@R_W_ schrieb:
Ich habe hier einen schriftlichen Vertrag den ich mit Vodafone über die Versorgung mit Glasfaser geschlossen habe mit konkreten Preisen und Leistungen. Die Vermittlung wurde über ein lokales Kleinunternehmen durchgeführt, welches es zwischenzeitlich nicht mehr gibt.
Dann hast du aber lediglich ein Angebot über den entsprechenden Vermittler an Vodafone herangetragen.
Denn der Vermittler kann -wie der Name schon sagt- lediglich Angebote vermitteln - er ist aber nicht berechtigt, verbindliche Verträge im Namen von Vodafone abzuschließen.
Sollte dich der Vermittler hierbei über die Vertragsbedingungen getäuscht haben, steht es dir frei, dich an den Vermittler zu wenden und dich bei ihm schadenfrei zu halten (was ggfs. schwierig wird, wen es das Unternehmen nicht mehr gibt)...
@R_W_ schrieb:
Eine separate Auftragsbestätigung gab es nicht und damit sehe ich diese Konditionen als bindend an.
Für dich sind die Bedingungen bindend - für Vodafone aber nicht. Wie gesagt - der Vermittler ist nicht berechtigt, rechtlich bindende Aussagen für Vodafone abzugeben - er kann nur deinen Auftrag entgegennehmen und an VF weiterleiten.
@R_W_ schrieb:
Alles andere empfinde ich als absichtliche Täuschung.
Das kannst du gerne mit dem Vermittler ausmachen - wenn er dir Preise nennt und dich nicht auf die Bedingungen hinweist, ist das nichts, was Vodafone sich anlasten müsste. Es steht dir wie gesagt frei, den Vermittler für seine Aus- und Zusagen haftbar zu machen...
@R_W_ schrieb:
Ich frage mich so langsam, ob mir hier überhaupt jemand helfen kann - arbeitet hier jemand von Vodafone?
Du bist hier in einem moderierten Kunden-helfen-Kunden-Forum...
Und wenn du die Rechnungsdetails nicht teilen möchtest, werden wir hier logischerweise im Dunkeln herumstochern müssen. Davon abgesehen müsstest du Rechnungseinwände schriftlich bei der entsprechenden auf der Rechnung genannten Stelle einlegen - dies gilt insbesondere dann, wenn Optionen nicht korrekt berücksichtigt/aktiviert wurden.
