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CallYa Flex: Nutzung der Freiminuten/Frei-SMS im EU-Ausland - Details
LittleAlf
Smart-Analyzer
Smart-Analyzer

Hallo Community,

ich habe einmal eine Detailfrage zur Nutzung der Freiminuten/Frei-SMS im EU-Ausland beim Tarif CallYa Flex. Ich habe in den Bedingungen gelesen, dass die Freiminuten "auch im EU-Ausland" verwendet werden können. Damit ist für mich klar, dass die Freiminuten verwendet werden, wenn ich aus dem EU-Ausland nach Deutschland anrufe. Wie sieht es aber in folgenden Fällen aus - ich mache mal praktische Beispiele:

CallYa Flex Anruf ...

  1. ... von Frankreich nach Frankreich (Festnetz)
  2. ... von Frankreich nach Frankreich (Mobilnetz)
  3. .. von Frankreich nach Belgien (Festnetz)
  4. .. von Frankreich nach Belgien (Mobilnetz)

Werden hier auch - sofern vorhanden - die Freiminuten/Frei-SMS des Tarifs zuerst verwendet, bevor bezahlt werden muss?

1 Akzeptierte Lösung

Akzeptierte Lösungen

Es gilt "Roam Like Home".

 

Das bedeutet, dass Gespräche im EU-Ausland zu EU-Anschlüssen nicht teurer sein dürfen, als ein Gespräch innerhalb Deutschlands an einen deutschen Anschluss. Im Fall einer Flatrate kostet also ein Anruf aus dem EU-Ausland an einen anderen EU-Anschluss nichts.

 

Wenn man hingegen Minutenkontingente vereinbart hat, dann zählen die Gespräche EU-Ausland zu EU-Anschlüssen wie "normale" Gespräche innerhalb Deutschlands und es werden die Minuten vom Kontingent abgezogen. Sollten die Minuten aufgebraucht sein, werden die Gespräche wie "normale" Inlandsgespräche abgerechnet; wenn also die Minute in Deutschland 9 ct kostet, dann kostet ein solches Gespräch im Ausland ebenfalls 9 ct/min.

 

Unterscheidungen des Ziels dürfen dabei nicht gemacht werden, d.h.:

Ein Gespräch Frankreich --> Frankreich (Festnetz) wird wie ein Gespräch innerhalb Deutschlands zu einer dt. Festnetznummer abgerechnet;

Ein Gespräch Frankreich --> Frankreich (Mobilfunk) wird wie ein Gespräch innerhalb Deutschlands zu einer dt. Mobilfunknummer abgerechnet;

Ein Gespräch Frankreich --> Belgien (Festnetz) wird -wie das Frankreich --> Frankreich (Festnetz)-Gespräch- wie ein Gespräch innerhalb Deutschlands zu einer dt. Festnetznummer abgerechnet;

Ein Gespräch Frankreich --> Belgien (Mobilfunk) wird -wie das Frankreich --> Frankreich (Mobilfunk)-Gespräch- wie ein Gespräch innerhalb Deutschlands zu einer dt. Mobilfunknummer abgerechnet.

 

D.h.: Gespräche aus der EU nach Deutschland und in den Rest der EU verbrauchen zuerst deine Freiminuten/Frei-SMS und danach wird so abgerechnet, als wärest du in Deutschland und würdest entsprechende dt. Anschlüsse antelefonieren/an-SMSen.

 

ACHTUNG:

Gespräche aus Deutschland in das EU-Ausland fallen NICHT unter die EU-Roaming-Regelungen und sind signifikant teurer! Gleiches gilt für Gespräche aus der EU in Drittländer!

Lösung in ursprünglichem Beitrag anzeigen

3 Antworten 3
Mav1976
SuperUser
SuperUser

Hi @LittleAlf,

 

ich kann meine Erfahrungen, die ich damals 2016 in UK mit dem Smartphone Special Tarif gemacht habe, berichten als ich meinen Sprachkurs dort absolvierte. 

 

Anrufe, die ich in UK zu Mobilfunknummern aus Frankreich, Italien, Polen, England innerhalb UK durchgeführt habe, wurden nicht von meinem Guthaben abgezogen. 

Ebenso wenn ich eine englische Festnetznummer von meinem Mobiltelefon getätigt hatte, wurde nicht vom Guthaben abgezogen. 

 

Roaming like Home. 

 

Weitere Infos findest du auch hier.

 

Nachtrag (siehe letzter Absatz): https://forum.vodafone.de/t5/Archiv-CallYa/Fragen-zu-Wechsel-von-quot-Smart-L-quot-auf-quot-CallYa-S...

Es gilt "Roam Like Home".

 

Das bedeutet, dass Gespräche im EU-Ausland zu EU-Anschlüssen nicht teurer sein dürfen, als ein Gespräch innerhalb Deutschlands an einen deutschen Anschluss. Im Fall einer Flatrate kostet also ein Anruf aus dem EU-Ausland an einen anderen EU-Anschluss nichts.

 

Wenn man hingegen Minutenkontingente vereinbart hat, dann zählen die Gespräche EU-Ausland zu EU-Anschlüssen wie "normale" Gespräche innerhalb Deutschlands und es werden die Minuten vom Kontingent abgezogen. Sollten die Minuten aufgebraucht sein, werden die Gespräche wie "normale" Inlandsgespräche abgerechnet; wenn also die Minute in Deutschland 9 ct kostet, dann kostet ein solches Gespräch im Ausland ebenfalls 9 ct/min.

 

Unterscheidungen des Ziels dürfen dabei nicht gemacht werden, d.h.:

Ein Gespräch Frankreich --> Frankreich (Festnetz) wird wie ein Gespräch innerhalb Deutschlands zu einer dt. Festnetznummer abgerechnet;

Ein Gespräch Frankreich --> Frankreich (Mobilfunk) wird wie ein Gespräch innerhalb Deutschlands zu einer dt. Mobilfunknummer abgerechnet;

Ein Gespräch Frankreich --> Belgien (Festnetz) wird -wie das Frankreich --> Frankreich (Festnetz)-Gespräch- wie ein Gespräch innerhalb Deutschlands zu einer dt. Festnetznummer abgerechnet;

Ein Gespräch Frankreich --> Belgien (Mobilfunk) wird -wie das Frankreich --> Frankreich (Mobilfunk)-Gespräch- wie ein Gespräch innerhalb Deutschlands zu einer dt. Mobilfunknummer abgerechnet.

 

D.h.: Gespräche aus der EU nach Deutschland und in den Rest der EU verbrauchen zuerst deine Freiminuten/Frei-SMS und danach wird so abgerechnet, als wärest du in Deutschland und würdest entsprechende dt. Anschlüsse antelefonieren/an-SMSen.

 

ACHTUNG:

Gespräche aus Deutschland in das EU-Ausland fallen NICHT unter die EU-Roaming-Regelungen und sind signifikant teurer! Gleiches gilt für Gespräche aus der EU in Drittländer!

Hallo @Mav1976 und @reneromann ,

herzlichen Dank für eure ausführlichen Antworten. Ich hatte gehofft, dass man die Freiminuten und -SMS auch so wie ihr sagt im EU-Ausland verwenden kann. Smiley (zwinkernd)

 

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