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Lösung

Studentin 2000 Euro versprechen und dann mit 300 Euro abspeisen! Danke für NICHTS Vodafone!
StefanMausB
Rookie
Rookie

Wir haben als Familie, seit vielen Jahren, sämtliche Handyverträge bei Vodafone und zahlen dafür jeden Monat zwischen 120-200 Euro. Auch das Festnetz/Internet bei uns zu Hause kommt mit über 40 Euro pro Monat von Kabel/Vodafone und noch oben drauf. 

Meine Tochter studiert in München und daher haben wir Ihren Handyvertrag um eine Datenflat im Vodafone-Shop in Lindau empfohlen bekommen. Warum? Sie arbeitet und studiert remote und diese Variante sollte quasi den Festnetzanschluss in Ihrer Wohnung ersetzen - was bis zu einer massiven und länger anhaltenden Störung auch funktionierte. 

Da es nicht mehr wirklich funktionierte verbrachte Sie einige Abende in Hotlines von Vodafone. Hier wurde ihr dann eine Entschädigung von 2.309 Euro versprochen!!! Ich hielt das für unglaublich und habe im Vodafoneshop in Lindau Rücksprache gehalten. "Na wenn das so da drin steht!" und auch nach einem Anruf dort schien das wohl so zu sein! 

Wir hatten das nicht gefordert, es wurde von Vodafone angeboten, da die Störung wohl andauern würde. Alternativ haben wir dann von O2 einen "Homespot" oder so etwas für etwa 100 Euro angeschafft, die Einmalgebühr von etwa 50 Euro bezahlt und monatliche Grundgebühren von 30 Euro bezahlt und erst wieder nach ein paar Monaten gekündigt, nachdem die Flat bei Vodafone bzw. der Sendemast wieder funktionierte. So konnte meine Tochter wieder in Ihrer Münchner Wohnung arbeiten und studieren, wo der Sendemast ausgefallen war. 

Nachdem die Störung behoben war, keine Nachricht bzgl. Gutschrift von Vodafone! Mehrmals nachgefragt auch im Shop... was ist jetzt mit dieser Gutschrift. Niemals eine Initiative sich selbst beim Kunden zu melden. Dann kam ein Anruf und danach ein Schreiben, "man hätte falsch informiert, bzw. der Kollege hat falsch informiert... und man würde jetzt 300 Euro Entschädigung anbieten"!  Noch einmal, wir hatten keine 2.309 Euro Entschädigung gefordert - Vodafone hat diese angeboten und zwar nachdem meine Tochter mehrmals um eine Lösung und nicht um Geld gebeten hatte. 

Diese 300 Euro decken jetzt nicht einmal die Kosten ab die sie bei O2 hatte, noch die erste Zeit in der Sie andernorts ins WLAN musste. Im Gegenteil, sie hat während dieser Zeit sogar noch die Flat für Ihr Telefon weiter bezahlen müssen, zusätzlich die Grundgebühr bei O2 und diesen Vertrag konnte sie ja auch nicht einfach so kündigen - da gibt es ja auch Kündigungsfristen. Der Vertrag bei O2 endet ja nicht automatisch wenn Vodafone mal wieder seinen Verpflichtungen nachkommt.

 RESPEKT VODAFONE, von dem was versprochen wurde nichts gehalten - DANKE O2, ohne Euch wäre meine Tochter noch weit länger ohne Internet da gesessen. 

Es ging uns nie um Geld, wir wollten die Zugesagte Leistung: Internet und Telefonflat!  Dies hat wie angedacht einen Festnetzanschluss ersetzt. Dann einer Studentin solche Versprechungen machen und sich mit einer Gutschrift die nicht einmal die tatsächlichen Kosten deckt aus der Affäre zu ziehen halte ich für eine absolute Frechheit. Auch der Betreiber des Vodafone-Shops zieht sich bei langjährigen Kunden einfach aus der Affäre und meldet sich nur per SMS zurück, dass sein "Regionalleiter da auch nicht s machen kann" - schwach, schwächer Vodafone. 

Argumentiert wird jetzt damit, dass es solche Entschädigungen nur bei Festnetzanschlüssen gibt! Was bitte sollte die Flatrate ersetzen? Vielleicht sollte dieser Sachverhalt einmal rechtlich geklärt werden, denn wozu brauchen StudentInnen in 2025 einen Festnetzanschluss, wenn sie eine Flatrate für Internet und Telefonie haben? 

Sind wir die einzigen denen es so geht oder werden viele langjährige Kunden von Vodafone so behandelt?

Danke für NICHTS Vodafone - ein zukünftiger Ex-Kunde, der jahrelang pünktlich und nicht zu knapp für die gesamte Familie bezahlt hat und sich jetzt mit Bewertungsportalen, Kommentaren in Foren, der Verbraucherzentrale  beschäftigen darf, bzw. der Eintragung von meiner Kundenmeinungen/bewertungen bei  Google, Trustpilot usw. die in kürze folgen werden. 

Und lasst bitte Standard-Antworten wie "Oh das tut uns aber leid, melden Sie sich gerne bei unserer Hotline..." einfach sein und "NEIN" Entschuldigung abgelehnt. So geht man nicht mit Kunden um - ausser es stört nicht wenn der ein oder andere Kunde geht. Man hält was man verspricht oder findet eine gütliche Lösung die für beide passt - aber man verspricht keine Mondsummen (von sich aus) um die Kunden dann abzuspeisen und die Entscheidung mit der eigenen Rechtsabteilung zu rechtfertigen. Solche Summen dann auch noch Studentinnen zu versprechen und dann nicht einzuhalten hat noch ein zusätzliches "Gschmäckle" - die zahlen ja normalerweise nicht den Spitzensteuersatz. 

3 Antworten 3
MasterScorpion
SuperUser
SuperUser

"Wir hatten das nicht gefordert, es wurde von Vodafone angeboten, da die Störung wohl andauern würde"

Aber 300 sind jetzt zu wenig?

 

"Es ging uns nie um Geld"

Guter Joke.

 

Es wäre hilfreich für die lesenden wenn du den Zeitraum der Störung definieren würdest.

Und welche Technologie - Kabel, DSL, Glasfaser, Mobilfunk... 

 

reneromann
SuperUser
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@MasterScorpion So wie ich das rausgelesen habe, geht es wohl um mobiles Internet, was als Festnetzersatz dienen sollte und bei dem -und das wäre fraglich- ein Mobilfunkmast ausgefallen ist.

 

@StefanMausB 

Die 2.300 €, die euch der Shop versprochen hat, könnt ihr euch schon mal von de Backe wischen - bei Mobilfunk gibt es -anders als im Festnetzbereich- keinerlei rechtlich definierte Mindestgeschwindigkeit oder -verfügbarkeitszusagen. Wenn dort ein Mast ausfällt, bekommt man also keinerlei Entschädigungsanspruch.

Wie hier ein Shop auf irgendeine Summe von über 2.000 € kommt, noch dazu wo dieser gar nicht dazu berechtigt ist, irgendwas zu bestätigen oder auszurechnen, weil dieser nicht mal zu Vodafone gehört, kann ich ehrlich gesagt nicht nachvollziehen.

 

Und sofern es von euch keinerlei nachweisbare Störungsmeldungen an Vodafone gibt, würde es eh keinerlei Erstattung geben - denn eine Störungsmeldung ist die vertragliche Pflicht des Kunden!

 

Weiterhin: Die Kosten für den o2-Hotspot muss Vodafone nicht übernehmen -- und selbst wenn ihr sie im Rahmen des Schadenersatzes zivilrechtlich versuchen würdet einzuklagen, dann sind die Kosten auf die Zeit begrenzt, die die Störung vorlag - und keinen Tag länger. Wenn ihr hier selbst einen 24-Monats-Vertrag abschließt, statt auf monatlich kündbare Verträge oder Lösungen wie mit Abrechnung nur bei Nutzung -die neben Vodafone auch bei der Telekom angeboten werden- zurückzugreifen, dann müsst ihr für die Kosten danach auch komplett selbst aufkommen.

 

Und so Vodafone hier 300 € anbietet, ist dies eine reine Kulanzgutschrift ohne Anerkennung einer rechtlichen Verpflichtung. Wenn ihr gerne die 2.300 € haben wollt, dann wendet euch an den Shop, der euch das schriftlich gegeben hat und nehmt den rechtlich dafür in die Verantwortung -- aber das hat dann nichts mit Vodafone zu tun, weil der Shop ein Franchisenehmer ist und nichts mit Vodafone selbst zu tun hat.

Ines75
SuperUser
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@reneromann Das Angebot mit den 2309€ kam von der Hotline.... 

 

@StefanMausB Eigentlich muss doch klar sein, dass bei einem Vertrag (noch dazu ein Privatkundenvertrag ohne Anspruch auf evtl. Schadensersatz), der durch eine Störung vorübergehend nicht nutzbar ist, keine 2000€+ als Entschädigung herauskommen können. Da hat sich jemand ganz gewaltig verrechnet. Wenn ihr jetzt 300€ bekommt, dann ist das schon deutlich mehr als andere Kunden bekommen. Zumal es sich um einen Mobilfunkvertrag handelt, bei dem keine Mindestgeschwindigkeit zugesagt werden kann. Ich vermute, diese Entschädigungshöhe kommt nur zustande, weil sich jemand so heftig verrechnet hat. Ich würde die Entschädigung nehmen und gut ist....