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Lösung

Beschwerde wird seit Monaten nicht bearbeitet!
PhoenixDea
Smart-Analyzer
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Ich habe vor Monaten mehrfach mit Vodafona telefoniert, 

erstmal einem Mitarbeiter den gesamten Vorfall geschildert, wurde dann an den nächsten Mitarbeiter verbunden.

Diesem habe ich dann auch noch einmal alles geschildert, dann hies es: mein Anliegen ist vollkommen berechtigt, 

man müsse dies noch einmal mit den Vorgesetzten klären und würde mich dann in einigen Tagen zurückrufen. 

 

Dieses Spiel habe ich drei mal mitgemacht, ohne das es jemals zu einem Rückruf gekommen ist, oder das Anliegen geklärt wurde. 

 

Zum Vorfall:

Kundin  1 hat einen Vertrag, Anschlussnehmer ist Kundin 2. Kundin 2 ist auch die rechnungszahlende Person.

Kundin 2 selbst hab bei Vodafone einen Mobilfunkvertrag.

Kundin 2 wird von Vodafone zwecks Vertragsänderung kontaktiert und bekommt ein vermeidlich gutes Angebot. 

Kundin 2 erklärt, dass der DSL und Festnetzvertrag, zwar vor ihr genutzt wird, Vertragspartner dazu jedoch ihre Mutter (Kundin 1) ist. Kundin 2 stimmt der Vertragsänderung ausschließlich unter der Bedingung zu, dass der Vertrag von Kundin 1 auf Kundin 2 umgeschrieben wird und Kundin 1 aus diesem Vertrag keinerlei Nachteile erhält. Der Vodafone Kundenservice wiederholt dies alles und stimmt zu. 

 

Kurz darauf hören die Abbuchungen zu dem Vertrag von Kundin 1 auf. Man könnte meinen, alles sei in Ordnung, da bei Kundin 2 nun die Abbuchungen zu den geänderten Vertragsbedingungen laufen. 

 

Monate später erhält Kundin 1 Post vom Inkasso, muss Strafgebühren zahlen, weil Vodafone von sich aus den Vertrag (Nr. 1) gekündigt hat, da dieser Vertrag ein Saldo von über 500 € aufwies!!!

 

Ich halte also fest: statt das der Vertrag von Kundin 1 auf Kundin 2 umgeschrieben wurde, wurde durch Vodafone selbst die Abbuchung zu diesem Vertrag beendet und zeitlich einfach ein komplett neuer Vertrag für Kundin 2 erstellt. Da Kundin 1 und 2 davon nichts wussten, ist es zu dem o. g. Saldo gekommen. 

 

 

 

Ich habe diese gesamte Geschichte drei mal beim Kundenservice erklärt und jedes Mal gehört, dass hier ein gravierender Fehler seitens des Kundenservice von Vodafone gemacht wurde und sich darum gekümmert wird, dass Kundin 1 eine Erstattung erhält. 

 

Gehört haben wir nie wieder etwas von Vodafone!

 

Da ich nicht noch ein viertes Mal alles erklären möchte, hoffe ich auf diesem Weg zu einer Klärung zu gelangen!

 

5 Antworten 5
reneromann
SuperUser
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Nur so: Kundin 2 kann für den Vertrag von Kundin 1 - selbst wenn sie ihn bezahlt und alleinig nutzt - keinerlei rechtliche Aussagen treffen, sofern keine Vollmacht von K1 für den Vertrag für K2 ausgestellt wurde.

 

Entsprechende andere Absprachen ohne Vollmacht von K2 für den Vertrag von K1 sind nichtig - ergo ist der Vertrag von K1 nie auf K2 umgeschrieben worden. Damit hätte K1 auch weiterhin ihren eigenen Vertrag bezahlen müssen - und durch die Nichtbezahlung ist der Saldo bei K1 entstanden - mit dem K2 wiederum aber nichts zu tun hat (denn die Zahlungspflicht ergibt sich ausschließlich gegen den Vertragspartner, nicht gegen Dritte, an die der Vertragspartner den Anschluss weitervergibt).

 

Ganz ehrlich: Ich sehe hier eher schwarz für eine Lösung, bei der K1 nicht die Schulden aus dem Vertrag bezahlen muss - denn ob nun bei K2 abgebucht wird oder nicht, hat für die Zahlungspflicht von K1 aus dem Vertrag keinerlei Auswirkungen. Und bis da 500 € zusammenkommen, müssen da schon einige Rechnungen und Mahnungen ignoriert worden sein...

ja, diese Sicht verstehe ich. ABER: ich habe bei dem ersten Telefonat extra danach gefragt, ob das überhaupt geht. Wenn mir dann der Vodafone mitarbeiter versichert, dass das kein Problem sei, glaube ich das auch. Und wieso hat Vodafone dann von sich aus aufgehört, die Beträge für den ersten Vertrag einzuziehen? Wenn das nicht passiert wäre, hätte ich ja sofort gemerkt, dass da zwei verschiedene Verträge laufen. Zudem gab es zu diesem ganzen hick-hack 3!! Telefonate in denen mir seitens Vodafone gesagt wurde, dass da ein Vodafone-Mitarbeiter Mist gebaut hat. Kundin 1 hat natürlich den Saldo dann beglichen, aber in Ordnung ist diese gesamte Nummer nicht. Auch nicht, dass mir 3 mal versichert wird, dass eine Lösung für dieses Problem gefunden wird und sich dann nunmehr keiner meldet. Konsequenz: Kundin 2 hat nunmehr hiere Verträge mit Vodafone gekündigt, da ich dieses Verhalten einfach nicht gutheißen und akzeptieren kann.... zusätzlich zu weiteren Gründen.

DanyG
Ex-Moderator:in
Ex-Moderator:in

Hallo PhoenixDea,

 

anhand Deiner Schilderungen kann ich den Ärger voll und ganz nachvollziehen. Eine Vertragsübernahme kann ausschließlich schriftlich und von beiden Parteien (alter und neuer Vertragspartner) unterschrieben eingereicht werden. Ich kann hier nur mutmaßen, dass der/die Mitarbeiter:in hier den Fehler gemacht hat, lediglich die Einzugsermächtigung von K2 zu deaktivieren. So waren die Rechnungsbeträge dann selbst per Überweisung zahlbar.

 

Wurde denn auf die Mahnschreiben, die in jedem Fall per Post an die Rechnungs- bzw. Kundenadresse gingen, nicht reagiert? Wir schalten ein Inkassobüro ja wirklich erst als allerletzte Maßnahme ein. Zuvor bieten wir schon mehrere Möglichkeiten an, um den Vertrag nicht beenden zu müssen. Klar hinterlässt die Situation einen bitteren Beigeschmack, da geb ich Dir Recht. Vor allem, wenn die versprochenen Rückrufe nicht eingehalten wurden.

 

Besteht denn zu dem Thema aktuell noch ein Klärungsbedarf?

 

LG,

Dany

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Hallo ,

nein, auf die Mahnung konnte gar nicht reagiert werden. 

Da diese an meine Anschrift gingen, aber an meine Mutter adressiert waren - demnach nicht zustellbar waren. 

Das Inkasso Unternehmen hat dann aber die Anschrift meiner Mutter benutzt.... 

 

Da sich bis heute niemand bei uns gemeldet hat, ist das Thema natürlich für uns nicht beendet. 

Ich habe meine Vodafone Verträge mittlerweile gekündigt, weil ich so ein Verhalten den Kunden gegenüber unmöglich finde. Mehrfach wird versprochen, dass sich darum gekümmert wird, aber nichts passiert.

Wie soll denn jetzt deiner Meinung nach die Lösung aussehen?

Das du den Vertrag deiner Mutter nicht ändern/kündigen/aufheben kannst, sollte dir (eigentlich) auch schon vor Abschluss des eigenen Vertrages klar gewesen sein...

 

Ergo werdet ihr um die Zahlung der Mahnungs- und Inkassokosten, verursacht aus dem 2. Vertrag, höchstwahrscheinlich nicht drum herum kommen - selbst wenn ihr immer nur einen Vertrag brauchtet. Denn es geht nicht darum, ob ihr nur einen Vertrag braucht, sondern wieviele Verträge ihr abgeschlossen habt - und das waren dann wohl zwei...