@DerndBasDrot schrieb:
Damals war die Easybox in dem Vertrag enthalten.
Höchstwahrscheinlich als Kaufgerät (für den symbolischen einen Euro) - und dann ist die 24-monatige gesetzliche Gewährleistungsfrist längst abgelaufen. In dem Moment seid ihr dann selbst für den Ersatz verantwortlich.
@DerndBasDrot schrieb:
Diese sei dann aber kostenpflichtig für 1,99 Euro im Monat.
Das wäre das Mietmodell, bei dem während der Mietzeit bei Defekt ein (kostenloser) Austausch vorgenommen wird - egal wie alt das Gerät ist. Dafür muss aber dann halt auch dauerhaft bezahlt werden...
@DerndBasDrot schrieb:
Ich schätze mal, dass man die dann auch einmalig kaufen könnte.
Höchstwahrscheinlich ja, wobei du dann wieder das Problem hast, dass nach Ablauf der 24-monatigen Gewährleistung du wieder bei einem Gerätedefekt in der gleichen Situation bist, wie du jetzt auch bist.
@DerndBasDrot schrieb:
Sie ist eine langjährige Kundin, über 10 Jahre auf jeden Fall, geschätzt eher noch viel länger.
Das spielt für die Frage nach den gesetzlichen Gewährleistungsrechten keine Rolle - 24 Monate ab Kaufdatum.
@DerndBasDrot schrieb:
Kann nun für einen Austausch wirklich Geld verlangt werden?
Ja, sofern es sich um ein Kaufgerät handelt, bei dem die Gewährleistungszeit abgelaufen ist.
Ist beim Auto oder Fernseher auch nicht anders - wenn die 24 Monate rum sind, geht ein Ausfall oder Reparatur immer auf die eigene Kappe und der Händler muss nichts mehr tun.
Ob ihr jetzt eine EasyBox mietet -oder- eine EasyBox kauft -oder- ob ihr (nicht lieber gleich) eine FritzBox (seitens AVM meines Wissens nach mit 5 Jahren Garantie für den Erstkäufer) kauft, müsst ihr selbst entscheiden. Kostenfrei wird das jedoch nichts werden, wenn es sich bei der defekten EasyBox um ein Kaufgerät handelt.
