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#Vodafone - Ein Fall für den Verbraucherschutz oder gleich die Staatsanwaltschaft?
Tefnet
Digitalisierer
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Seit Donnerstag dem 28. Mai kommen bei einer zugesagten 1000er Leitung nur irgendwo zwischen 6 und 50 MBit bei mir an.

Insgesamt wurden mir inzwischen 5 Technikertermine genannt, per SMS bestätigt und auch teilweise mit der Nachricht, der Techniker ist zu ihnen unterwegs versendet.

Ich will hier jetzt nicht alles einzeln aufführen. Fakt ist Dienstag und Mittwoch war jeweils ein Techniker bei mir vor Ort. Mitwoch statt zwischen 8 und 11 erst um 12. Donnerstag, Freitag und heute (Montag 8.6.2020) wurde der angekündigte Termin nicht bei mir wahrgenommen. Die Hotline ist der Inbegriff der Unfähigkeit. Früher hatte man noch Menschen dort sitzen die einem helfen konnten. Inzwischen können die nur noch fragen ob sie einen Techniker schicken sollen oder nicht.

Jetzt hat gerade nachdem ich das 5. x in Folge ein persönliches Zeitfenster von drei Stunden erfolglos zu Hause abgesessen habe eine Telefonistin des Subunternehmers angerufen. Sie entschuldigt sich dafür, das ihr Techniker heute nicht vorher angerufen hat. Aber die SMS und Zeitfenster werden angeblich automatisch erzeugt. Ihrer Aussage nach ist das Problem hier in unserer Region (49124) schon länger bekannt und ihre Techniker könnten dort nichts machen. Eine Netzstörung die Vodafone lange bekannt ist.

DIe 6591 AVM Fritzbox, die ich als Leihgabe habe ist auch nicht als Ersatzgerät von Vodafone zu bekommen. 

Also eine einziges Drama.

Im April 2020 habe ich von einer gut funktionierenden 400er Leitung auf den 1000er Tarif gewechselt. Bis vor zwei Wochen wurden zwar die 1000 MBit maximal im Vodafone Test erreicht und pendelten sich so um die 700 bis 800 ein. Aber ein Abfall auf teilweise unter 6 MBit über zwei Wochen ist nicht akzeptabel. Das Vodafone jetzt auch noch meine Zeit verplant, mir 90 Euro Strafe androht, falls ich am besagten Termin nicht da bin und dann selber mehrfach nicht erscheint ist aber eher ein Fall von xxx! Da das Problem ja wirklich an allen Ecken und Enden vorkommt, sollte man hier wirklich gemeinsam gegen diesen Laden vorgehen. Ich fände es nur fair wenn Vodafone dann im Gegenzug ebenfalls 90,- Euro zahlt falls ihre Techniker nicht erscheinen oder das Problem mangels nicht verfügbarer Ersatzteile und Ersatzhardware nicht in den Griff bekommen.

 

Schade das es beim Kabelnetz in Deutschland keinen Wettbewerb gibt. Hier muss unbedingt auch die Netzagentur einen Blick drauf werfen.

 

Edit: Beitrag zu Feedback verschoben. Störung an sich, wurde separat erfasst. Hier gehts zum Beitrag.

17 Antworten 17
Gelöschter User
Nicht anwendbar

Sorry, ist ja auch nicht mein Thread. Klar habe ich den Titel nicht verfasst.

Bin momentan gestresst weil einiges schief läuft

Gelöschter User
Nicht anwendbar

Dazu noch

Zitat:

Wurde schon vom BGH entschieden: Das ist das private Vergnügen vom Kunden und es stehen ihm weder Schadenersatz noch Pauschbetrag noch Urlaubsausgleich zu.

 

Kannst du mir das AZ nennen, Ich denke du meinst das Urteil, dass man nach Umzug noch 3 monate lang zahlen muss. Es ging hier abr darum, dass Termine seitens VF nicht eingehalten werden. Das ist ja was völlig anderes. Wenn man Urlaub nehmen muss und der Techniker dann nicht kommt, habe ich doch einen Schaden. Denn bin ich nicht da, will VF ja auch Ersatz für vegebliche Aufwendungen. Ist ja auch ok und steht so in den Bedingungen.

 

Das darf dann auch für den Kunden gelten. Auf 2 Tage Urlaub verzichten (Ersatztermin)  ist ja auch nicht prickelnd.

 

Hallo,

 

also das AZ will ich auch sehen.

 

Viele Grüße,

 

K.-E.


@Gelöschter User  schrieb:

Da müsste man Listen führen, von wann bis wann kein Netz verfügbar war, oder der garantierte Mindest-Speed nicht erreicht wurde.


Das war für die Kunden bisher immer ein Problem, daher gab die Bundesnetzagentur die Breitbandmessung-Software raus. Die Datenaufzeichnung ist zwar etwas aufwendig aber man hat dann einen sicheren und anerkannten einen Beweis über die schlechte oder gute Kapazität. Ich zeichne hier auch schon seit Tagen die schlechte Situation auf.

 

Viele Grüße,

 

K.-E.

Da danach gefragt wurde: Prinzipiell kann ein Ausfall des Internetanschlusses einen Schadenersatz nach sich ziehen -> BRH III ZR 98/12

ABER - wie auch sonst immer: Der Schaden muss bezifferbar sein -UND- den Kunden trifft eine Schadensminderungspflicht (also wird der 24-Monats-LTE-Unlimited-Tarif nicht bezahlt, wenn lediglich wenige Tage ausgefallen sind; gleiches gilt auch, wenn der Anbieter z.B. für die Übergangszeit einen entsprechenden Mobilfunkzugang stellt).

 

Weiterhin: Bei Angestellten tritt bei Nutzung eines Urlaubstags kein materieller Schaden auf - denn das Gehalt ändert sich durch den aufgewendeten Urlaubstag nicht. Dies kann anders sein, wenn stattdessen eine unbezahlte Freistellung gewählt wird - aber auch dann höchstens für die Folgetermine (weil die Zeit für den Ersttermin auch bei erfolgreicher Installation benötigt worden wäre, also am Ersttermin kein Schaden entstanden ist). Es muss aber -wie generell bei Schadenersatzforderungen- die genaue Höhe des Schadens nachgewiesen werden, woran insbesondere Privatleute oftmals schon scheitern.

Naja, wenn das Internet auch nur für einen Tag ausfällt, dann hat man wohl schon doch die Möglichkeit, sich diesem einen Tag ersetzen zu lassen. Also wird der monatlicher Beitrag um diesen einen Tag verringert.

 

Viele Grüße,

 

K.-E.


@Radio_HS  schrieb:

Naja, wenn das Internet auch nur für einen Tag ausfällt, dann hat man wohl schon doch die Möglichkeit, sich diesem einen Tag ersetzen zu lassen. Also wird der monatlicher Beitrag um diesen einen Tag verringert.


Aber nur, sofern die Gesamtverfügbarkeit beeinträchtigt ist. Wenn die Gesamtverfügbarkeit lt. Vertrag eingehalten wird, dann wiederum nicht. Und da "nur" 98,5% vereinbart sind, d.h. 5 Tage pro Jahr ausfallen dürfen...

Gelöschter User
Nicht anwendbar

Ich habe etwas interessantes aus 2016 gefunden.

https://www.welt.de/wirtschaft/webwelt/article152415667/250-Euro-wenn-der-Telekom-Techniker-nicht-ko...

 

Da fordert VF, dass die Telekom den Kunden 250 € zahlen solle, wenn deren Techniker nicht kommt.

Das könnte man ja auch einführen wenn der eigene Techniker nicht erscheint