am 11.09.2019 19:46
Wenn du dich davor schützen möchtest, dass von deinem Festnetzanschluss teure Mobilfunknummern, Sonderrufnummern oder internationale Telefonnummern angerufen werden, veranlasst du eine Sperrung dieser Nummern. Mit dem Einbuchen einer sogenannten Sperrklasse werden jedoch nicht einzelne Telefonnummern gesperrt, sondern Vorwahlen, die dafür sorgen können, dass Anrufe teuer werden.
Eine Sperrung ist eine einseitige Sache. Während du Rufnummern mit gesperrten Vorwahlen nicht mehr erreichen kannst, können diese weiterhin zu dir durchdringen. Das bedeutet also, dass du hohe Telefonkosten vermeidest, deine Verwandten aus dem Ausland dich jedoch uneingeschränkt telefonisch kontaktieren können.
In der Infografik erfährst du, welche Sperrklassen es bei Unitymedia gibt und welche Vorwahlen ihnen jeweils zugeordnet sind:
Möchtest du zum Beispiel keine Kosten für Premium Rate Services mit der Vorwahl 0900 auf deiner Telefonrechnung finden, dann wähle die Sperrklasse S1. Soll darüber hinaus verhindert werden, dass von deinem Festnetzanschluss internationale Anrufe getätigt werden, könnte die Sperrklasse S6 oder S7 die richtige Wahl für dich sein.
Da eine Kombination aus verschiedenen Sperrklassen nicht möglich ist, solltest du dir genau überlegen, welche Sperrklasse zu dir und deinen Bedürfnissen passt. Notrufnummern musst du in deine Überlegungen nicht mit einbeziehen, weil diese nicht gesperrt werden können. Außerdem kannst du die Sperrklasse S8 nicht verwenden, da Unitymedia diese ausschließlich intern benutzt.
Wenn du dich für eine Sperrklasse entschieden hast, wendest du dich an die Hilfe- und Service-Kanäle von Unitymedia.
►Unitymedia Hilfe auf Facebook
Unsere Kolleginnen und Kollegen übernehmen das Einbuchen der Sperrklasse, das natürlich kostenlos ist, für dich. Ist die gewünschte Sperrklasse hinterlegt, findest du eine Auflistung der gesperrten Vorwahlen im Kundencenter von Unitymedia unter:
Kundencenter/meine Produkte/ Telefon
am 12.09.2019 17:39
am 12.09.2019 18:41