Sollte durch die Telekom ein von der Gemeinde geförderter Glasfaserausbau stattfinden, bekommt man die Kosten für den Anschluss in der Regel nur dann erstattet, wenn man auch im Zuge des initialen Ausbaus sich gleich anschließen lässt (was aber derzeit nur noch in Kombination mit einem entsprechenden 24-Monats-Vertrag funktioniert -- da reicht aber auch der kleinstmögliche Vertrag!).
Ein späterer Anschluss an das Netz -sofern überhaupt möglich- ist in der Regel mit deutlich höheren Kosten verbunden, da dann keinerlei Förderung mehr gezahlt wird. Weiterhin kann es auch sein, dass keine Leerrohre / Speedpipes zum Einblasen für euer Grundstück vorgesehen wurden und daher dann nicht nur der Hausanschluss fehlt, sondern die komplette Leitung bis zum nächsten Kabelverzweiger (was schnell mehrere 100m Tiefbau bedeuten können).
Und ja, DSL der Telekom wird dort, wo die Telekom Glasfaser hat, auf kurze bis mittlere Zeit abgeschalten - was Vodafone hingegen mit dem eigenen Koax-Kabelnetz macht, kann dir niemand sagen.
Du kannst ja sonst auch den Glasfaseranschluss zusätzlich (also ohne Anbieterwechsel) bei der Telekom beauftragen und dir dann überlegen, ob du später beim CableMax bleiben willst -oder- den Telekom-Anschluss behältst (und die Rufnummern nachträglich portierst). Beim CableMax müsstest du ja eigentlich schon aus der 24-monatigen MVLZ raus sein und damit ein einmonatiges Kündigungsrecht haben...
