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Frage

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Antwort

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Lösung

# Wer - auch wenn es berechtigt ist - meckert, muss auch loben können ;)
Ento
Netzwerkforscher
Netzwerkforscher

Hallo,

 

ich habe aus meinem Umkreis den Eindruck,  die meisten meckern zu viel und loben zu wenig.

Kritik ist wichtig, damit man sich verbessern und reflektieren kann, Lob ist wichtig, damit man motiviert bleibt.

-----------------------------

Alles ging rasend schnell.

 

  • Am Di, dem 2.03. habe ich TV bestellt. Laut AB voraussichtliche Aktivierung am Sa, 6.03.
  • Am Do, dem 4.03. war das Modul schon da.
  • Die TV Leitung war da bereits freigeschaltet und ich konnte die normalen Programme empfangen.
  • Am Freitag um 22:45 Uhr erhielt ich eine Mail, dass ich meine Produkte sofort nutzen könne.

Die Mail entdeckte ich dann erst Samstag ca. 00:15 Uhr.

Modul eingesteckt, online aktiviert, alles Bestens.

 

 

https://www.smarticular.net/
3 Antworten 3
bahnrat
Datenguru
Datenguru

@Ento  schrieb:

Kritik ist wichtig, damit man sich verbessern und reflektieren kann


Nur sind deutsche Telekommunikationsanbieter nicht Kritikfähig. Sie sagen zwar immer "Tut uns leid, wir bessern uns", aber bessern tut sich nichts. Und das gilt nicht nur für die drei großen Anbieter (Telekom, VF, O2), sondern durch die Bank weg für alle Anbieter.

Ento
Netzwerkforscher
Netzwerkforscher

Ich sehe das Hauptproblem im hart umkämpften Markt und dem "ökonomischen Manager-System".

Statt auf zufriedenen Kundenstamm zu setzen, zählt Neukundenzuwachs, Managergehälter orientieren sich danach, kurzfristige Erfolge zählen, dann gibt es satte "Provisonen", statt nachhaltiges Denken und Langzeiterfolge.

 

Man muss sich auch ehrlich machen, die Kosten für den Ausbau der Infrastuktur ist in DE nicht billig. Das kostet viel Geld. Das ist auch der Grund, dass in dünn besiedelten Gebieten nicht ausgebaut wird. Lohnt sich nicht.

Das war zu Zeiten, wo Post und Telekom noch staatlich waren anders. Post muss auch auf der Alm zugestellt werden. In der Privatwirtschaft unmöglich. Bzw. wird dieser zu viel Freiraum und zu wenig Bedingungen auferlegt.

Bestes Beispiel Atom- und Automobilindustrie. Gewinne werden privatisiert, Verluste sozialisiert.

Die bekommen immer wieder Geld und Zucker in den Allerwertesten geblasen, stellen Bedingungen und geben die Vorlagen für die Gesetzgebung. Die Industrie, Banken, Bauernverband......, also die Lobby schreibt die Gesetze.

Lobbyisten haben Büros im Bundestag!!

 

Das ist das Ergebnis der Privatisierung von Bereichen, die ich persönlich als klare Staatsaufgaben sehe.

Nämlich die Versorgung der Bevölkerung.

Angefangen von freiwilligen Feuerwehren die Fördervereine gründen müssen um die Ausrüstung und somit Sicherheit der Bürger zu gewährleisten. Ein Nogo!

Bis hin zu den Krankenhäusern, die Profit machen müssen.

Pharmabereich -> Medikamente für seltene Krankheiten werden nicht erfoscht, ...usw usf.

 

Versorgung mit Energie, Telekommunikation, Mobilität (ÖPNV, Straßen), Krankenversorgung und Bevölkerungsschutz ist klare Staatsaufgabe.

 

Bürokratismus. Gemeinden konnten schon vor 10-15 J. Fördergelder für den Breitbandausbau beim Staat abrufen.

Es waren(laut einer Dokusendung) bis zu 5 dicke Orner erforderlich, um die Anträge zu stellen. Verordnungs- und antrags Wirrwar, mehrere Analysen, Genehmigungen.

 

DE ist und bleibt in vielen Bereichen eine Bananerepublik, durchfilzt von Lobbyismus, Bürokratie und Korruption.

Das wird und wurde immer und immer wieder bewiesen und entlarvt. Ändert nichts.

Die Konzerne und Geldelite hat uns im Griff.

 

Aber es interessiert sich kaum ein Bürger für Politik. Die machen alles mit. Keiner geht mehr auf die Straße.

Ich wünsche mir die 80er Jahre zurück!

 

Corona zeigt vieles. VW und andere bescheißen Staat und Volk, keine Strafen wie in den USA.

Stattdesse wieder Milliarden an Fördergelder, Lufthansa wird gerettet und entlässt zig tausend Leute (die Zeche zahlen wir dann über Arbeitslosengeld), Studenten, 450 € Jobber, Kleinunternehmer fallen druchs Netz und bekommen nichts oder wenig.

 

Konzerne sind legitimierte Sozialschmarotzer.

 

 

 

 

https://www.smarticular.net/

@Ento  schrieb:

Das ist das Ergebnis der Privatisierung von Bereichen, die ich persönlich als klare Staatsaufgaben sehe.


Du sagst es. Sogar unter uns Bahnern sind die meisten für eine "Rückverstaatlichung", zumindest von Teilbereichen (Infrastruktur und Digitale Netze z.B.).