Hallo,
Vor einigen Tagen habe ich mir eine neue Fritzbox 6591 gekauft und konnte sie auch ohne viel Probleme aktivieren, Bis dahin hatte ich eine ältere Fritzbox von Vodafone in Betrieb, die jedoch eine höhere Biitrate und Smart Home Geräte nicht unterstützt, die ich gerne verwenden möchte. Alles lief bis dahin ok.
Dann habe ich einen Terminwechsel vorgenommen von 100 auf 500Mbit. Mir wurde mitgeteilt, dass ich die alte Fritzbox zurückschicken soll, da ich sowieso eine neue bräuchte. Mein Einwand, dass ich keine Fritzbox von Vodafone mehr benötige, da ich meine eigene habe, wurde mit der Aussage abgebügelt, dass die neu Fritzbox unbedingt für die Aktivierung des neuen Tarifs notwendig sei, andernfalls würde mein Internetanschluss nicht mehr funktionieren. Ich könne dann anschließen die Fritzbox von Vodafone kündigen (nach 4 Wochen Frist) und dann zurückschicken und würde dann eine Homebox von Vodafone bekommen, die ich unbedingt aus Servicegründen benötige?!? Häh was soll denn das! Ich habe seit den Anfängen des Internets, später mit DSL immer Fritzbox Router verwendet und habe noch nie ein Gerät aus Servicegründen vom Provider benötigt.
Die Dame, die diese Aussage machte, war sicher keine Technikerin, deshalb war ich skeptisch. Nachdem nun von Vodafone der Internetanschluss auf 500Mbit umgestellt wurde, sehe ich in der Bedienoberfläche meiner Fritzbox, dass die Verbindung auch mit dieser Geschwindigkeit läuft. Auch der Speedtest von AVM bestätigt das.
Die Frage ist nun: Muss ich tatsächlich die neue Fritzbox am Anschluss aktivieren, wobei ich dann eventuell bei einem Rückbau auf meine eigene Fritzbox alle Einstellungen mühsam wieder herstellen muss? Oder ist es so, dass Vodafone die Verwendung eigener Router verhindern will?
Ich bin dankbar, für alles was mich erleuchten kann!
