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am 20.08.2023 11:45
Hi Freunde,
Ich habe die 1000 Cable Maxx Leitung von Vodafone und LAN Ist sie auch super ich liebe sie.
Aber WLAN ist so oft eine Zumutung, ich kann ein 90 Minuten Fußball Spiel nicht gucken, ohne dass es immer wieder Ruckler gibt oder ähnliches.
Ich bin mir sicher, es liegt an der Vodafone Station.
Gibt es günstige Geräte, die besseres WLAN haben oder lohnt sich eigentlich nur die Fritz!Box zu mieten bei Vodafone?
Mit besten Grüßen
20.08.2023 12:55 - bearbeitet 20.08.2023 13:00
Lege dir einfach einen WLAN-Router zu, betreibe den als Access Point und deaktiviere das WLAN an der VF Station.
Gruß Kurt
am 20.08.2023 13:12
Hast du da ne Empfehlung?
Bin mir da nicht so sicher was sie können muss damit man nicht seine eigene Leitung handicapt
20.08.2023 13:49 - bearbeitet 20.08.2023 14:08
Ich habe folgenden selber schon benutzt:
Funktionierte einwandfrei, beim Streaming. Keine Ruckler. Super stabile Verbindung. Einfache Einrichtung. Braucht gerade mal so um die 8 Watt.
Gruß Kurt
am 20.08.2023 14:13
Ich hab mal irgendwas gelesen, dass wenn man Unitymedia Kunde ist, der Bridge Modus gar nicht funktioniert, ist das immernoch so?
aber danke für die Empfehlung
am 20.08.2023 14:21
Hi,
steht den definitv fest, dass es am WLAN liegt und nicht am Internetanschluss selbst bzw. der Vodafone Station? 🤔 Am Ende kauft man jetzt einen WLAN Access Point und hat die Abbrüche trotzdem, da die Vodafone Station Amok läuft oder der Anschluss pausenlos die Hufe hochreißt.
@Dizzy27: Lasse mal einen Dauerping (ping 192.168.0.1) per WLAN auf die Vodafone Station laufen und prüfe, ob es da zu Timeouts kommt.
Grüße
20.08.2023 14:42 - bearbeitet 20.08.2023 15:07
Für einen WLAN-Router braucht man keinen Bridgemode. Du steckst LAN 1 vom VF Router in WAN des WLAN-Routers und deaktivierst das WLAN an der VF Station.
Und du kannst ja den erstmal 14 Tage ausprobieren, gibt es dann immer noch Probleme, kannst du den zurückschicken.
Aber ich bin mir ziemlich sicher, wenn mit dem LAN alles ohne Probleme läuft, dass du dann die WLAN-Probleme behoben hast.
Wenn du das nicht möchtest, dann bleibt dir nur eine Fritzbox, 6591, 6660 oder 6690 ab ca. 200 Euro, oder du mietest dir eine Fritzbox als Leihgerät.
Gruß Kurt
20.08.2023 16:22 - bearbeitet 20.08.2023 16:26
Moin!
Wenn du ein gutes WLAN haben willst, empfehle ich eine aktuelle Fritzbox und einen FritzRepeater dazu.
Beim Router ist die Auswahl klein, denn aktuell ist nur der 6660 und 6690. Als Gebrauchtgerät mit Eigentum bliebe noch der 6595, jedoch nicht der 6590. Bei letztere ist m.W. der Support ausgelaufen. (Alle Fritzboxen für Kabelanschluss!)
Wenn die WLAN-Strecke jetzt schon zu langsam ist, könnte das auch an schlechten Empfangsbedingungen liegen, weil dann Router und Client auf eine niedrige Datenrate einigen. Das kann für eine Live-Übertragung dann knapp werden, insbesondere bei HD-Qualität., weil HD eine etwa vierfache Datenmenge gegenüber SD erzeugt.
Sollte das möglicherweise zutreffen, dann empfehle ich einen FritzReperater, vorzugsweise die neueren 3000AX oder 6000. Wenn du diese noch zusätzlich per LAN-Kabel anschließen könntest, hast du ein perfektes WLAN. Nicht vergessen die Mesh-Funktion zu aktivieren. Das steigert zwar nicht die Datenrate, aber wenn sich der Client innerhalb des WLAN bewegt, kann sich die Strecke je nach veränderten Empfangsbedingungen dynamisch automatisch umschalten. Das funktioniert am besten, wenn Router und Repeater vom gleichen Hersteller sind.
Nicht am falschen Ende sparen, denn billige Repeater unterstützen nicht alle WLAN_Standards eines neuen Routers. Ist es ein Fremdteil, klappt das meistens auch nicht mit der Mesh-Kopplung. Letztlich haben billige Repeater nur einen Funkeinheit. Dann halbiert sich die tatsächlich nutzbare Datenrate. Heutzutage haben Repeater mehrere Funkeinheiten, bei dem AVM 3000AX und 6000 sind es gleich drei (Tri-Band), was auch dazu dient, mehrere Clients mit voller Datenrate zu versorgen. Ist das Geld knapp, Fritzbox 6660 oder 6690 zur Miete und Repeater dazu kaufen.
Ach ja, den besten Aufstellort hinsichtlich eines optimalen WLAN (Funk-)Netzes zu finden, ist nicht ganz trivial. Aber meistens ist der Aufstellort des Routers in engen Grenzen wegen Kabel, Stromversorgung oder Sichtbarkeit vorgegeben. Aber einen Repeater stellt man am besten in der Mitte der Funkstrecke auf. Wird dieser zusätzlich vom Router per LAN-Kabel angeschlossen, stehen auch alle Funkeinheiten für die Clients zur Verfügung, weil eben keine Funkstrecke zum Router benötigt wird.
Um herauszufinden wie sich das eigene WLAN im Haus und Umgebung verteilt, gibt es eine kostenlose App von AVM. Damit kannst du mit dem Smartphone im Haus rumlaufen und es wird dir die maximal mögliche Datenrate angezeigt.
Nachtrag: Bei mir läuft die Kombi Fritzbox 6690 und Repeater 6000 per LAN-Kabel am 2,5 GHz Port 1.