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Lösung

Mietgerät zu spät zurück gesendet (von DSL auf Kabel gewechselt)
Vivi_112
Smart-Analyzer
Smart-Analyzer

Hallo ihr Lieben 🙂

 

meine Story ist ein wenig länger...

 

Ich bin im Dezember 2017 umgezogen und habe deshalb im Oktober 2017 per Telefon bei Vodafone gekündigt, woraufhin mir ein Kabelvertrag angeboten und auch abgeschlossen wurde. Dies sollte nahtlos ineinander übergehen, sodass mein DSL Vertrag zum 15.12.17 gekündigt werden sollte und der neue Vertrag dann ab 15.12.17 laufen sollte. Dies hat allerdings wegen Systemfehler nicht funktioniert, weshalb ich im Dezember schon ewig hinterher laufen musste, da sich Zahlungen überschnitten etc.

Ich habe bis heute keine Kündigungsbestätigung von Vodafone erhalten und aufgrund dessen auch das Mietgerät nicht zurück gesendet. Nun das Problem:

 

Im April wurden mir plötzlich um die 95 Euro von Vodafone abgebucht, da ich das Mietgerät ja nicht zurück gesendet habe, obwohl der Vetrag seit Januar gekündigt war. Auf meine Erklärung hin, wurde mir mitgeteilt, dass ich das Gerät nun zurücksenden soll und mein geld dann wieder bekomme. Gesagt - getan. Eine Woche später bekam ich das Gerät zurück mit einem Schreiben, dass die Frist überschritten sei und es nicht mehr möglich ist.

Erneuter Anruf beim Kundenservice (mittlerweile bestimmt Nummer 20 -.-). am Telefon die unfreundlichste Kundenberaterin, die ich je erlebt habe. ich musste mir Beleidungen anhören und, dass ich ja selber Schuld wäre und sie nichts für mich tun kann. Daraufhin habe ich die Lastschrift widerrufen und seitdem nichts mehr gwehört bis ich gestern die Mail vom Inkassounternehmen bekam - ich soll 170 Euro bezahlen.

 

ich habe für das Mietgerät nie eine Rechnung oder Mahnung bekommen und bis heute keine Kündigungsbstötigung mit der Aufforderung das Gerät zurückzusenden. Bei telefonischen Nachfragen wird mir gesagt, dass meine Kundennummer nicht mehr existiert und mir niemand weiterhelfen kann. Was mache ich jetzt? Ich kann mit der Easybox nichts anfangen und das Geld als Studentin auch nicht zahlen.

 

Danke für die Hilfe 🙂

7 Antworten 7
reneromann
SuperUser
SuperUser

Nur so:

Mit Ende des Vertragers hättest du das Mietgerät UNAUFGEFORDERT binnen 14 Tagen AUF EIGENE KOSTEN an Vodafone zurückschicken müssen. So steht es in den AGB, die du zu Vertragsbeginn mit erhalten hast.

VF muss dich also nicht darauf hinweisen, dass du das Gerät doch bitte zurückschicken sollst.

Und die Geräterechnung hast du garantiert im alten Kundenpostfach als PDF erhalten, nachdem die Zeit rum war.

 

Weiterhin hast du die Sache mit der Rückbuchung nur verschlimmert (wie du ja durch das Schreiben des Inkassos mittlerweile auch bemerkt hast) - die Forderung seitens VF in Höhe des Gerätepreises ist aufgrund der nicht erfolgten Rücksendung (bei Rechnungsstellung/Abbuchung) rechtlich zulässig - und genau DIE setzt das Inkasso jetzt auch gegen dich durch. Die zusätzlichen Kosten (Rücklastschrift- und Inkassogebühren) musst du dabei selbst tragen, eben weil es dein Verschulden war.

 

Ob du etwas mit dem Gerät anfangen kannst, ist übrigens völlig egal - es ist jetzt dein Gerät und du kannst damit machen, was du willst (du könntest es auch verkaufen, um zumindest einen Teil des Geldes wieder zu bekommen).

Vivi_112
Smart-Analyzer
Smart-Analyzer
Das könnte ich nachvollziehen, wenn ich eine Bestätigung über die Kündigung erhalten hätte.. Die habe ich ja allerdings nie erhalten.

Du hast ja auch nicht gekündigt, sondern den Vertrag von DSL auf Kabel umgeschrieben...

Der alte Vertrag wurde also nie gekündigt, sondern im beiderseitigen Einvernehmen gegen einen "neuen" Vertrag ausgetauscht - und zwar am Tag der Umschaltung auf Kabel.

 

Daher gibt es auch keine Kündigungsbestätigung o.ä., sondern nur die Auftragsbestätigung für Kabel, auf der auch der Wegfall des DSL-Anschlusses bestätigt wird.

Vivi_112
Smart-Analyzer
Smart-Analyzer
Das stimmt nicht. Da die Umstellung nicht funktioniert hat, musste ich den Vertrag bei Kabel extra abschließen und über ein Anbieterwechsel Formular den alten Vertrag bei DSL kündigen.

Und selbst dann - du wusstest doch, dass der DSL-Anschluss zum Tag X abgeschaltet wurde...

Davon abgesehen hättest du doch auch schon spätestens beim Zurückbekommen des Routers mitbekommen müssen, dass du um die Zahlung nicht drum herum kommen wirst...

 

Mal davon abgesehen, dass VF mittlerweile raus ist - VF hat den Vorgang an ein Inkasso abgegeben und damit ist alleinig das Inkasso jetzt dein Ansprechpartner.

 

Du kannst zwar gerne auf einen Moderator warten, aber ich mache dir keine große Hoffnung, dass der da noch irgendwas regeln kann. Die Chance wäre vielleicht noch vor deiner Rücklastschrift gegeben gewesen - aber jetzt dürfte der Zug schon längst abgefahren sein.

Wow, wie dumm ist Vodafone eigentlich? Sich es wegen (für Vodafone) ein paar Euro bzw. zwei Tagen Verspätung mit einer Kundin zu verscherzen. Diese wird das ganze dann noch Ihren Freunden und Bekannten erzählen, die dann eventuell auch einen Bogen um diesen Anbieter machen. Unglaublich sowas.

@BigMacG

Du solltest den Thread schon komplett lesen...

Es ging hier nicht um zwei Tage, sondern um fast 3 Monate (Kündigung Mitte Dezember, Wirksamwerden im Januar, Rücksendung des Geräts im April) - da wurde die 14-Tage-Frist also um mindestens 8 Wochen überschritten (wenn ich von Ende Januar bis Mitte April rechne) und nicht nur um 2 Tage.