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Lösung

Ärger mit HomeBox 6490
feldbohne
Smart-Analyzer
Smart-Analyzer

Hallo Community,

 

vor etwa 4 Monaten erhielt meine HomeBox 6490 das Update auf Firmware 7.01. Seitdem stürzt sie bei jedem Versuch auf ein angeschlossenes Gerät zuzugreifen ab. Am Anfang verdächtigte ich noch die Festplatte, doch da auch ein Austausch dieser nichts bewirkte, ließ ich die HomeBox austauschen. Doch auch das brachte keine Verbesserung...

 

Danach laß ich im Internet von Berichten über dieses Problem und dass das wohl mit der Firmware 7.01 zusammenhängt, welche wohl eine ganze Reihe Probleme hat (denn ich habe den Verdacht, dass die Geschwindigkeit meines 2. LAN-Ports nachgelassen hat...).

 

Also versuchte ich der Hotline mein Problem zu schildern, leider waren die Mitarbeiter dort offenbar so kompetent, dass sie lediglich erneut meine HomeBox austauschen lassen wollten...

 

Da es leider KEINERLEI SCHRIFTLICHE KONTAKTMÖGLICHKEIT FÜR KABELKUNDEN gibt, was meiner Meinung nach eine bodenlose Frechheit ist, versuche ich nun hier über das Forum Gehör zu finden. (Ich habe gerade eben bereits einen Beitrag geschrieben, doch dieser Verschwand seltsamerweise einfach nach 2 Minuten und ich erhalte die Meldung: )

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Zugriff verweigert

 

Daher schreibe ich nun (reichlich genervt) erneut, in der Hoffnung, dass dieser Beitrag nicht verschwindet...

 

Mein Punkt ist:

 

Ich zahle seit fast 3 Jahren 10€/Monat (also knapp 360€) für einen Router, welcher im Handel nur ~150€ kostet (einzeln Buchen kann man eine 2. Telefonleitung ja leider nicht...), und erhalte dann noch die Firmware Updates von AVM nur im Schneckentempo!

 

Nicht einmal bei bekannten größeren Problemen wird sich hier so viel Mühe gegeben, dass man sie innerhalb von 4 Monaten behebt, wobei diese Probleme noch vor der Verteilung des Updates bekannt waren und von AVM bereits lange behoben wurden (AVM Stand: Firmware 7.10)!

 

Und dann kann mir nicht nur in der Hotline nicht geholfen werden, nein, es gibt KEINE DIREKTE SCHRIFTLICHE KONTAKTMÖGLICHKEIT!

 

So langsam bin ich reichlich genervt, da mich das bereits viel Zeit gekostet hat (ganz zu schweigen von dem Technikertermin, der die HomeBox ausgetauscht hatte und den endlosen Warteschleifen in der Hotline...) und ich bisher keine Lösung erhielt.

 

 

Unbenannt.PNGDaher muss ich sagen, dass ich zumindest eine rückwirkende und zukünftige Erstattung der Kosten meiner "HomeBox 6490 - Option",  von der Verteilung des Updates (ich meine das war im Februar) - bis zur Lösung des Problems durch die nächste Firmware, erwarte, da ich hier ganz klar beworbene Funktionen (siehe Bild) nun bereits 4 Monate einfach nicht nutzen kann, was klar einen Vertragsbruch seitens Vodafone darstellt.

 

(Von meinem Aufwand, beginnend der Schadensfeststellung bis zu dieser Nachricht, welcher theoretisch ebenfalls eine Entschädigung wert wäre, mal ganz zu schweigen...)

 

Ich hoffe, dass mir hier nun endlich geholfen werden kann und dass ich vllt. hier auch einigen anderen aus der Seele spreche.

 

MfG

feldbohne

 

5 Antworten 5
reneromann
SuperUser
SuperUser

@feldbohne  schrieb:

vor etwa 4 Monaten erhielt meine HomeBox 6490 das Update auf Firmware 7.01. Seitdem stürzt sie bei jedem Versuch auf ein angeschlossenes Gerät zuzugreifen ab. Am Anfang verdächtigte ich noch die Festplatte, doch da auch ein Austausch dieser nichts bewirkte, ließ ich die HomeBox austauschen. Doch auch das brachte keine Verbesserung...


Hat die Festplatte eine eigene Stromversorgung?

Wenn nicht, könnte es durchaus damit zusammenhängen, dass der Strom nicht reicht.

Weiterhin: Ist die Festplatte mit einem Linux-Dateisystem, vorzugsweise ext4, formatiert? Mit NTFS (Windows) oder FAT32 (Windows) oder exFAT (Windows) bist du in der Linux-Welt nicht wirklich gut aufgehoben und es kann aufgrund von Inkompatibilitäten zwischen den Windows-Dateisystemen und dem Linux-Kernel der Box zu solchen Problemen kommen. Hier solltest du definitiv die Platte mit ext4 neu formatieren.

Und m.W. kommen diese Probleme genau von diesem NTFS-Treiber - wenn man also mit dem für Linux geeigneten ext4 arbeiten würde, gäbe es gar kein Problem.

 


@feldbohne  schrieb:

Danach laß ich im Internet von Berichten über dieses Problem und dass das wohl mit der Firmware 7.01 zusammenhängt, welche wohl eine ganze Reihe Probleme hat (denn ich habe den Verdacht, dass die Geschwindigkeit meines 2. LAN-Ports nachgelassen hat...).


Die Geschwindigkeit des LAN-Ports hat nur dann nachgelassen, wenn du daran bestimmte 100 MBit/s-only-Geräte verwendest. Das lässt sich aber durch Zwischenschalten eines Gigabit-Switches oder Austauschen des 100 MBit/s-Geräts durch ein 1 GBit/s-Gerät beheben .

 


@feldbohne  schrieb:

Also versuchte ich der Hotline mein Problem zu schildern, leider waren die Mitarbeiter dort offenbar so kompetent, dass sie lediglich erneut meine HomeBox austauschen lassen wollten...


Da die Mitarbeiter mit der Firmwarepolitik von AVM sowie der entsprechenden Stellen bei VF nichts zu tun haben, können sie auch nicht mehr machen, als einen Austausch der Box zu veranlassen. Denn eine neuere Firmware können und dürfen die Mitarbeiter an der Hotline dir nicht aufspielen - die wird nämlich zentral für alle Boxen ausgerollt, worauf die Hotline keinen Einfluss hat.

 


@feldbohne  schrieb:

Da es leider KEINERLEI SCHRIFTLICHE KONTAKTMÖGLICHKEIT FÜR KABELKUNDEN gibt, was meiner Meinung nach eine bodenlose Frechheit ist, versuche ich nun hier über das Forum Gehör zu finden. (Ich habe gerade eben bereits einen Beitrag geschrieben, doch dieser Verschwand seltsamerweise einfach nach 2 Minuten und ich erhalte die Meldung: )[

[...]

Und dann kann mir nicht nur in der Hotline nicht geholfen werden, nein, es gibt KEINE DIREKTE SCHRIFTLICHE KONTAKTMÖGLICHKEIT!


Das stimmt so definitiv nicht. Es gibt mindestens 2 schriftliche Kontaktmöglichkeiten:

a) Nutzung des Kontaktformulars unter https://kabel.vodafone.de/kontakt

b) Brief an die postalische Adresse in Erfurt (steht auf jeder Rechnung)

 


@feldbohne  schrieb:

Mein Punkt ist:

 

Ich zahle seit fast 3 Jahren 10€/Monat (also knapp 360€) für einen Router, welcher im Handel nur ~150€ kostet (einzeln Buchen kann man eine 2. Telefonleitung ja leider nicht...), und erhalte dann noch die Firmware Updates von AVM nur im Schneckentempo!


Du zahlst garantiert keine 10 €/Monat für den Router - die Homebox-Option kostet 4,99 € mtl.!

Weiterhin ist das eben -wie du richtig erkannt hast- keine reine Hardwaremiete, sondern es ist eine Summe aus tariflichen Zusätzen (u.a. halt die 2. Telefonleitung), für deren Nutzung du die FritzBox gestellt bekommst, weil sie über das Standardgerät nicht realisiert werden können. Du kannst aber auch jederzeit eine eigene Cable-6490/6590/6591 anstecken und statt der Leih-6490 benutzen - solange die Homebox-Option gebucht bleibt, bleibt definitiv die 2. Telefonleitung auch auf deinem eigenen Endgerät nutzbar.

 


@feldbohne  schrieb:

Nicht einmal bei bekannten größeren Problemen wird sich hier so viel Mühe gegeben, dass man sie innerhalb von 4 Monaten behebt, wobei diese Probleme noch vor der Verteilung des Updates bekannt waren und von AVM bereits lange behoben wurden (AVM Stand: Firmware 7.10)!


Dann schau lieber nochmal genau nach, wann die 7.10 für die 6490 freigegeben wurde.

Kleiner Tipp - es war am 23.05. - ist also gerade mal einen Monat her.

 


@feldbohne  schrieb:

Unbenannt.PNGDaher muss ich sagen, dass ich zumindest eine rückwirkende und zukünftige Erstattung der Kosten meiner "HomeBox 6490 - Option",  von der Verteilung des Updates (ich meine das war im Februar) - bis zur Lösung des Problems durch die nächste Firmware, erwarte, da ich hier ganz klar beworbene Funktionen (siehe Bild) nun bereits 4 Monate einfach nicht nutzen kann, was klar einen Vertragsbruch seitens Vodafone darstellt.

 

(Von meinem Aufwand, beginnend der Schadensfeststellung bis zu dieser Nachricht, welcher theoretisch ebenfalls eine Entschädigung wert wäre, mal ganz zu schweigen...)


Das Update 7.10 steht für die 6490 eben erst seit Mai zur Verfügung - und ich bin ehrlich gesagt auch ganz froh darüber, dass das zentral getestet wird, bevor es ausgerollt wird (schau dir nur mal die Eskapaden zwischen der 6.80 und der 6.85 an, bei der zwischenzeitlich Boxen komplett nicht online gekommen sind, weil die FW fehlerhaft war)...

 

Wenn du schneller Updates haben willst (und ggfs. auch gerne Betatester für AVM spielen willst), dann besorge dir eine eigene Box und betreibe diese statt der Leihbox an deinem Anschluss.

 

Weiterhin: Dein Problem liegt ziemlich wahrscheinlich an NTFS und ist somit durch geeignete Formatierung der Festplatte mit ext4 einfach durch dich behebbar. Warum da also eine Gutschrift über mehrere Monate bei einem von dir selbst verursachtem Problem (falsches bzw. nicht voll unterstütztes Dateisystem) erfolgen soll, erschließt sich mir nicht wirklich.


@reneromann  schrieb:

@feldbohne  schrieb:

vor etwa 4 Monaten erhielt meine HomeBox 6490 das Update auf Firmware 7.01. Seitdem stürzt sie bei jedem Versuch auf ein angeschlossenes Gerät zuzugreifen ab. Am Anfang verdächtigte ich noch die Festplatte, doch da auch ein Austausch dieser nichts bewirkte, ließ ich die HomeBox austauschen. Doch auch das brachte keine Verbesserung...


Hat die Festplatte eine eigene Stromversorgung?

Wenn nicht, könnte es durchaus damit zusammenhängen, dass der Strom nicht reicht.

Weiterhin: Ist die Festplatte mit einem Linux-Dateisystem, vorzugsweise ext4, formatiert? Mit NTFS (Windows) oder FAT32 (Windows) oder exFAT (Windows) bist du in der Linux-Welt nicht wirklich gut aufgehoben und es kann aufgrund von Inkompatibilitäten zwischen den Windows-Dateisystemen und dem Linux-Kernel der Box zu solchen Problemen kommen. Hier solltest du definitiv die Platte mit ext4 neu formatieren.

Und m.W. kommen diese Probleme genau von diesem NTFS-Treiber - wenn man also mit dem für Linux geeigneten ext4 arbeiten würde, gäbe es gar kein Problem.


Natürlich hat meine Festplatte eine Stromversorgung, ich habe mittlerweile 5 Verschiedene ausprobiert, welche ALLE nicht funktioniert haben. Desweiteren: Die Festplatte hat mit NTFS bis zu diesem Update einwandfrei funktioniert, warum sollte ich jetzt das Dateisystem ändern, wenn das doch ganz eindeutig ein Firmwareproblem ist? Außerdem greife ich vor allem mit Windows-Computern auf die Platte zu, daher ist "ext4" ein ganz schlauer Tipp.

 



Die Geschwindigkeit des LAN-Ports hat nur dann nachgelassen, wenn du daran bestimmte 100 MBit/s-only-Geräte verwendest. Das lässt sich aber durch Zwischenschalten eines Gigabit-Switches oder Austauschen des 100 MBit/s-Geräts durch ein 1 GBit/s-Gerät beheben .


Zunächst: Wenn ich etwas an meinem Setup geändert hätte, wäre eine Änderung natürlich nicht verwundernswert. Jedoch habe ich !ohne jegliche Änderung! einen gefühlten Geschwindigkeitsnachlass an LAN-Port 2. Sicher bestätigen kann ich das zwar nicht, da ich mir nicht die Mühungen von Messungen für mein Zweitnetzwerk mache, aber auch von diesem Problem habe ich gelesen.

 

@feldbohne  schrieb:

Also versuchte ich der Hotline mein Problem zu schildern, leider waren die Mitarbeiter dort offenbar so kompetent, dass sie lediglich erneut meine HomeBox austauschen lassen wollten...


Da die Mitarbeiter mit der Firmwarepolitik von AVM sowie der entsprechenden Stellen bei VF nichts zu tun haben, können sie auch nicht mehr machen, als einen Austausch der Box zu veranlassen. Denn eine neuere Firmware können und dürfen die Mitarbeiter an der Hotline dir nicht aufspielen - die wird nämlich zentral für alle Boxen ausgerollt, worauf die Hotline keinen Einfluss hat.


Es ist mir natürlich bewusst, dass mir die Hotline hier nicht weiterhelfen kann. Aber wenn man nicht einmal in der Lage ist dieses Problem zu verstehen / verstehen zu wollen, ist doch sehr fragwürdig, ob die Hotlinequalität ausreichend gesichert ist. (Außerdem sollte man bei bekannten größeren Mängeln wie dieser Firmware wohl Informationen darüber bereithalten...)

 

 



@feldbohne  schrieb:

Da es leider KEINERLEI SCHRIFTLICHE KONTAKTMÖGLICHKEIT FÜR KABELKUNDEN gibt, was meiner Meinung nach eine bodenlose Frechheit ist, versuche ich nun hier über das Forum Gehör zu finden. (Ich habe gerade eben bereits einen Beitrag geschrieben, doch dieser Verschwand seltsamerweise einfach nach 2 Minuten und ich erhalte die Meldung: )[

[...]

Und dann kann mir nicht nur in der Hotline nicht geholfen werden, nein, es gibt KEINE DIREKTE SCHRIFTLICHE KONTAKTMÖGLICHKEIT!


Das stimmt so definitiv nicht. Es gibt mindestens 2 schriftliche Kontaktmöglichkeiten:

a) Nutzung des Kontaktformulars unter https://kabel.vodafone.de/kontakt

b) Brief an die postalische Adresse in Erfurt (steht auf jeder Rechnung)


Auf das "Kontakformular" bin ich mehrfach hier im Forum und auch ber Google gestoßen und ich weiß, dass es das mal gab, ich habe es ja bereits genuzt. Aber das gibt es nicht mehr! Wenn Sie mal probieren ein Problem zu melden, erhalten Sie nur den Knopf "Anrufen". Was macht jetzt zum Beispiel ein Tauber/Stummer Mensch?

Außerdem kann es doch nicht wahr sein, dass die einzige schriftliche Kontakmöglichkeit der postalische Weg ist, und das im Jahr 2019! Wenigstens eine Kontakt-E-Mail wäre doch nicht zu Viel verlangt, oder? Besonders da es ein Kontaktformular für DSL-/Mobilfunkkunden gibt!

 

 


@feldbohne  schrieb:

Mein Punkt ist:

 

Ich zahle seit fast 3 Jahren 10€/Monat (also knapp 360€) für einen Router, welcher im Handel nur ~150€ kostet (einzeln Buchen kann man eine 2. Telefonleitung ja leider nicht...), und erhalte dann noch die Firmware Updates von AVM nur im Schneckentempo!


Du zahlst garantiert keine 10 €/Monat für den Router - die Homebox-Option kostet 4,99 € mtl.!

Weiterhin ist das eben -wie du richtig erkannt hast- keine reine Hardwaremiete, sondern es ist eine Summe aus tariflichen Zusätzen (u.a. halt die 2. Telefonleitung), für deren Nutzung du die FritzBox gestellt bekommst, weil sie über das Standardgerät nicht realisiert werden können. Du kannst aber auch jederzeit eine eigene Cable-6490/6590/6591 anstecken und statt der Leih-6490 benutzen - solange die Homebox-Option gebucht bleibt, bleibt definitiv die 2. Telefonleitung auch auf deinem eigenen Endgerät nutzbar.


Okay, da bin ich eine Zeile in meiner Rechnung verrutscht und muss mich korrigieren: Ich zahle 5 €/Monat, was Summasummarum knapp 180€ entspricht. Doch das ändert nichts an meinem Kritikpunkt: Wenn ich für etwas zahle, erwarte ich, dass ich das versprochene auch bekomme. Da kann es doch keine Lösung sein weitere 150€ zu investieren, nur weil Vodafone es nicht auf die Kette bekommt das Update von AVM aufzuspielen oder einfach ein Rollback durchführt!

 

 


@feldbohne  schrieb:

Nicht einmal bei bekannten größeren Problemen wird sich hier so viel Mühe gegeben, dass man sie innerhalb von 4 Monaten behebt, wobei diese Probleme noch vor der Verteilung des Updates bekannt waren und von AVM bereits lange behoben wurden (AVM Stand: Firmware 7.10)!


Dann schau lieber nochmal genau nach, wann die 7.10 für die 6490 freigegeben wurde.

Kleiner Tipp - es war am 23.05. - ist also gerade mal einen Monat her.

Meines Wissens nach, wurde der Fehler bereits in Update 7.02 behoben und das erschien ebenfalls letztes Jahr. Doch selbst wenn es erst in Version 7.10 behoben worden sein sollte, gilt, dass innerhalb eines Monats ein solch kritisches Update durchaus angebracht wäre... (Außerdem gehe ich davon aus, dass Vodafone bereits die Beta- und wahrscheinlich auch Alpha-Builds erhält...)

 


Unbenannt.PNG


@feldbohne  schrieb:

Daher muss ich sagen, dass ich zumindest eine rückwirkende und zukünftige Erstattung der Kosten meiner "HomeBox 6490 - Option",  von der Verteilung des Updates (ich meine das war im Februar) - bis zur Lösung des Problems durch die nächste Firmware, erwarte, da ich hier ganz klar beworbene Funktionen (siehe Bild) nun bereits 4 Monate einfach nicht nutzen kann, was klar einen Vertragsbruch seitens Vodafone darstellt.

 

(Von meinem Aufwand, beginnend der Schadensfeststellung bis zu dieser Nachricht, welcher theoretisch ebenfalls eine Entschädigung wert wäre, mal ganz zu schweigen...)


Das Update 7.10 steht für die 6490 eben erst seit Mai zur Verfügung - und ich bin ehrlich gesagt auch ganz froh darüber, dass das zentral getestet wird, bevor es ausgerollt wird (schau dir nur mal die Eskapaden zwischen der 6.80 und der 6.85 an, bei der zwischenzeitlich Boxen komplett nicht online gekommen sind, weil die FW fehlerhaft war)...

 

Wenn du schneller Updates haben willst (und ggfs. auch gerne Betatester für AVM spielen willst), dann besorge dir eine eigene Box und betreibe diese statt der Leihbox an deinem Anschluss.

 

Weiterhin: Dein Problem liegt ziemlich wahrscheinlich an NTFS und ist somit durch geeignete Formatierung der Festplatte mit ext4 einfach durch dich behebbar. Warum da also eine Gutschrift über mehrere Monate bei einem von dir selbst verursachtem Problem (falsches bzw. nicht voll unterstütztes Dateisystem) erfolgen soll, erschließt sich mir nicht wirklich.


Lustig, wie einem hier unterstellt wird, man hätte keine Ahnung und offensichtlich auch keinen Anspruch auf die versprochenen Dienstleistungen. Es gilt: Updates werden auch von AVM getestet und ich hatte bereits mehrere Fritz!Boxen in Privatbesitz und noch nie Probleme, welche sich nicht mit ein paar Handgriffen beheben ließen.

 

Sollte Vodafone das Update dennoch so ausgiebig testen, so erschließt sich mir hier jedoch nicht, warum überhaupt eine problematische Firmware aufgespielt wurde. An dem "testen" kann hier wohl nicht allzuviel dran sein...

 

Desweiteren könnte man in solch akuten Fällen technisch auch ein Rollback durchführen, aber auch dafür gibt es keine Option. Ich als Nutzer kann praktisch nichts tun, wenn meine HomeBox einen Fehler hat, obwohl es so einfach wäre: Alte Firmware aufspielen -> Läuft! -> Aufs nächste Update warten

 

Zusätzlich ist es ja wohl kein "selbst verursachtes Problem"! Es trat nach dem Update auf und hat vorher einwandfrei funktioniert! Zur Krönung des ganzen sind auch noch zentral beworbene Funktionen betroffen - eine klare Nichterfüllung dieser versprochenen Dienstleistungen!

 

Und zu Ihrem Lösungsvorschlag: Ein technisch versierter Mensch mag durchaus dieses Problem umschiffen können, in dem er ext4 einsetzt und alle seine Geräte so softwareseitig modifiziert, dass auch Windows darauf zugreifen kann...

 

Doch dafür fehlt mir pers. die Zeit und ehrlich gesagt auch die Motivation diese Arbeit zu machen, da ich doch dafür bezahle, dass es funktioniert! (Technisch unwissende wären hier erst recht hilflos verloren!)

 

 

 

Alles in Allem kann ich aus Ihrem Beitrag folgende Tipps ablesen (abgesehen davon, dass Sie mich richtigerweise bei dem Preis korrigiert haben):

 

1.: Formatiere die Festplatte um, sodass Sie ohne Umschiffung einiger Hürden unbenutzbar für knapp 60% der Geräte wird...

 

2.: Mach die nicht erfolgte Änderung an deinem Heimnetz rückgängig, dann kehrt die Geschwindigkeit wieder

 

3.: Nutze das nicht mehr vorhandene Kontaktformular, oder zahle das Porto für einen Brief (im Jahr 2019!), der dann höchstwahrscheinlich Monate bräuchte, bis er überhaupt von der richtigen Person gelesen würde (diesen Hinweis gab es ja damals bei der Kontakt-E-Mail auch) ...

 

4.: Anstatt darauf zu bestehen dass das Gerät für das du bezahlst funktioniert, kauf dir einfach ein zusätzliches für 150€, wo du das Problem dann selber Lösen kannst

 

Insgesamt echt hilfreich, vielen Dank!


@feldbohne  schrieb:


Natürlich hat meine Festplatte eine Stromversorgung, ich habe mittlerweile 5 Verschiedene ausprobiert, welche ALLE nicht funktioniert haben. Desweiteren: Die Festplatte hat mit NTFS bis zu diesem Update einwandfrei funktioniert, warum sollte ich jetzt das Dateisystem ändern, wenn das doch ganz eindeutig ein Firmwareproblem ist? Außerdem greife ich vor allem mit Windows-Computern auf die Platte zu, daher ist "ext4" ein ganz schlauer Tipp.


Solange die Platte immer an der FritzBox bleibt (ansonsten macht sie ja als NAS-Platte keinen Sinn), ist das Dateisystem auf der Platte für die über Netzwerk auf die Daten zugreifenden Rechner völlig egal. Denn Windows interessiert es nicht, ob die Platte mit NTFS oder ext4 formatiert ist, weil Windows per SMB auf die FritzBox zugreift und dort der SMB-Server die Dateisystemfunktionen aufruft. Ergo muss nur der (auf Linux laufende) SMB-Server auf die Platte zugreifen können - und da dieser nunmal auf der Fritte unter Linux läuft, ist es viel sinnvoller, dort ein Linux-Dateisystem mit nativer (und vor allem vernünftiger) Kerneleinbindung zu nutzen, statt auf NTFS zu setzen, welches unter Linux deutlich ressourcenintensiver implementiert ist und keinesfalls für den Einsatz unter Linux konzipiert ist. Nochmal: Es geht mit NTFS - aber es ist nicht wirklich gut.

 


@feldbohne  schrieb:


Die Geschwindigkeit des LAN-Ports hat nur dann nachgelassen, wenn du daran bestimmte 100 MBit/s-only-Geräte verwendest. Das lässt sich aber durch Zwischenschalten eines Gigabit-Switches oder Austauschen des 100 MBit/s-Geräts durch ein 1 GBit/s-Gerät beheben .


Zunächst: Wenn ich etwas an meinem Setup geändert hätte, wäre eine Änderung natürlich nicht verwundernswert. Jedoch habe ich !ohne jegliche Änderung! einen gefühlten Geschwindigkeitsnachlass an LAN-Port 2. Sicher bestätigen kann ich das zwar nicht, da ich mir nicht die Mühungen von Messungen für mein Zweitnetzwerk mache, aber auch von diesem Problem habe ich gelesen.


Wenn es nur ein "gefühlt" und nicht ein "gemessen" ist, dann ist die Aussage eh hinfällig (und im Zweifel zu nichts Nütze). Und wie gesagt - einen Geschwindkeitsdrop gäbe es nur, wenn dort bestimmte 100 MBit/s-Hardware angeschlossen wäre (dann - und auch nur dann), weil es dort ein Treiberproblem ausschließlich für den 100 MBit/s-Modus gibt. Sofern du da ein Gigabit-Gerät angeschlossen hast, ist es definitiv NICHT von dem 100 MBit/s-Bug betroffen (und du dürftest dann auch keine Verbesserungen mit der 7.02 oder der 7.10 erwarten).

 


@feldbohne  schrieb:

Auf das "Kontakformular" bin ich mehrfach hier im Forum und auch ber Google gestoßen und ich weiß, dass es das mal gab, ich habe es ja bereits genuzt. Aber das gibt es nicht mehr! Wenn Sie mal probieren ein Problem zu melden, erhalten Sie nur den Knopf "Anrufen". Was macht jetzt zum Beispiel ein Tauber/Stummer Mensch?

Außerdem kann es doch nicht wahr sein, dass die einzige schriftliche Kontakmöglichkeit der postalische Weg ist, und das im Jahr 2019! Wenigstens eine Kontakt-E-Mail wäre doch nicht zu Viel verlangt, oder? Besonders da es ein Kontaktformular für DSL-/Mobilfunkkunden gibt!


Die Kontakt-E-Mail wurde abgeschafft, weil dort keine Vorsortierung stattfindet. Daher auch das Eingabeformular, welches erst nach Abfrage des Grundes erscheint. Nachdem dort dein Anliegen klassifiziert wurde, findet nach initialer Bearbeitung und damit Zuteilung einer Ticketnummer der Rest der Kommunikation per "normaler" Mail statt. Es würde aber nichts bringen, an diese Mailadresse eine "neue" Anfrage ohne entsprechende Ticketnummer zu schicken - diese würde im Ticketsystem nicht bearbeitet werden können...

 


@feldbohne  schrieb:


Okay, da bin ich eine Zeile in meiner Rechnung verrutscht und muss mich korrigieren: Ich zahle 5 €/Monat, was Summasummarum knapp 180€ entspricht. Doch das ändert nichts an meinem Kritikpunkt: Wenn ich für etwas zahle, erwarte ich, dass ich das versprochene auch bekomme. Da kann es doch keine Lösung sein weitere 150€ zu investieren, nur weil Vodafone es nicht auf die Kette bekommt das Update von AVM aufzuspielen oder einfach ein Rollback durchführt!


Ein Rollback der Firmware ist bei Kabelboxen -anders als bei DSL-Boxen- seitens AVM jedoch nicht vorgesehen.

Wenn du hier jemandem die Schuld in die Schuhe schieben willst, dann eher AVM - dafür das sie solch verbuggte Firmware überhaupt freigeben und nicht nach Bekanntwerden der Probleme sofort zurückgezogen haben.

 


@feldbohne  schrieb:

Meines Wissens nach, wurde der Fehler bereits in Update 7.02 behoben und das erschien ebenfalls letztes Jahr. Doch selbst wenn es erst in Version 7.10 behoben worden sein sollte, gilt, dass innerhalb eines Monats ein solch kritisches Update durchaus angebracht wäre... (Außerdem gehe ich davon aus, dass Vodafone bereits die Beta- und wahrscheinlich auch Alpha-Builds erhält...)


Die 7.02 erschien am 11.02., also keinesfalls "letztes Jahr". Und VF verteilt Updates erst nach ausgiebigen Tests - und dann auch "Wellenweise", also nicht an alle Kunden gleichzeitig, sondern in Wellen - genau um bei Problemen reagieren zu können. Ob VF Zugriff auf Beta- oder Alphabuilds hat - keine Ahnung - im Zweifel würde ich aber als Verantwortlicher nicht mit Alphas oder Betas testen, sondern explizit auf eine Freigabe seitens des Herstellers abwarten, auch wenn das dann etwas länger dauert, bis der Kunde die Sachen hat.

Zumal das Update keinesfalls sicherheitskritisch ist - und damit einer "schnelleren" Verteilung dringend erfordert (was VF bei wirklich sicherheitskritischen Lücken auch schon gemacht hat).

 


@feldbohne  schrieb:


Lustig, wie einem hier unterstellt wird, man hätte keine Ahnung und offensichtlich auch keinen Anspruch auf die versprochenen Dienstleistungen. Es gilt: Updates werden auch von AVM getestet und ich hatte bereits mehrere Fritz!Boxen in Privatbesitz und noch nie Probleme, welche sich nicht mit ein paar Handgriffen beheben ließen.


Das ist aber nunmal gerade der Unterschied:

Was du privat mit deinen Routern machst, ist dein Bier. Wenn VF hier aber defekte Firmwares verteilt, die bei einer größeren Anzahl an Nutzern zu Komplettausfällen des Internetanschlusses führt und/oder sogar Störungen innerhalb der Segmente hervorruft, dann ist das ein ganz anderes Kaliber als dein NTFS-Problem (welches du selbst durch Umformatierung zu ext4 beheben könntest - wodurch auch die Performance steigen würde) oder das 100-MBit/s-Problem (welches ebenfalls einfach durch Verwendung eines Gigabit-Switches umgangen werden kann). Und anscheinend wurde die 7.01 ja von AVM nicht ausgiebig genug getestet, wenn AVM selbst die 7.01 als Release von November bis in den Februar herausgegeben hat, obwohl die Probleme bekannt waren. AVM hätte hier die FW nach Bekanntwerden der Probleme offiziell zurückziehen müssen - haben sie aber nicht.

 


@feldbohne  schrieb:

Sollte Vodafone das Update dennoch so ausgiebig testen, so erschließt sich mir hier jedoch nicht, warum überhaupt eine problematische Firmware aufgespielt wurde. An dem "testen" kann hier wohl nicht allzuviel dran sein...

 

Desweiteren könnte man in solch akuten Fällen technisch auch ein Rollback durchführen, aber auch dafür gibt es keine Option. Ich als Nutzer kann praktisch nichts tun, wenn meine HomeBox einen Fehler hat, obwohl es so einfach wäre: Alte Firmware aufspielen -> Läuft! -> Aufs nächste Update warten

Nochmal: Es gibt keine Rollback-Option für Kabel-Fritzboxen - auch NICHT für eigene Geräte!

Wenn einmal die neue FW drauf ist, gibt es KEINEN Weg mehr zurück. Die vom DSL-Bereich bekannte Rollback-Möglichkeit, u.a. über das Recovery-Tool, gibt es bei Kabelboxen schlichtweg nicht.

Und nochmal: VF testet primär, dass die Boxen im Kabelbetrieb sauber innerhalb der Segmente laufen, d.h. das der Internetzugang und die Telefonie störungsfrei unter allen Kombinationen mit verschiedenen CMTS funktionieren. Ob dort auch Zusatzfunktionen wie NAS & Co. getestet werden, kann ich dir nicht sagen - mich würde es aber nicht wundern, wenn VF sich da auf Aussagen von AVM verlässt (und in diesem Fall von AVM verlassen wurde).

 


@feldbohne  schrieb:

Zusätzlich ist es ja wohl kein "selbst verursachtes Problem"! Es trat nach dem Update auf und hat vorher einwandfrei funktioniert! Zur Krönung des ganzen sind auch noch zentral beworbene Funktionen betroffen - eine klare Nichterfüllung dieser versprochenen Dienstleistungen!

 

Und zu Ihrem Lösungsvorschlag: Ein technisch versierter Mensch mag durchaus dieses Problem umschiffen können, in dem er ext4 einsetzt und alle seine Geräte so softwareseitig modifiziert, dass auch Windows darauf zugreifen kann...

 

Doch dafür fehlt mir pers. die Zeit und ehrlich gesagt auch die Motivation diese Arbeit zu machen, da ich doch dafür bezahle, dass es funktioniert! (Technisch unwissende wären hier erst recht hilflos verloren!)


Du brauchst - wenn die Platte mit ext4 läuft, auf deinen anderen Geräten GAR NICHTS modifizieren.

SMB-Freigaben sind SMB-Freigaben - und zwar unabhängig vom darunterliegenden Dateisystem. Der SMB-Server hat sich darum zu kümmern, dass die Daten der SMB-Freigabe sauber auf die Platte geschrieben werden, dem Client (Windows-PC o.ä.) ist völlig egal, wie das der SMB-Server macht und welches Dateisystem auf dem Server zum Einsatz kommt. Das ist alleinig Sache des Serversystems (also hier der FritzBox)...

Formatiere die Platte auf ext4 um und freue dich, dass die Platte danach auch schneller läuft. Du musst natürlich vor dem Formatieren einmal alle Daten von der Platte runterziehen und sie nach dem Formatieren wieder raufkopieren, da eine (datenverlustfreie) Konvertierung m.W. NTFS->ext4 nicht existiert.

 


@feldbohne  schrieb:

Alles in Allem kann ich aus Ihrem Beitrag folgende Tipps ablesen (abgesehen davon, dass Sie mich richtigerweise bei dem Preis korrigiert haben):

 

1.: Formatiere die Festplatte um, sodass Sie ohne Umschiffung einiger Hürden unbenutzbar für knapp 60% der Geräte wird...


Was so nicht stimmt. Wie bereits geschrieben: das Dateisystem der Platte ist für den SMB-Dateizugriff völlig irrelevant, da die Zugriffe vom Client im SMB-Server in Dateisystemzugriffe "umgesetzt" werden. VEreinfacht gesagt fragt der Client den Server per nur "Gib mir mal die Dateiliste im SMB-Format" und der Server muss sich dann darum kümmern, wie er vom jeweiligen Dateisysten die Liste in das SMB-Format bringt. Gleiches gilt beim Lesen und Schreiben - auch hier spricht der Client nur SMB und hat nichts mit dem Dateisystem der Platte zu tun - die Übersetzung der Befehle erfolgt dann im SMB-Server (auf der FritzBox).

Ich habe selbst eine USB-Platte an einer Fritte als NAS-Light betrieben und kann daher definitiv sagen, dass eine ext4-formatierte Platte an einer Fritte ganz normal von Windows aus ohne jegliche Einschränkungen aus per SMB/Netzfreigabe gelesen und beschrieben werden kann (eben weil durch SMB das Dateisystem "versteckt" wird und deshalb der Client gar keine Unterstützung für das jeweilige Dateisystem braucht).

 


@feldbohne  schrieb:

2.: Mach die nicht erfolgte Änderung an deinem Heimnetz rückgängig, dann kehrt die Geschwindigkeit wieder


Sofern dort am LAN-Port 2 ein 100 MBit/s-Gerät hängt: Ja - wobei es dann eh sinnvoll wäre, das 100 MBit/s-Gerät gegen ein gigabitfähiges Gerät zu ersetzen. Wenn am LAN-Port 2 ein Gigabit-Gerät hängt, ist dein Fehler definitiv NICHT der Firmwarebug aus der 7.01 und dementsprechend wahrscheinlich auch nicht mit der 7.02/7.10 behoben.

 


@feldbohne  schrieb:

3.: Nutze das nicht mehr vorhandene Kontaktformular, oder zahle das Porto für einen Brief (im Jahr 2019!), der dann höchstwahrscheinlich Monate bräuchte, bis er überhaupt von der richtigen Person gelesen würde (diesen Hinweis gab es ja damals bei der Kontakt-E-Mail auch) ...


Wie gesagt - es gibt das Kontaktformular noch. Im Zweifel hilft das Stichwort "Kündiung" weiter. Und nein, ein Brief dauert auch keine Monate, bis er bearbeitet und beantwortet wird...

 


@feldbohne  schrieb:

4.: Anstatt darauf zu bestehen dass das Gerät für das du bezahlst funktioniert, kauf dir einfach ein zusätzliches für 150€, wo du das Problem dann selber Lösen kannst


Wie gesagt - es gäbe Mittel und Wege mit dem Leihgerät - nur du scheinst sie nicht nutzen zu wollen (denn ansonsten wäre deine Platte schon längst mit ext4 formatiert und die Vrbindung an LAN2 per Gigabit-Switch ausgelegt, sofern dort wirklich ein 100 MBit/s-Gerät dranhängt). Wenn du stattdessen die "Freiheit" der Firmwarewahl haben willst, dann musst du dafür halt auch Geld ausgeben - und hoffen, dass AVM bei den Firmwares keine größeren Böcke schießt, die du dann auch nur durch Warten ausbaden kannst.


Solange die Platte immer an der FritzBox bleibt (ansonsten macht sie ja als NAS-Platte keinen Sinn), ist das Dateisystem auf der Platte für die über Netzwerk auf die Daten zugreifenden Rechner völlig egal. Denn Windows interessiert es nicht, ob die Platte mit NTFS oder ext4 formatiert ist, weil Windows per SMB auf die FritzBox zugreift und dort der SMB-Server die Dateisystemfunktionen aufruft. Ergo muss nur der (auf Linux laufende) SMB-Server auf die Platte zugreifen können - und da dieser nunmal auf der Fritte unter Linux läuft, ist es viel sinnvoller, dort ein Linux-Dateisystem mit nativer (und vor allem vernünftiger) Kerneleinbindung zu nutzen, statt auf NTFS zu setzen, welches unter Linux deutlich ressourcenintensiver implementiert ist und keinesfalls für den Einsatz unter Linux konzipiert ist. Nochmal: Es geht mit NTFS - aber es ist nicht wirklich gut.

Okay, ich habe hier vergessen zu erwähnen, dass ich, da die FritzBox nur USB 2.0 hat, die Festplatte regelmäßig von meinen Computern bespiele und die FritzBox nur zum abrufen verwende. Daher wäre das durchaus umständlich. Ich denke jedoch, da es bis zum nächsten Update noch ein Weilchen dauern wird, dass ich das mal Probieren werde und dann einfach auch über SMB bespielen werde...

 



Wenn es nur ein "gefühlt" und nicht ein "gemessen" ist, dann ist die Aussage eh hinfällig (und im Zweifel zu nichts Nütze). Und wie gesagt - einen Geschwindkeitsdrop gäbe es nur, wenn dort bestimmte 100 MBit/s-Hardware angeschlossen wäre (dann - und auch nur dann), weil es dort ein Treiberproblem ausschließlich für den 100 MBit/s-Modus gibt. Sofern du da ein Gigabit-Gerät angeschlossen hast, ist es definitiv NICHT von dem 100 MBit/s-Bug betroffen (und du dürftest dann auch keine Verbesserungen mit der 7.02 oder der 7.10 erwarten).


Es war ja wie gesagt nur gefühlt, und von mir jetzt der neuen Firmware zugeordnet. Es wird sich zeigen, ob sich das mit dem nächsten Update verbessert oder nicht, aber wie gesagt, ist es mein Zweitnetzwerk und deshalb nicht wirklich relevant. Aber der Anschluss läuft definitiv nicht im "Green Mode" und es ist auch definitiv ein Gigabit-Gerät angeschlossen.

 


Ein Rollback der Firmware ist bei Kabelboxen -anders als bei DSL-Boxen- seitens AVM jedoch nicht vorgesehen.

Wenn du hier jemandem die Schuld in die Schuhe schieben willst, dann eher AVM - dafür das sie solch verbuggte Firmware überhaupt freigeben und nicht nach Bekanntwerden der Probleme sofort zurückgezogen haben.


Doch es gibt sehr wohl Möglichkeiten die Firmware ohne Probleme zu downgraden. Über ein Terminal (CMD), welches auf das Linux-System zugreift. Wie das genau geht weiß ich aber nicht.

 



Die 7.02 erschien am 11.02., also keinesfalls "letztes Jahr". Und VF verteilt Updates erst nach ausgiebigen Tests - und dann auch "Wellenweise", also nicht an alle Kunden gleichzeitig, sondern in Wellen - genau um bei Problemen reagieren zu können. Ob VF Zugriff auf Beta- oder Alphabuilds hat - keine Ahnung - im Zweifel würde ich aber als Verantwortlicher nicht mit Alphas oder Betas testen, sondern explizit auf eine Freigabe seitens des Herstellers abwarten, auch wenn das dann etwas länger dauert, bis der Kunde die Sachen hat.

Zumal das Update keinesfalls sicherheitskritisch ist - und damit einer "schnelleren" Verteilung dringend erfordert (was VF bei wirklich sicherheitskritischen Lücken auch schon gemacht hat).


Ich muss mich hier nochmals korrigieren. Sie haben völlig recht, ich habe die Erstveröffentlichung der Firmware genommen, daran, dass das ja erstmal nur für DSL gilt, habe ich in dem Moment gar nicht gedacht.

 



Wie gesagt - es gibt das Kontaktformular noch. Im Zweifel hilft das Stichwort "Kündiung" weiter. Und nein, ein Brief dauert auch keine Monate, bis er bearbeitet und beantwortet wird...


Aha, da ist das Formular, aber das gibt es anscheinend nur, wenn man Kündigen will (Wenn ich über die Webadresse auf das Formular gehe erscheint auch immer Thema: Vertrag kündigen). Hier muss ich sagen:

Das ist 1. eindeutig zu umständlich zu finden und 2. kann es doch nicht nur für eine Kündigung da sein, dass findet doch kein Mensch, wenn er "HomeBox" eingibt.

 

 

Zunächst werde ich das mit ext4 mal ausprobieren, mal sehen, ob es hilft. Dennoch bleibe ich bei dem Punkt: die Firmware hätte entweder nie aufgespielt werden dürfen, oder, auch seit dem 11.2 sind ja bereits 4 Monate vergangen, schneller ersetzt werden müssen. Hier liegt die Verantwortung -zumindest zum Teil- klar bei Vodafone.

 

Aber bis ich das ausprobiert habe, bedanke ich mich an dieser Stelle mal für Ihre konstruktiven Tipps.

 

MfG

feldbohne


 

Wenn man das NAS performant nutzen will, würde ich eher auf ein dediziertes NAS, z.B. von QNAP oder Synology setzen, die dann auch RAID-1 (gegen Datenverlust) und volle Gigabit-Geschwindigkeit durch bessere Technik bieten. Das NAS der Fritte ist halt nur eine Notlösung und Krücke - selbst mit USB3.0 würde hier die Fritte noch immer den Flaschenhals darstellen.