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Lösung

# Kunden übernehmen die interne Vodafone-Kommunikation, unglaubliche Service-*Unverschämtheit*
VerhinderterKun
Daten-Fan
Daten-Fan

Die Angebote von Vodafone sind ja ganz o.k., also habe ich mich entschlossen für meine freiberufliche Tätigkeit einen schnelleren Kabelanschluß anstelle meines bstehenden DSL legen zu lassen.

 

Der Techniker von Cableway kam- öffnete die Mehrfamilien-Hausbox, zerstörte die bestehende Internetverbindung durch rumwühlen in den Bestandskabeln und wollte wieder gehen. Wenn wir ihn nicht aufgehalten hätten. Zumindest hatte er dann irgendwann durch weiteres herumwühlen den Ur-Zustand wieder hergestellt- ohne Internet ist meine Dienstleistung natürlich nicht möglich. Das war schon mal die erste Unverschämtheit- irgendwas kaputt machen und abdampfen wollen- nicht ohne den netten Hinweis, ich könne ja die Störungsstelle der Telekom anrufen. Was bitte soll ich denen sagen- dass ein Vodafone-Heini die Kabel zerwühlt hat? Er wollte in den Auftrag eintragen, daß eine Kabelverlegung nicht möglich ist.

 

Damit ging die Odyssee los- von selber passierte nämlich gar nichts. Wir überspringen paar Tage, nachdem nix passierte, musste ich mich leider selber kümmern. Nach einer halben Stunde mit saublödem Chatbot (da muss noch mal ein Profi an die KI-Programmierung), der überhaupt nicht auf den Fall geeicht war, haben wir noch 3x 15 min in der Warteschleife gehangen, bis diese uns rausgeworfen hat. Das soll jetzt kein 300-seitiger Roman werden, aber bei Cableway 0220-44760060 sind wir bis heute nicht durchgekommen (5x 30 min versucht, nach 30 min automatisch aus der Hotline geworfen)- warum wir das überhaupt müssen, ist eine Frechheit, wir hatten schließlich den Auftrag an Vodafone gegeben und keinem obskuren Unterlieferanten mit verantwortungslosem Personal.

 

Bei einem Versuch mit der Kundenhotline haben wir den Hinweis bekommen, doch unsererseits den Vertrag zu stornieren, da gäbe es auf der Website eine Möglichkeit. Gesagt-getan. Prompt kam ein förmliches Schreiben zurück, wonach die 2-wöchentliche-Widerrufsfrist abgelaufen sei und wir doch unsererseits die vertraglichen Verpflichtungen erfüllen sollen. WIE BITTE? Für einen Service zahlen, den der Anbieter nicht erbringen kann? Und den Anbieter interessiert das einen ***, dass er nicht liefern kann, Hauptsache den Kunden **piep**en? Ernsthaft? Als börsennotiertes Unternehmen? Nun waren wir natürlich völlig am Freidrehen und haben uns 3 h Zeit genommen. Eigentlich müsste man dies zu meinem Stundensatz bei Vodafone einklagen. Wenn ich meine Kunden so behandeln würde, könnte ich mir definitiv die Wohnung nicht leisten, in die ich gern den Vodafone-Anschluß gehabt hätte, wozu in einer Großstadt wie Hamburg dieser Konzern nicht in der Lage ist. Dass ich in diesen 3 h noch die interne Kommunikation managen musste, war mir in dem Ausmaß nicht klar.

 

Bei Vodafone hatten wiederum wir zuerst unter der Kundenhotline 0800-2787000 angerufen, dort eine Endlosschlange mit Abfragen nach Zahlen, Stichworten ect überlebt und waren schließlich wieder an der Störungsstelle rausgekommen. Die Störungsstelle meinte zu uns, das geht sie nichts an, das ist eine Vertragsangelegenheit. Dort kommt man aber nicht hin, wenn man von einem Vodafone-Vertrags-Handy aus anruft, selbst wenn man sagt, dass es nicht um diese Nummer geht. Nach einer weiteren Viertelstunde Neueinwahl in der Störungsstelle haben wir den Tipp bekommen, bei der Kundenhotline die #31# vorher zu wählen, um die Rufnummer zu unterdrücken. Die Vertragsangelegenheitenstelle könne nun aber leider garüberhauptnichts für uns tun, es gäbe aber einen technischen Service. Der Vertragsmensch würde keine Einsicht in technische Anmerkungen von Cableway haben und könnte auf Grund der Datenlage, die er sieht, nicht sagen, wie es jetzt mit dem Vertrag weitergeht. Es gäbe aber einen technischen Service mit einer ganz eigenen Telefonnummer. Diese hatte der Vertragsmensch sogar. Welch Wunder.

 

Der technische Service wiederum hat die Nummer 0800-5266625 und der Mitarbeiter dieser Hotline (wiederum nach 7 min Ziffern ansagen und anderen Ärgernissen) war immerhin neben freundlich sogar für seinen Bereich kompetent. Er wiederum meinte, es gäbe einen Menüpunkt „Bereitstellungsauftrag“ mit Infos vom Techniker im Cockpit (internes Serviceportal Vodafone), die der Vertragsmensch eigentlich sehen müsste. Aber er ist so nett und kopiert das noch mal rüber von dem Menü, wo der Techniker seine Infos eingegeben hatte. Also das Ding mit der Wahrheit… keine Ahnung. Jedenfalls raus aus der technischen Servicehotline zurück in die Kundenservice-Hotline über die genannten Tricks (trotzdem wieder 10 min weg) zum Vertragsmensch (natürlich ein anderer, also den ganzen *** noch mal erzählen, das hebt die Stimmung auch nicht gerade). Dieser konnte zwar wiederum die Eintragung sehen, aber der Technikhotlinemensch hatte den Datensatz noch nicht geschlossen, also konnte der Servicehotlinemensch nichts bearbeiten. In der Hoffnung, dass der Kollege der Technikhotline irgendwann aus dem Datensatz rausgeht, hat er angekündigt, das noch mal zu prüfen und ggf. den Vertrag zu stornieren.

 

Update: das hat er mittlerweile tatsächlich getan und den Vertrag storniert. Warum war das jetzt so ein Krampf, obwohl die Sachlage klar war? Trotzdem meine Lessons Learned, insbesondere mit den mega inkompetenten Chatbots- ich muss mir leider später für mein Firmenhandy ein anderes Unternehmen suchen. Schade, daß man sich eigentlich gute Angebote durch solche Servicedesaster selber versaut.

1 Antwort 1
Thomas
Moderator:in
Moderator:in

Hallo VerhinderterKun,

 

danke das Du Dir die Zeit für das ausführliche Feedback genommen hast. Wir nehmen das natürlich ernst und geben das auch an die richtigen Stellen weiter.

 

Wenn man Dir die richtigen Informationen gegeben hätte, wärst Du um die ganze Anrufe herum gekommen. Wenn der Techniker nicht installieren kann, vermerkt er das im Auftrag. Das geht dann automatisch zum Kundenservice und es erfolgt ein Storno.

 

Grüße

Thomas

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