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Lösung

DSL-Vertrag Verzögerungen (Kabel zu DSL MUSS-Wechsel)
TomL92
Smart-Analyzer
Smart-Analyzer

Sachlage: 

Für einen Umzug Anfang Ferbruar habe ich im Dezember einen DSL50-Vertrag beantragt, da nur dieser am Umzugsort verfügbar ist. Bisher hatte ich Kabel, welches sich passend zum Umzug kündigen lies. Der Wunschtermin für den neuen Anschluss war der 1.2.. Da ich schon am Handy Vodafone nutze habe ich mich auch wegen des GigaKombi-Vorteils wieder zu Vodafone entschieden.

 

Problem: 

Trotz mehrfacher Rückfrage und Hochladen einer Bestätigung, dass der Vormieter zum 25.1. vollends ausgezogen ist, kam die Auftragsbestätigung erst am 30.1. mit einem Anschlusstermin erst zum 10.2. also 9 Tage später. Äußerst schade, da für mich und meinen Partner nun in dieser Zeit auch kein Homeoffice möglich ist und dementsprechend auch Mehrkosten entstehen die vermeidbar gewesen wären. Auf Rückfrage bei Vodafone wurde erneut auf die Verzögerung bei der Telekom verwiesen, die den Anschluss freischalten müssen und man hat mir gesagt, man könne nichts machen. Ich solle doch den kostenpflichtigen GigaCube zur Überbrückung nehmen. 

 

Mein Problem damit: 

* Über einen Monat keine sichtbare Aktivität oder Auftragsbestätigung seitens Vodafone bis 2 Tage vor Wunschtermin.

* Ausrede, dass das Problem bei der Telekom liegt, obwohl bestimmt kläre Service Agreements mit entsprechenden Fristen vorliegen, welche man auch im Sinne des Kunden verwenden könnte.  

* Bei einem Anbieterwechsel wird einem gesetzlich garantiert, dass man nicht länger als 1 Tag ohne Telefon/Netz auskommen muss bzw. Überbrückungsmaßnahmen zu gewährleisten sind. In meiner Konstellation war das Vodafone herzlich egal. Schon bei Vertragsabschluss habe ich gemerkt, dass ich auf keine Treuekundenrabatte oder ähnliches hoffen kann wenn ich -gezwungenermaßen- von Kabel auf DSL wechsle.

 

Fazit: 

Grundsätzlich will ich mit meinem Fall in erster Linie informieren. Ich habe mal wieder eine Menge gelernt... Trotz oder eben wegen meiner häufigen Rückfragen, rechtzeitigen Planung und ergreifen aller mir möglicher Maßnahmen meinerseits bei Vodafone bin ich sehr enttäuscht worden. Rechtlich scheint wohl alles zu passen, obwohl in meinem Fall alle Fristen bis zum Ende ausgenutzt wurden und das nicht mehr Stand der Zeit sein sollte. Wieso funktioniert das bei einem Anbieterwechsel? Wohl nur, weil hier der Gesetzgeber das explizit geregelt hat. Ich sage nicht, dass es bei der Telekom oder woanders grundsätzlich besser ist. Aber ich bin auch wegen anderer Themen nun schon so oft von Vodafone enttäuscht worden bzw. haben diese so viele Nerven gekostet, dass ich keine Lust mehr habe und aus Prinzip wechseln werde. 

 

Viele Grüße

Thomas

 

2 Antworten 2
reneromann
SuperUser
SuperUser

Die Regelungen für einen Anbieterwechsel gelten NICHT im Fall eines Umzugs, sondern nur, wenn man an der gleichen Adresse bleibt.

 

Und für die Schaltung eines DSL-Vertrages gibt es Vorgaben zum Ablauf seitens der Bundesnetzagentur - weiterhin muss die Leitung auch erst vom Vormieter "freigegeben" werden - wenn du den Umzug früher meldest, als der Vormieter, kann die Telekom Vodafone keine freie Leitung melden und VF kann es dann halt nur noch 2..4 Wochen erneut versuchen...

Und dann muss auch ein Techniker frei sein...

Danke. Das unterstreicht meine Worte und löst das Problem natürlich nicht. Grundsätzlich wurde ja, wie gesagt nichts  direkt falsch gemacht. Umständlich und kundenfreundlich ist das System dennoch nicht.