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am 19.06.2022 15:38
Hallo liebes Support-Team,
ich habe das Problem, dass sofern ich im Homeoffice arbeite keine Verbindung mehr zu dem Firmennetzwer aufbauen kann.
Bei SSL-VPN war dies kein Problem, jedoch wird seit kurzem vom Arbeitgeber IPsec verlangt.
Die Administratoren bei mir im Geschäft haben nun den DSL-Lite Anschluss bei mir zu Hause als Ursache ermittelt.
Ich dachte bei einer eigenenn Fritz!Box wäre Dual-Stack aktiviert, was wohl nicht der Fall ist (vielleicht auch Bundesland bezogen, komme aus Baden-Württemberg).
Könntet Ihr bitte auf Kulanz in meinem Gigabit Vertrag Dual-Stack aktivieren?
Vielen Dank.
am 19.06.2022 16:33
In deinem Gebiet wird Dual Stack nicht aus Kulanz geschaltet. Dazu bräuchtest du mind. einen 250er Tarif und dazu dann noch die Option Power Upload oder den 1000er-Tarif.
Dann kannst du dir Dual Stack schalten lassen.
Gruß Kurt
am 19.06.2022 16:34
was für einen Vertrag hast du?
19.06.2022 19:32 - bearbeitet 19.06.2022 19:37
Hallo,
das habe ich doch in meinem Post geschrieben, nutze den Gigabit ( 1.000Mbit/s) Tarif von Vodafone.
am 19.06.2022 20:02
Dann rufe bei der 0221 46619100 an und lasse dir Dual Stack schalten.
Gruß Kurt
am 19.06.2022 20:25
ich werde das morgen nochmals versuchen.
Bisher hatte ich die telefonischen Aussagen:
#1 Das wird nicht mehr gemacht
#2 Da Sie ein Kundeneigenesgerät aktiviert haben ist dies nicht möglich
#3 Ich solle einen "Kulanzantrag" stellen
Werde dann mein Glück nochmals versuchen
am 19.06.2022 20:30
nutze doch einfach IPV6
am 19.06.2022 20:49
IPv6 ist keine Option, da eine eine IPv4 IPSec Verbindung Voraussetzung ist.
am 19.06.2022 21:42
am 20.06.2022 01:56
@Oshiba schrieb:
IPv6 ist keine Option, da eine eine IPv4 IPSec Verbindung Voraussetzung ist.
Dann sollte der Arbeitgeber sich mal fragen, wieso er ein über 20 Jahre altes Protokoll (IPv6) nicht unterstützen will...
Es gibt aber auch Möglichkeiten, IPSec via IPv4 über DS-Lite stabil hinzubekommen - dazu muss aber auf der VPN-Serverseite einerseits die MTU reduziert werden (<1428 Byte, besser <1300) und andererseits darf der IP-Adresscheck des Clients nicht aktiviert sein.
Denn worauf die VPN-Server sonst allergisch reagieren, sind fragmentierte Pakete - die aber aufgrund der DS-Lite-"Umverpackung" und der damit einhergehenden kleineren MTU zwangsläufig auftrete - und Wechsel der IPv4-Adresse, die bei DS-Lite ebenfalls im Minutentakt auftreten können...