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06.04.2022 14:39 - bearbeitet 06.04.2022 14:40
Hallo,
am 29.05.2020 habe ich einen DSL Vertrag mit einer 100er Leitung abgeschlossen.
Bei Vertragsabschluss wurde mir zugesichert, das ich nach einem Jahr von der 100er auf 50er Leitung wechseln kann, ohne Vertragslaufzeitverlängerung um bei dem gleichen Preis zu bleiben.
Wenige Wochen später habe ich den Vertrag gekündigt (was ich generell mit allen Verträgen so handhabe) wurde mir der Termin für den 27.05.2022 zugesichert. Diese Bestätigung habe ich am 03.05.2021 von Vodafone erhalten.
Gleichzeitig habe ich kurz vor Ablauf des ersten Jahres auch die oben beschriebene Geschwindigkeitsänderung vorgenommen aber mit mehrmaliger Rückversicherung das ich keinen neuen Vertrag mit 24 Monaten haben möchte.
Auch das wurde mir von dem Mitarbeiter am Telefon bestätigt.
Am 05.05.2021 bekam ich von Vodafone die Vertragsänderung mit der 50er Leitung und siehe da, den neuen 24 Monaten Laufzeit.
Daraufhin habe ich mich wieder mit Vodafone in Verbindung gesetzt und gesagt, dass das nicht sein kann, weil ich in mehreren Gesprächen ausdrücklich gesagt habe, das ich keiner Laufzeitverlängerung zustimme und ich das als schriftliche Bestätigung haben möchte, das ich am 27.05.2022 aus dem Vertrag raus komme.
Diese „vorfristige Kündigung“-Bestätigung bekam ich am 21.05.2021 mit Bestätigung des Vertragsende zum 27.05.2022.
In der „Mein Vodafone“ App wurde das Vertragsende aber nie angepasst, was mich stutzig machte.
Deshalb wieder angerufen und man sicherte mir wieder zu, dass das was ich als Bestätigung habe, Bestand hat und nicht was in der App steht.
Jetzt habe ich von Vodafone am 01.04.2022 eine Kümdigungsbestätigung erhalten, dass mein Vertrag zum 16.05.2023 gekündigt ist, bei dem ich mich frage, wie kann das sein?
Leider halfen alle telefonischen Rückfragen nichts, es heißt nur, da hat der Mitarbeiter einen Fehler gemacht.
Wie kann und darf es sein, dass der Kunde dann den Fehler ausbaden muss?
Statt mich ausreden zu lassen, ist der Herr am Telefon mir ständig ins Wort gefallen, wurde auffällig lauter und zum Schluss hat er mich in der Leitung hängen lassen, ohne ein Wort zu sagen. Professioneller Kundenservice sieht definitiv anders aus!
Dennoch sind wir alle Menschen und Fehler passieren, aber da erwarte ich von einem so großen Konzern wie Vodafone, das sie das aus Kulanz zurück nehmen und mir definitiv in allem den Austritt zum 27.05.2022 vom Vertrag schriftlich zusichern. Mit einer ordentlichen Kündigungsbestätigung und nicht mit einer vorfristigen Kündigung, was auch immer das heißen mag.
Kann mir hier vielleicht irgendjemand helfen?
Dafür wäre ich sehr dankbar.
Viele Grüße
Tina R.
am 07.04.2022 10:26
Hey Hanamitx,
eine Kündigung im Rahmen der Wechselgarantie ist erst nach 12 Monaten Vertragslaufzeit möglich.
Wenn der Vertrag erst am 29.05 abgeschlossen wurde - ein Tarifwechsel aber bereits am 5.5.21 erfolgte, geh ich eher von einem Paketwechsel durch die Kundenrückgewinnung aus.
In dem Fall wär eine Verlängerung um 24 Monate korrekt, sofern die nicht widerrufen wurde.
Schick mir bitte mal eine PN mit der DSL-Kundennummer/Kennwort.
Ich schau mir das gerne mal für Dich an.
LG,
Andre