So langsam habe ich die *Nase* gestrichen voll, seit Mitte Juli Kunde, mittlerweile das dritte Modem (zuerst CBN mit Pingzeiten bis zu 2,5 Sekunden , dann Sagemcom(vom lokalen Kabelnetzbetreiber getauscht) bei dem sich das WLAN zweimal nicht mehr aktivieren liess, jetzt wieder CBN und alles ausser Google scheint zeitweise verboten zu sein, zeitweise komme ich nicht einmal zu vodafone)
Dazu kommt ein Vertrag Red Internet & Phone der die folgenden Eigenschaften zusichert...
bis zu 500 Mbit/s max. im Download
bis zu 50 Mbit/s max. im Upload
Beiliegendes Speedtest-Log zeigt die realen Werte, bei ner 300er Verbindung feiert der Computer-affine Teil der Familie, da es aber doch eher selten vorkommt, ist uns derzeit nach allem anderen als Feiern zumute.
Dazu kommt eine unbegründete Teil-Sperre, von der ich aufgrund des sowieso dauerhaft eingeschränkten Surferlebnisses erst erfahren habe, nachdem ich nach 8 Tagen bei der normalen Kundenhotline anrief, innerhalb dieser 8 Tage aber 3x mit dem technischen Support telefoniert habe und einen Modemtausch von Sagemcom auf CBN erwirkt habe... alles schon recht suspekt. Ja ich habe mich erdreistet, die wahnwitzig hohe Summe von 20,19 € erst einen Tag vor Ausstellung der nächsten Rechnung zu überweisen, 2 Tage nach der Überweisung (und - wie ich im Nachhinein vom Kundenservice erfahren habe 1 Tag nach EINGANG des Geldes) kommt eine Sperrandrohung per SMS, die ich aufgrund der Zahlung als Gegenstandslos betrachtet habe...
Pustekuchen, meine Überweisung wurde offensichtlich als Teilzahlung auf die aktuelle Rechnung, die einen Tag nach meiner Überweisung ausgestellt wurde angerechnet, und nicht wie es für den logisch denkenden Menschen richtig erscheinen mag, auf die ältere Forderung in genau der Höhe angerechnet wird, was ja auch buchhalterisch gesehen die richtige Vorgehensweise wäre, klingt zwar komisch, kann ich aber irgendwo noch verstehen.
Was ich nicht verstehen kann, ist der Umgang mit den dauerstörungs-geplagten Kunden - Ticktes werden geöffnet und 24 Stunden später kommentarlos geschlossen, scheint ja alles in Ordnung zu sein, schon komisch, Tagsüber kaum Probleme (zumindest laut dem Teenie, der am frühen Nachmittag aus der Schule kommt), abends aber das große Gejammer, weil man zeitweis nicht einmal mehr eine Google-Suche öffnen kann.
Ich frage mich mittlerweile, wofür ich überhaupt noch zahle, mal abgesehen von den Kosten für den als Notlösung angeschafften externen WLAN-Access-Point, nachdem Freitag morgens das Sagemcom-Modem das WLAN-Modul dauerhaft deaktivert hatte und ich keine Lust auf ein Jammervolles Wochenende hatte. Auf den Technischen Kundendienst kann man sich jedenfalls nicht mehr verlassen, da wird man nur noch vertröstet.
Ich erwarte einen Lösung, und zwar noch dieses Jahr, ansonsten werde ich vom Vertrag aufgrund nur einseitger Vertragserfüllung zurücktreten und das ganze über meinen Rechtsschutz abwickeln.
