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Lösung
08.03.2022 10:14 - bearbeitet 08.03.2022 10:19
Hi,
ich ziehe demnächst um und wechsle von Telekom VDSL (Dual Stack, selten wechselnde IPv4 und 24h dynamic IPv6 Prefix) zu Vodafone, da am neuen Wohnort maximal VDSL 50 verfügbar ist.
Nun habe ich nach viel Recherche folgenden Wissensstand: Wenn ich "Red Business Internet & Phone 1000 Cable" OHNE feste IP bestelle, bekomme ich eine Fritzbox 6591 und erhalte darauf selten wechselnde dynamische IPv4 und irgendeine Form von selten wechselnden dynamischen IPv6 Präfix. Das müsste, soweit ich alles verstehe, auch im Vertrag so festgelegt und nicht einfach so seitens Vodafone änderbar sein.
Stimmt das soweit?
Die große Frage, die ich noch habe: Ich möchte einen eigenen Router hinter der Fritzbox betreiben und diese maximal für Telefon verwenden. Dazu kann ich z.B. LAN-Port 2 als Exposed Host einrichten. Aber wie genau erhält das Gerät (in meinem Falle OpenWRT) dahinter nun eine öffentliche IPv4 und einen IPv6-Präfix? Per DHCP?
Edit mit Nachtrag: Im Grunde kann ich auch Telefonie selbst regeln, wenn das in irgendeiner Form hilft. Meines Wissens nach ist das aber an sich nicht möglich, da die Fritzbox selbst keinen Bridge Mode mehr unterstützt.
Ich kenne Exposed Host von ganz weit früher nur als ganz normales NAT inklusive aller weiteren Probleme wie Double NAT. Ist das in diesem Fall was anders? Ich habe Screenshots zum Exposed Host mit fester IP gesehen, bei dem Fritzbox und Router dann jeweils eine eigene öffentliche IPv4 hatten, aber ich möchte ja lieber KEINE feste IP und lieber einen echten IPv6-Präfix.
Quelle zu Dual Stack ohne fester IP: https://www.vodafone.de/media/downloads/pdf/LB-Vodafone-Business-IundP-0421.pdf
Dualstack
Vodafone stellt die statische IPv4-Adresse per reinem IPv4 zur Verfügung (kein IPv6-Support/Präfix). Die Bereitstellung der dynamischen IP-Adressen erfolgt mit gleichzeitiger Unterstützung von IPv4 und IPv6 (Dual Stack).
am 08.03.2022 10:22
Als Antwort, da es ein ganz anderer Weg wäre: Ich meine mich zu erinnern, dass man ohne Telefon eine Vodafone Station bekommt. Kann diese dann Bridge Mode ohne vertragliche Nachteile (eigenes Modem sorgt ja dafür, dass die schnelle Entstörung nicht mehr möglich ist).
Eine Variante wäre dann ja, dass ich Telefon per SIPgate (o.ä.) hole und dann einfach einen richtigen Bridge Mode verwenden kann.
am 08.03.2022 11:22
@Strayer schrieb:eigenes Modem sorgt ja dafür, dass die schnelle Entstörung nicht mehr möglich ist
das trifft für NRW nicht zu
am 08.03.2022 11:32
NICHT? Oh Himmel, das ist aber auch wirklich extrem verwirrend und kompliziert mit diesen Unterschieden.
In den AGB (oben verlinkt) steht dazu nur das hier:
Verkürzte Entstörzeit innerhalb des Vodafone-Kabelnetzes: maximal 8 Stunden bei Red
Business Internet & Phone 300/500/1000 Cable, maximal 12 Stunden bei Red Business
Internet & Phone 100 Cable. Eine Störung der Telefon- und/oder Internet-Verbindung
wird innerhalb der Entstörzeit ab vollständiger Störungsmeldung auf der Business-Hot-
line während der Servicezeit montags bis freitags von 8 bis 20 Uhr und samstags von 8
bis 16 Uhr beseitigt. Dies gilt erst ab Bereitstellung des Anschlusses und bei Nutzung des
von Vodafone für diesen Anschluss bereitgestellten Zugangsgeräts.
Ist das dann eine nicht vertraglich gesicherte Ausnahme, dass es in NRW trotzdem gemacht wird? Das sind ja schon die AGB spezifisch für das NRW-Gebiet.
am 08.03.2022 11:42
bei Nutzung eines eigenen Endgeräts muss man im ehemaligen Unitymedia Gebiet das Leihgerät zurückschicken
ich glaube das ist bei Business Verträgen nich anders