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Antwort
Lösung
am 11.02.2023 13:42
Meine DSL Leitung soll anscheinend nicht mehr als 16mbits haben . Wir haben in der Wohnung ,die in einem sehr großen Komplex sich befindet, keinen Kabelanschluss heißt wir sind auf DSL angewiesen . Auf der Überprüfungsseite der Telekom und Vodafone steht ich könnte an meiner Adresse 250mbits haben . Die Nachbarn haben auch mehr als 16mbits . Für uns sind 16mbits nicht passend da wir 4 intensivnutzer sind und 100mbits ein minimum sind . Der Kundensupport meinte er hätte die Telekomtechniker mal beauftragt sich das anzusehen . Es könnte demnach auch sein dass man unsere Wohnung mit einer anderen ungenutzten Leitung ansteckt und durch den Apl führt . Nun meine Frage, falls das nicht klappen sollte , kostet es viel , die DSL Leitung von der Wohnung zur APL neu zu verlegen mit einer besseren Leitung oder falls es am APL liegen sollten die Leitung zu einem anderen APL zu führen ( am APL wird es wohl nicht liegen da sie baugleich zu den anderen sind ) Der Komplex ist groß und es gibt bei Vodafone uner der Hausnummer einmal die 18 und dann fortlaufend 18a-e und 18/20 . Falls das nicht klappen sollte , gibt es andere alternativen schnelles Internet zu bekommen ?
Der Gigacube soll auch eine Option sein aber wir können dadurch keine ANwendung mit öffentlicher IP Notwendigkeit nutzen .
am 11.02.2023 14:07
warum machst du zwei Beiträge zu diesem Thema auf, denn hier wurde dir doch schon geantwortet.
https://forum.vodafone.de/t5/DSL-Tarife-Rechnung/DSL-Leitung-veraltet/m-p/3048704
am 11.02.2023 14:12
Die antworten trafen garicht den Kern der Frage .
Falls Sie sich die Frage durchgelesen haben soltten , denn mir wurde etwas von Glasfaser am Verteilerkasten erzählt . Es gehr aber nur um die Strecke von APL zu DSL-Buchse
11.02.2023 15:17 - bearbeitet 11.02.2023 15:24
Wenn der APL, an dem deine Wohnung hängt, nicht für VDSL ausgebaut ist, gibt es kein VDSL an diesem APL.
Und ich bezweifele, dass du den Hauseigentümer dazu bekommst, quer durch das Haus eine neue Leitung zu einem anderen APL legen zu lassen (denn das macht NICHT die Telekom oder Vodafone - das ist alleine Sache des Hauseigentümers!).
Wenn die Leitung zum APL VDSL-fähig gemacht werden muss, weil eine Neuverkabelung im Haus zu einem anderen APL vom Hauseigentümer nicht durchgeführt oder geduldet wird, gelten die Aussagen aus dem anderen Thread: Das kostet schnell 5- bis 6-stellige Summen.
Und nur um das klar zu machen: Der APL - Abschlusspunkt Linientechnik- ist nichts weiter als ein Auflegekasten, in dem die hausinternen Leitungen mit den einzelnen Adern der Leitung hin zur Straße verbunden werden - der APL entscheidet NICHT, ob oder welche Geschwindigkeiten möglich sind, sondern das entscheidet alleine das Ende, an dem die Leitung hin zur Straße endet. Und wenn diese Leitung hin zur Straße nicht an einem VDSL-Outdoor-DSLAM vorbeikommt, sondern auf direktem Weg hin zur Vermittlungsstelle führt, die nur ADSL kann, bekommst du halt an dieser Leitung über diesen APL nur ADSL mit max. 16 MBit/s.
Da hilft es dann auch nichts, wenn du die Leitung zwischen APL und Wohnung tauschen lässt - sondern es muss halt die Leitung auf der Straße entsprechend aufgerüstet werden, was richtig Geld kostet. Oder es müsste hausintern von deiner Dose quer durch das Gebäude zu einem anderen APL, der an einer VDSL-fähigen Leitung von außen hängt, eine Querverbindung gezogen werden - was aber auch nicht günstig wird und definitiv vom Hauseigentümer genehmigt werden muss. Und sofern man dort keine geeigneten Kabelwege durch Keller oder Flure findet, die auch brandschutzgeeignet sind, müsste die Leitung dann quer durch andere Wohnungen gezogen werden - und spätestens da dürfte die Zustimmung des Hauseigentümers gegen Null gehen, weil er dann auch die Kosten der Arbeiten wie z.B. das Verrücken oder gar Ab- und Aufbauen von Möbeln sowie etwaigen Mietausfall durch baubedingte Mietkürzungen tragen muss.