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Lösung

Restvolumen nach Portierung
koons
Smart-Analyzer
Smart-Analyzer

Hallo,

ich hatte eine Rufnummermitnahme zu einem neuen Anbieter beantragt. Weil die Portierung allerdings ein paar Tage gedauert hat, habe ich nochmal etwas Geld auf mein CallYa-Konto aufgeladen und für vier Wochen Datenvolumen und Minuten gebucht.

 

Nach erfolgter Portierung etwa eine Woche später wurde meine SIM-Karte allerdings komplett deaktiviert, statt dass - nach gängiger Praxis - eine neue Rufnummer zugewiesen wird. Ich wollte eigentlich das Restvolumen mit einem Zweitgerät und neuer Nummer weiternutzen.

Von der Hotline habe ich nun erfahren, dass das Volumen mit der Portierung verfallen ist und eine neue Nummer nicht zugewiesen werden kann. Eine Verzichtserklärung oder ähnliches habe ich für die Portierung nie abgegeben. Die entsprechende Infoseite (Rufnummer mitnehmen als CallYa-Kunde) sagt darüber auch nichts.

 

Ich müsste also eine neue CallYa-Karte bestellen. Aber ob ich damit dann mein Restvolumen nutzen kann, konnte ich aus der Hotline-Betreuerin nicht herausbekommen. Überhaupt hat die mir hundert Mal das gleiche in schlechtem Deutsch erzählt, sodass ich mir nicht sicher bin, ob sie verstanden hat, was ich wollte.

 

Meine Frage ist nun: Wie kann ich das Restvolumen weiternutzen oder mir den zuletzt bezahlten Betrag erstatten lassen?

 

Danke und viele Grüße

7 Antworten 7
Der Ritter
Giga-Genie
Giga-Genie

@koons@  schrieb:

(...) statt dass - nach gängiger Praxis - eine neue Rufnummer zugewiesen wird.


Es ist mir ehrlich gesagt neu, daß bei CallYa (anders als bei einem Laufzeitvertrag) nach der Portierung und nur bei entsprechender Beauftragung (die bei Laufzeitverträgen m.W. nötig ist) eine "Ersatznummer" zugeteilt wird. 

 

Anders als bei Laufzeitverträgen, bei denen man bei einer vorzeitigen Portierung ja die monatlichen Basispreise bis Vertragsende erst noch zahlen muß, kann man sich bei CallYa das eventuelle Restguthaben auszahlen lassen.

 

 


Ein Klick auf "Danke" tut nicht weh - ich sage schon mal "Dankeschee!"


Achtung, es folgt eine Signatur: Wenn überhaupt, dann jammern wir auf einem extrem hohen Niveau.

Mav1976
SuperUser
SuperUser
Hi,

das Restvolumen wirst du nicht mehr nutzen und auch nicht erstattet bekommen. Mit Portierung deiner Rufnummer zum neuen Anbieter ist diese beim neuen Anbieter freigeschaltet.

Bei CallYa erfolgt die Portierung meist immer zu sofort, da dieser keiner Laufzeit unterliegt. Aber ohne Verzichtserklärung hätte die Portierung gar nicht klappen können. Das wundert mich etwas. Eventuell hat dies dein neuer Anbieter übernommen, weil du ihn damit beauftragt hast?

Das restliche Guthaben, was noch übrig ist, kannst du dir auf ein nationales Bankkonto auszahlen lassen. Hierzu rufst du die Kundenbetreuung unter +49 172 229 0 229 an und gibst deine Daten dort an.

In der Portierungsanleitung (im ersten Post verlinkt) steht leider überhaupt nichts von einem Verfall des Volumens.

 

Ich verstehe aber auch ehrlich gesagt auch gar nicht, was daran so schwierig ist, der SIM-Karte (bzw. meinem Vodafone/CallYa-Account) eine neue Nummer zuzuweisen. Andere können das schließlich auch.

 

Die Portierung kostet immerhin 30€. In meinen Augen ist das ***; zumindest aber Unflexibilität und schlechter Kundenservice. Leider setzen sich meine negativen Erfahrungen mit Vodafone damit nur fort.

 

Bin aber ganz froh, dass ich Vodafone nur mit einer Prepaid-Karte getestet habe und jetzt bei einem anderen Anbieter bin.


@koons@  schrieb:

Ich verstehe aber auch ehrlich gesagt auch gar nicht, was daran so schwierig ist, der SIM-Karte (bzw. meinem Vodafone/CallYa-Account) eine neue Nummer zuzuweisen. Andere können das schließlich auch.


Daß bei allen anderen immer alles immer besser ist, ist hinreichend bekannt.

 

Und wie oben schon steht, bei Verträgen mit 24-monatiger Laufzeit bekommt der Kunde natürlich auch auf Wunsch eine "Übergangsnummer".  Bei CallYa eben m.W. nicht.  Aus den Gründen, die oben ebenfalls schon stehen.

 

 


@koons@  schrieb:

Die Portierung kostet immerhin 30€. In meinen Augen ist das ***; zumindest aber Unflexibilität und schlechter Kundenservice.


  • Und worin genau besteht die vermutlich unterstellte Straftat, die die Forensoftware aber zu Ihrem eigenen Schutz "abgefangen" hat, in Zusammenhang mit der Portierungsgebühr? 
  • Welchen Nachteil erleiden Sie denn konkret(!) dadurch, daß Sie für die normalerweise wenigen Tage keine andere Vodafone-Nummer zugewiesen bekommen?
  • Warum wollen Sie unbedingt eine "Übergangsnummer" von so einem schlechten und unflexiblen Unternehmen haben, statt sich das Guthaben einfach auszahlen zu lassen und ""Gott sei Dank bin ich da weg." denken zu können?

 


@koons@  schrieb:

Leider setzen sich meine negativen Erfahrungen mit Vodafone damit nur fort.

 

Bin aber ganz froh, dass ich Vodafone nur mit einer Prepaid-Karte getestet habe und jetzt bei einem anderen Anbieter bin.


Na das ist doch super.  Dann viel Spaß dort.  Sind hier noch Fragen offen, die nicht bereits beantwortet wurden, oder kann hier dann zugemacht werden?

 

 


Ein Klick auf "Danke" tut nicht weh - ich sage schon mal "Dankeschee!"


Achtung, es folgt eine Signatur: Wenn überhaupt, dann jammern wir auf einem extrem hohen Niveau.

 


@Der Ritter@  schrieb:

  • Welchen Nachteil erleiden Sie denn konkret(!) dadurch, daß Sie für die normalerweise wenigen Tage keine andere Vodafone-Nummer zugewiesen bekommen?

Der Nachteil ist, dass ich für eine Leistung (so schlecht sie mMn auch sein mag) Geld bezahlt habe und sie mir nun vorenthalten wird, wobei es technisch problemlos anders möglich wäre (und bei vielen anderen bisher immer so war).

 


@Der Ritter@  schrieb:

  • Warum wollen Sie unbedingt eine "Übergangsnummer" von so einem schlechten und unflexiblen Unternehmen haben, statt sich das Guthaben einfach auszahlen zu lassen und ""Gott sei Dank bin ich da weg." denken zu können?

Wie oben zu lesen ist: Mir geht es nicht um Restguthaben, sondern um Restvolumen. Das kann ich nicht auszahlen lassen.

 

 

Und ja, es geht hier nicht um viel Geld, es geht mir in erster Linie ums Prinzip und um den bedauerlichen Trend bei profitmaximierenden Großkonzernen, dass Kunden im Zweifel nachteilig behandelt werden. Die Hälfte des Budgets geht eher für verlogenes Marketing raus. Kundenbindung, Kulanz und Service sind aber leider Fremdwörter. Man reizt halt jede Grauzone so weit es geht aus; wird sich schon keiner wegen 4,99€ einen Anwalt nehmen.

 

Kurzum: Für schlechten Service und schlechtes Netz kann ich auch zu einem Billiganbieter gehen, was ich jetzt getan habe. Dort zahle ich zumindest keinen Premium-Aufpreis.

 

 


@Der Ritter@  schrieb:

  • Und worin genau besteht die vermutlich unterstellte Straftat, die die Forensoftware aber zu Ihrem eigenen Schutz "abgefangen" hat, in Zusammenhang mit der Portierungsgebühr? 

Zensiert wurde hier eine Substantivierung von abzocken. Ich entschuldige mich, VF ist ein überaus faires Unternehmen, das durch Transparenz und Kundenorientierung glänzt.

 

 


@Der Ritter@  schrieb:

 

Na das ist doch super.  Dann viel Spaß dort.  Sind hier noch Fragen offen, die nicht bereits beantwortet wurden, oder kann hier dann zugemacht werden?


Danke, werd ich haben. Kann zu.


@koons@  schrieb:

In der Portierungsanleitung (im ersten Post verlinkt) steht leider überhaupt nichts von einem Verfall des Volumens.

 


ICh zitiere aus dem Infodok 233, Verzichtserklärung, welche ja unter dem Link auch verlinkt ist:

 

"Ich verzichte gegenüber Vodafone auf die Bereitstellung von CallYa-Dienstleistungen ab der erfolgreichen Portierung der Rufnummer zum neuen Anbieter..."

Es gibt kaum etwas auf dieser Welt, das nicht irgend jemand ein wenig schlechter machen kann und etwas billiger verkaufen könnte, und die Menschen, die sich nur am Preis orientieren, werden die gerechte Beute solcher Menschen.
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Meine Beiträge sind als normaler User geschrieben. Trete ich in meiner Funktion als SuperUser auf, so ist dies durch kursive Schrift gekennzeichnet. 




@dasdensch@  schrieb:

 

ICh zitiere aus dem Infodok 233, Verzichtserklärung, welche ja unter dem Link auch verlinkt ist:

 

"Ich verzichte gegenüber Vodafone auf die Bereitstellung von CallYa-Dienstleistungen ab der erfolgreichen Portierung der Rufnummer zum neuen Anbieter..."


 

Das ist ja schön, dass es dieses Dokument gibt. Nur wenn man das ganze per Hotline (siehe die Option darüber "Ich kenne mein CallYa Kunden-Kennwort") macht statt per Post, unterschreibt man nichts und gibt auch sonst keine Verzichtserklärung ab.

 

Wenn das so wäre, müsste VF ja den Nachweis darüber erbringen können.

 

Aber wie gesagt... ich werde das jetzt nicht auf dem Rechtsweg klären. Wenn die mit solchen Maschen ihre Kunden "verabschieden", kann ich den Laden nur entsprechend "weiterempfehlen".