Guten Tag,
ich habe Anfang im November von Vodafone DSL auf Kabel gewechselt.
Beim Erstanschluss des Gerätes habe ich festgestellt, dass die Dose in meiner Wohnung ohne Änderungen so nicht nutzbar war.
Darauf hin habe ich telefonisch den Kundenservice kontaktiert und eine einfache Frage formuliert, "Kann ich das Endgerät an jeder beliebigen Dose hier im Haus nutzen?".
Da das Gebäude ein Mehrfamilienhaus ist, das meiner Familie gehört, hätte das die Sache vereinfacht.
Die Servicemitarbeiterin sagte mir, das könne sie so nicht sagen, aber es würde sich kurzfristig jemand bei mir melden.
Etwa eine Stunde später meldete sich eine andere Mitarbeiterin telefonisch bei mir und teilte mir mit, sie hätten die Leitung überprüft und festgestellt, dass da eine Störung vorläge. Daher müsse ein Servicetechniker von Vodafone vorbei kommen und die Störung beseitigen.
Parallel habe ich danach das Gerät testweise an eine freie Dose im Hausanschlussraum angeschlossen und festgestellt, dass der Internetzugang so problemlos funktionierte.
Am nächsten Tag kam dann der Techniker und bestätigte mir, dass eine Nutzung an der Dose kein Problem wäre.
Er müsse aber jetzt noch die Leitung "überprüfen".
Mit der Leitung war wie zu erwarten alles in Ordnung.
Soweit so gut.
Jetzt am 17.12.2019 soll ich für diesen komplett nutzlosen Einsatz, den ich weder gewünscht noch beauftragt habe einen Betrag von EUR 99,50 bezahlen.
Es geht um den Punkt Servicepauschale für "Endgeräteeinstellung und/oder Fehleranalyse".
Abgesehen davon, dass ich diese Leistung nicht beauftragt habe, gab es hier gar auch keine Fehler und der Techniker hat mein Endgerät nicht angerührt.
Der Telefonservice war offensichtlich mit dieser einfachen technischen Frage überfordert, hat das Thema als Störung aufgenommen und selber diesen Einsatz beauftragt.
Grüße
Jan
Edit: Beitrag in passendes Board verschoben. Lars
