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Lösung

#Vodafone hat mein Haus beschädigt, seit einem Monat weder Rückmeldung noch Regulierung des Schadens
StefanSee
Netzwerkforscher
Netzwerkforscher

Vor etwa einem Monat hat ein Techniker von Vodafone in meinem Weinkeller einen Haussignalverstärker installiert und hierbei unter Bodenniveau ein 10mm Loch in meinen Keller geborht, durch welches nun Wasser ungehindert in meinen Keller eindringen kann. Ich habe das Loch nach Kenntisnahme natürlich notdürftig (!) abgedichtet.

Diese Arbeiten fanden ohne meine Kenntnis und ohne meine Zustimmung statt. 

 

Hierbei sind diverse Schäden entstanden: 

- Löcher Hausfassade

- Besagtes Loch in den Keller unter Bodenniveau schön schräg in den Keller, dass das Wasser schön eindringen kann

- Beschädigung der Wand meines Weinkellers

- Wasserschäden an der Einrichtung

 

Nach Meldung des Schadens duch meinen Mieter sollte der Schaden innerhalb von einer Woche behoben werden. Allerdungs wurde nur der Haussignalverstärker zurückgebaut. Ich hatte mir Urlaub genommen, um die Arbeiten zu beaufsichtigen und der Techniker versicherte mir ebenfalls, dass der Schaden zeitnah reguliert werden würde und dass der Schaden an meinem Haus duch eine Fachfirma behoben werden würde. Er sei nur Elektriker und könne die Arbeiten nicht fachgerecht ausführen.

Leider ist dies inzwischen auch wieder einige Wochen her und es ist nichts passiert. 

 

Nachdem ich kein Vodafone Kunde bin, veranlasste ich über TOBi einen Rückruf. Die Mitarbeiterin der Hotline versprach ebenfalls, sich umgehend zu kümmern, um weitere Schäden an meinem Haus zu vermeiden. 

Es sollte Vodafone eigentlich klar sein, dass an meinem Haus durch den Wassereintritt weitere Schäden auftreten werden, für die sich Vodafone verantworten muss. 

 

Leider habe ich erneut keine Rückmeldung erhalten.

Nun stellt sich die Frage, wie sich Vodafone das weitere Vorgehen vorstellt. 

  • Hotline => Gespräch wird ohne Kundennummer beendet
  • E-Mail Adresse => Konnte ich nicht in Erfahrung bringen
  • TOBi => nutzlos

 

Mein Mieter hat auch bereits mehrfach Kontakt zu Vodafone aufgenommen, aber ebenfalls keine Rückmeldung erhalten.

 

Vielleich weiß ja noch die eine oder der andere eine Möglichkeit, wie man mit Vodafone in Kontakt treten kann. Die einzige Möglichkeit, die mir noch einfällt, ist der Rechtsweg. 

 

Kategorie Feedback: 

Aufgrund meiner Erfahrungen mit Vodafone kann ich leider kein positives Feedback geben und muss gestehen, dass ich mir keinen schlechteren Kundenservice vorstellen kann.

 

Vielen Dank für Eure Antworten!

 

16 Antworten 16

@StefanSee  schrieb:

"Garantiert nicht - Vodafone schließt keine Häuser an, ohne dass das Einverständnis ders Hauseigentümers existiert oder jemand diese Einverständnis erteilt -- denn die Kosten von i.d.R. 999 € fallen ja demjenigen zu Lasten, der die Errichtung des Hausanschlusses beauftragt."


Hier ist der Beweis, dass Vodafone auch ohne Einverständnis des Eigentümers eigenmächtig arbeitet - Vodafone hat ohne Genehmigung (!) ein Loch in meinen Keller gebohrt und einen Signalverstärker in meinem Weinkeller installiert und hierbei das Loch in den Keller gebohrt und hierbei durch Pfusch den Schaden verursacht. 

 

(Der Hausanschluss war bereits vorhanden.)


Sorry, aber irgendwas stinkt hier gewaltig. Ein Loch für die Installation eines Hausverstärkers hat einerseits keinen Durchmesser von 10mm und andererseits führt das nicht durch die Wand hindurch. Denn da wird eine Montageplatte mit 4 "normalen" Schrauben und Dübeln befestigt -- da bohrt niemand 10mm Löcher quer durch die Wand.

 

Die 10mm quer durch die Wand hindurch sind für einen neuen Hausanschluss - ergo war der offenbar nicht vorhanden. Denn wenn der Hausanschluss vorhanden gewesen wäre, gäbe es keinen Grund, einen neuen Anschluss zu verlegen. Und dann gäbe es auch keine Beschädigung an der Fassade des Hauses -- außer deine Außenwände sind so dünn, dass selbst das Bohren eines "normalen" Loches zur Befestigung (normalerweise ca. 5cm tief) schon die Wand durchstechen würde.

 

Oder vermischst du hier gerade den Kabel-Hausanschluss (Koax) mit einem DSL-Hausanschluss (Telefonkabel)?

Da sind wir einer Meinung - das Ganze stinkt mir langsam gewaltig! 


Der Hausanschluss ist vorhanden. Punkt!

(Wird von allen Parteien für TV genutzt)

 

An diesem wurde ein Haussignalverstärker angeschlossen, für den das Loch unter Bodenniveau schräg in den Keller gebohrt wurde. Punkt!
Anbei ein Bild dieser Meisterleistung, auf welchem der Wassereintritt schön erkennbar ist. 
Dass Vodafone hier totalen Mist gebaut hat, sollte wohl nun für jeden ersichtlich sein!

 

Ob das Loch jetzt 8 oder 10 mm hat, soll egal sein. Es wurde jedenfalls sehr großzügig gebohrt, so dass das Koax- und Erdungskabel, welche durch dieses Loch in den Keller geführt wurden, sehr bequem Platz hatten. Durch dieses Loch würde jetzt seit über einem Monat (!!!) weiterhin fleißig Wasser in den Keller laufen, wenn ich dieses nicht notdürftig abgedichtet hätte

=>  Ich sage ja, totaler Pfusch. Und Vodafone / Dienstleister stehen nicht dafür gerade und lassen den Kunden in der Luft hängen.

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Und von außen (der Haussignalverstärker wurde inkl. der Kabel vor einem Monat zurückgebaut)2CE953B4-3AAB-42B0-94C9-695AD599BDE6.jpeg

 

 

Sorry, aber irgendwas ist da gewaltig krumm...

Warum sollte im Keller ein neuer Verstärker gesetzt werden, wenn es entsprechende Kabel zu den einzelnen Mietwohnungen gibt? Das ist nur dann sinnvoll, wenn entweder die bestehende Anlage völlige Grütze ist (also weder rückkanalfähig ist noch RK-fähig aufgerüstet werden kann) -oder- wenn der Mieter auf einmal selbst irgendwo, wo es bisher keinen Kabelanschluss gab, jetzt einen Anschluss haben wollte.

 

Und wie gesagt - für dich ist alleinig der Mieter der Ansprechpartner für die Beseitigung des Schadens - wie sich der Mieter dann mit Vodafone einigt, kann dir egal sein. Und ehrlich gesagt hätte ich nach Ablauf der Frist zur ordentlichen Wiederherstellung da mittlerweile selbst eine Fachfirma kommen lassen, die den Schaden professionell beseitigt - und die Rechnung dafür hätte ich dem Mieter präsentiert.

 

Und wie der Mieter überhaupt auf die Idee kommt, dass er solch einen Auftrag mit Arbeiten an der Außenwand ohne Zustimmung des Eigentümers auslösen dürfte, bleibt für mich weiterhin ein Rätsel. Meiner Meinung nach hat hier der Mieter gewaltig seine Kompetenzen überschritten, wenn er solche Arbeiten ohne Genehmigung auslöst und durchführen lässt - und muss dafür dann halt auch selbst gerade stehen. Irgendwelche Dinge à la "hat ja Vodafone gemacht" wären mir als Eigentümer dann mal sowas von egal - er ist der Mieter, er hat's beauftragt, also ist er auch für die Schadensabwicklung und -beseitigung verantwortlich - und wenn er das nicht binnen angemessener Frist macht, dann bekommt er die Rechnung serviert.

Ein erfreulicher Zwischenstatus:

 

Rückmeldung gegenüber meinem Mieter nach mehreren Telefonaten:

Das Ganze wurde an die Partnerfirma übergeben, Vodafone könne an dieser Stelle nicht mehr unternehmen. 

 

Rückmeldung mir gegenüber nach schriftlicher Androhung einer Zivilklage, falls Vodafone die gesetzte Frist verstreichen lssen sollte:

E-Mail "Fall wird bearbeitet", Rückruf am nächsten Tag um einen Termin für den Techniker zu vereinbaren, nächste Woche soll der Schaden behoben werden. 

=> Es ist immer wieder schade, dass man erst mit dem Abwalt drohen muss, bevor etwas passiert...

 

Wir werden sehen ... ich wage es zu bezweifeln, dass der Techniker innerhalb der angesetzten zwei Stunden

- Die Löcher an der Fassade verschließen

- Das Loch in den Keller abdichten

- Die Innenwand verspachteln

- Die Innenwand streichen kann 

(Und ob der Kollege entsprechend ausgerüstet sein wird)


Ich werde weiter berichten und stelle mich schon einmal auf weitere Folgezermine ein 😉

So, der Techniker war diese Woche vort Ort. Selbstverständlich wurde der Schaden NICHT behoben!

 

Der Techniker hatte keinerlei Material dabei....

 

Der Techniker meinte, er wüsste nichts von Schäden am Gebäude (gleiche Firma, die den Schaden verursachte und bereits einen Lösungsversuch unternehmen sollte!), könne aber schnell Bauschaum besorgen. Mehr ginge nicht, da er nur 30,- dabei habe....

 

Ich habe mir dann den Auftrag zeigen lassen. Dort waren meine Beanstandungen 1:1 aufgelistet. Als ich den Techniker darauf ansprach meinte er wortwörtlich, er habe den Auftrag nicht gelesen. Er schaue generell nur auf die Adresse, weil normalerweise behandle er ja Internetstörungen und den Rest würde er ja vor Ort sehen. 

Ich bat den Techniker, seinen Chef anzurufen, so dass ich mit diesem das weitere Vorgehen besprechen könne. Dieser weigerte sich jedoch mit mit zu sprechen, weshalb ich den Techniker bat, einen anderen Entscheidungsträger in seiner Firma anzurufen. Diesem schilderte ich den Vorgang. Auf die Frage, wie sich die Firma das weitere Vorgehen und die Regulierung des Schadens vorstelle, bekam ich keine Antwort. Mein Vorschlag, selbst eine Fachfirma zu beauftragen und die Kosten an ihn weiterzureichen, wurde mit positiver Resonanz aufgenommen, aber er müsse hier erst mit dem Geschäftsführer (der ja nicht mit mir sprechen wollte) Rücksprache halten. Ich bat um eine Zusammenfassung unseres Gespräches und die Bestätigung, dass ich eine Firma beauftragen könne, per Mail. Diese wollte der Herr am Telefon gleich im Anschluss abschicken, erhalten habe ich natürlich nichts. 

Daraufhin rief ich bei dem Kollegen von Vodafone an, welcher auf meine schriftliche Beschwerde reagiert hatte. Dieser war aktuell im Gespräch, rief jedoch wenige Minuten später zurück und versprach mir, kommenden Montag eine Lösung zu unterbreiten. Entweder würde der Subkontraktor eine Fachfirma beauftragen oder ich würde die schriftliche Bestätigung bekommen, dass ich eine Firma meiner Wahl wählen und die Rechnung direkt an ihn weiterleiten könne. Er würde dies dann an intern dem Subkontraktor in Rechnung stellen. 

=> Die Schadensregulierung fand immer koch nicht statt. Der "Service" über den Subkontraktor ist weit jenseits von Gut und Böse und von dieser Firma wird mir auch niemand mehr auf mein Grundstück kommen! 

Einen überaus positiven Eindruck habe ich jedoch von dem Ansprechpartner von Vodafone, welcher mir auch ungehend seine Rufnummer und persönliche E-Mail Adresse schickte. Der Herr versichterte, dass er sich persönlich darum kümmern werde. 
So stelle ich mir guten Kundenservice vor 👍🏻

Wir werden sehen... Schlägt auch der nächste Lösungsversuch fehl, läuft die weitere Korrespondenz über den Anwalt. 

Ich werde weiter berichten...


@StefanSee  schrieb:

So, der Techniker war diese Woche vort Ort. Selbstverständlich wurde der Schaden NICHT behoben!

 

Der Techniker hatte keinerlei Material dabei....

 

Der Techniker meinte, er wüsste nichts von Schäden am Gebäude (gleiche Firma, die den Schaden verursachte und bereits einen Lösungsversuch unternehmen sollte!), könne aber schnell Bauschaum besorgen. Mehr ginge nicht, da er nur 30,- dabei habe....

 

Ich habe mir dann den Auftrag zeigen lassen. Dort waren meine Beanstandungen 1:1 aufgelistet. Als ich den Techniker darauf ansprach meinte er wortwörtlich, er habe den Auftrag nicht gelesen. Er schaue generell nur auf die Adresse, weil normalerweise behandle er ja Internetstörungen und den Rest würde er ja vor Ort sehen.


Das hätte mir schon gereicht, um den Techniker des Grundstücks zu verweisen sowie der Firma Hausverbot zu erteilen. Sorry, aber *** lassen muss man sich nicht.

 


@StefanSee  schrieb:

Ich bat den Techniker, seinen Chef anzurufen, so dass ich mit diesem das weitere Vorgehen besprechen könne. Dieser weigerte sich jedoch mit mit zu sprechen, weshalb ich den Techniker bat, einen anderen Entscheidungsträger in seiner Firma anzurufen. Diesem schilderte ich den Vorgang. Auf die Frage, wie sich die Firma das weitere Vorgehen und die Regulierung des Schadens vorstelle, bekam ich keine Antwort. Mein Vorschlag, selbst eine Fachfirma zu beauftragen und die Kosten an ihn weiterzureichen, wurde mit positiver Resonanz aufgenommen, aber er müsse hier erst mit dem Geschäftsführer (der ja nicht mit mir sprechen wollte) Rücksprache halten. Ich bat um eine Zusammenfassung unseres Gespräches und die Bestätigung, dass ich eine Firma beauftragen könne, per Mail. Diese wollte der Herr am Telefon gleich im Anschluss abschicken, erhalten habe ich natürlich nichts. 


Was soll das bringen - offenbar ist ja die Firma nicht gewillt, die Arbeiten fachgerecht auszuführen - sonst hätte der Techniker ja das benötigte Material mitgebracht. Wenn er es nicht mitbringt -warum auch immer- kann und darf das nicht dein Problem sein - und alleine die Aussage mit dem Bauschaum ist an Dreistigkeit nicht zu überbieten.

 

Wenn man richtig böse ist, stellt man der Firma jede Anfahrt in Rechnung, die durch deren Hinhaltetaktik entsteht...

 

Aber wie gesagt - du bist eigentlich nicht derjenige, der hier irgendwelche Forderungen an die Firma oder an Vodafone stellen kann - für dich ist einzig und allein dein Mieter der Ansprechpartner -- und dieser muss sich um den Rest kümmern.

So... Der Chef des Subkontraktors, der erst nicht mit mir sprechen wollte, hatt mich letzten Donnerstag auf das Drängen von Vodafone / Circet angerufen. Nach diversen faulen Ausreden (im Auftrag habe nichts gestanden, ...) und reumütigen Entschuldigungen hatte mir dieser für heute eine vollumfängliche Reparatur des Schadens durch Fachpersonal zugesichert. 

Eigentlich war für heute 12:00 Uhr ein Termin zum Verschließen des Lochs in meinen Keller und zum Verputzen der Wand vereinbart. 
Soeben erhielt ich einen Anruf des Technikers, der das besagte Loch in meinen Keller gebohrt hatte (!), dass er noch 2-3 Stunden benötigen würde, da er auf einer anderen Baustelle festsitzen würde - alles gut, vollstes Verständnis. 

Der Herr fragte mich jedoch, was er jetzt genau machen solle, da er nur Silikon im Gepäck habe und noch wusste, dass ich mit dieser „Lösung“ nicht einverstanden war. Außerdem meinte der Herr mehr oder weniger wortwörtlich, dass er kein Maurer sei und hierfür eigentlich der falsche Techniker wäre. 
Icb wies den Herren darauf hin, dass er gar nicht erst vorbeizukommen brauche...
 
Der Herr hat mich dann einige Minuten später noch einmal angerufen, dass er jetzt noch einmal mit seinem Chef telefoniert hätte. Dieser habe ihm nun eine SMS mit der Bezeichnung des Materials geschickt, das er kaufen und in das Loch schmieren solle. Die Löcher in der Fassade und der Innenwand würde er aber nicht verschließen. => dem habe ich natürlich widersprochen. 

Ich habe den Vorfall erneut Vodafone / Circet geschildert, deren Ansprechpartner der einzige Profi in diesem Konstrukt zu sein scheint. 

Ich bin gespannt, wie das Ganze ausgeht.