Ja da geht das ganze schon los.
Unterm Strich hat der Kunde zwei Widerrufe.
Einmal den Vertrag und einmal den Kauf.
Bei dem Vertrag ist die handhabe für die meisten recht simpel und klar - konnte nicht geschaltet werden oder ab Aktivierung/Nutzung (ich lass die absoluten feinheiten mal raus) kann innerhalb 14 Tage widerrufen werden.
Bei einem Kauf ist das eben leicht anders.
14 Tage nach erhalt der Widerrufsbelehrung die meist mittlerweile im Paket erhalten ist oder per Mail
Zusätzlich natürlich der Erhalt der Ware.
Und weiter in Details will ich heut nicht gehen. Nur die Basics.
Das führt dazu das der Kunde erkennen muss das es zwei getrennte Vorgänge sind oder sein können.
Und nebenbei auch akzeptieren muss das ein zurückschicken keine Umsetzung des Widerrufsrechts ist...
Der Satz "haben wir per Widerrufsrecht alles storniert" ist unterm Strich also nicht wirklich hilfreich in irgendeiner Form.
Wie wurden diese Vorgänge ausgeführt? - Das ist wichtig.
Dann noch das Problem der Ausdrucksweise: Gutschrift
Gutschriften werden in der VF Welt mit Rechnungen verrechnet.
Was man haben möchte ist eine Erstattung des Kaufbetrags.
(Erstattung ist das falsche Wort ... mir fällt das richtige grad nicht ein)
Allgemein gehalten.
Und in dem Kontext öffnet sich auch gleich die Frage als Leser: Ist eine Rechnungsgutschrift erfolgt die nicht ausbezahlt wird?
Schon ist es wieder eine andere Geschichte.
Und zum Abschluss:
Wahrscheinlich sieht der CCA das da was war - aber down the line - die Person die das ganze bearbeitet - sieht dann
das, was nicht erwähnt wurde, das die Widerrufsfrist für den Kaufvertrag verstrichen ist und folgt stumpf seinen Prozess
Aber unterm Strich alles rätselraten.
Meld dich über Whatsapp - verlang so lange einen Kundenberater bis er dich zu einem durch lässt - und frag dort nach dem Status.
Pass auf - zum Schluss wurd die Bankverbindung verschlampt ^^ (und ja - das kam vor)
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Whatsapp aus dem Grund weil es die höchste Erfolgsquote für solche Anliegen hat.
