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Beschwerde Vertriebspartner - verkauft GigaTV obwohl unklares Vertragsverhältnis
GerritB
Daten-Fan
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Leider habe ich die Visitenkarte nicht mehr, aber wird sich anhand des GigaTv Vertrages sicherlich rückverfolgen lassen

 

Uns wurde GigaTV mit Premium Paket angeboten. Zunächst wurde Premium mit der Begründung gebucht "nehme ich später wieder weg, damit ihnen keine Kosten entstehen, aber bei der Bestellung lassen wir es drauf" (wahrscheinlich damit mehr Provision)

Dann GigaTV verkauft mit der Info: Ab Juli haben sie ein Sonderkündigungsrecht beim bisherigen Anbieter und bis dahin ist es gratis. Auf den Hinweis, dass wir potentiell Spezialfall sind (Eigentümer EFH, Kabelrecht im Grundbuch mit Vertragspflicht bei Wohnungsbaugesellschaft) wurde nur mit dem Satz "kenn ich jetzt nicht, aber ändert sich bei allen" geantwortet. Auch hatte ich explizit nachgefragt, ob es dazu kommen könnte, dass wir doppelt fürs Kabel zahlen, was ebenfalls verneint wurde.

Nach Anruf bei Wohnungsbaugesellschaft stellte sich heraus, dass diese noch gar nicht entschieden hat, wie sie für die EFH Grundstücke verfährt und erst noch informiert. Es kann also auch sein, dass wir gar nicht so schnell aus dem Vertrag herauskommen.

Und zu guter letzt das Beste: Es wurde GigaTV verkauft, da es nicht nur KabelTV ist, gibt es hier keine Sonderkündigung o.ä., wenn der örtliche Anbieter nicht gewechselt wird, sondern nur die 2 Wochen Haustürgeschäft Rücktrittsrecht. Weil man zahlt nicht 2x für das gleiche, sondern GigaTV ist ja noch etwas mehr. D.h. hätte ich wie vom Vertreter vorgeschlagen gewartet bis wir den Brief von der örtlichen Wohnungsbaugesellschaft bekommen, wäre mein Widerrufsrecht schon erlöschen und ich hätte zwei Jahre doppelt fürs Kabel bezahlt.

2 Antworten 2
xxxJustinxxx
Giga-Genie
Giga-Genie

@GerritB  Es ist mir immer noch ein Rätsel, wie die Vodafone Vertriebspartner immer wieder Kunden locken mit irgendwelchen Gratis Sachen. Spätestes auf deine Frage die mit wird schon so passen hätte ich die Tür zugemacht und fertig...

GerritB
Daten-Fan
Daten-Fan

Am Ende regelt das jeder anders und es war ja klar, dass man 14 Tage lang jederzeit widerrufen kann, deshalb Risiko gering, vllt nur Risiko dass es aufwendig werden könnte bis alles geklärt.

Zudem hilft dieser Abschluss vielleicht auch eher aus den Fehlern zu lernen, da dann die Beweise schwarz auf weiß sind. Aus meiner Sicht hat Vodafone da eine Mitverantwortung und sollte solche Abschlüsse nachträglich sanktionieren. Die ganze Verantwortung auf den Kunden abzuwälzen ist da nicht die kundenfreundlichste Variante. Kann mir auch nicht vorstellen, dass Vodafone dieses handeln befürwortet. Und da am Ende die Provision von Vodafone kommt, haben sie ja alle Trümpfe in der Hand.