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Antwort
Lösung
am 25.04.2019 11:11
Hallo Zusammen,
ich bin im März mit meinem DSL-Anschluss zu Vodafone gewechselt und habe den oben genannten Tarif.
Nach der Anschaltung waren nur die minimal nötigen 60 Mbit/s im Download verfügbar, siehe Anhang.
Da ich nur ca. 100m vom DSLAM entfernt wohne und für meine Adresse auch 250 Mbit/s sowohl von Vodafone, also auch von Telekom und 1&1 angeboten werden ging ich davon aus, dass bei mir das gleiche Problem wie in diesem Thread vorliegt.
Ich habe dann wie dort beschrieben eine Störungsmeldung mit drei Speedchecks aufgegeben. Diese wurde nach zwei Tagen ohne, dass sich etwas geändert hat geschlossen.
Meine Frage ist nun hat das System, bzw. kommt das öfter vor?
Muss ich also damit rechnen, wenn ich die Wechselmöglichkeit nach einem Jahr zum 50er-Tarif nutze, nur 17 Mbit/s statt 50 Mbit/s zur Verfügung zu haben?
Vielen Dank für die Antworten.
Gelöst! Gehe zu Lösung.
am 26.04.2019 18:32
Bei dir ist nicht die gleiche Störung aktiv wie im verlinkten Thread.
Bei dir ist DLM aktiv, Dynamic Line Management. Die Telekom nutzt diese Technik um am MSAN störende Anschlüsse künstlich zu drosseln. Leider nutzt die Telekom auch vertragswidrige Profile, da selbst die Telekom meint wenn 58MBit anliegen der Vertrag im Rahmen ist. Dem ist jedoch nicht so, siehe Bundesnetzagentur (TK-Produktinformationsblatt), breitbandmessung.de
Deine Leitung ist auch nicht nur 100m lang, sondern laut fritz!box über 300m. Je nach Querschnitt können es natürlich auch weniger oder mehr sein. Die Fritz!box gibt nur einen ungenauen Wert ein, der kann durch eine schlechte Hausverkabelung extrem beeinflusst werden, auch die restlichen Leitungsparameter können durch eine nicht Vectoring konforme Hausverkabelung stark beeinträchtigt werden.
Du solltest erst ein mal checken ob bei dir die Hausverkabelung eventuell ein Problem darstellt. Wenn kein J-2Y(ST)Y (Kabel sollte Ringmarkierungen haben) vom APL bis zu deiner TAE liegt dann ist es wahrscheinlich falsches, billiges Kabel das maximal für eine Sprechanlage im Haus benutzt werden sollte wobei dort auch nur wenn kein Videobild übertragen wird, da es ansonsten wiederum zu Störungen kommt.
Du könntest auch prüfen ob eventuell eine Parallelschaltung anliegt und ob eine Unterverteilung irgendwo sitzt.
Desweiteren empfehle ich eine Fritz!box 7590, jegliche Hardware darunter kann Probleme machen an Vectoring Anschlüssen mit nicht optimaler Leitungsführung/Umwelteinflüssen etc.
Aber erst mal die Verkabelung prüfen.
am 25.04.2019 17:28
Hallo Louis5,
welche Begründung wurde Dir genannt, warum das Störungsticket geschlossen wurde?
Welche Messergebnisse liefert der Speedcheck genau? Liegen die Messwerte außerhalb des vereinbarten Bereichs?
Um Deine Frage zu beantworten: Nein, das hat kein System. Allerdings kann es aufgrund technischer Gegebenheiten dazu kommen, dass nicht die volle Leistung am Anschluss ankommt.
Gruß,
Jens
am 26.04.2019 16:48
Hi Jens-K,
die Abschlussmeldung sah wie folgt aus:
Sehr geehrter Vodafone-Kunde, Ihre Störungsmeldung haben wir bearbeitet und behoben. Funktioniert Ihr Anschluss/Service trotzdem nicht oder haben Sie Rückfragen sind wir telefonisch unter der Ihnen bekannten Service-Hotline erreichbar. Freundliche Grüße Ihr Vodafone Team
Im Anhang ein Beispielspeedcheck, laut vertrag sind minimal 58 Mbit/s nötig. Einer der Hotline-Mitarbeiter meinte auch, dass wahrscheinlich nichts gemacht wird, da diese minimale Bandbreite ja erreicht wird.
Meine Befürchtung ist, dass wenn ich nach einem Jahr in den 50er-Vertrag wechsle nur noch 17 Mbit/s zur Verfügung habe und dann auch nichts gemacht wird, weil ja die minimal nötige Bandbreite erreicht wird...
Grüße
am 26.04.2019 18:32
Bei dir ist nicht die gleiche Störung aktiv wie im verlinkten Thread.
Bei dir ist DLM aktiv, Dynamic Line Management. Die Telekom nutzt diese Technik um am MSAN störende Anschlüsse künstlich zu drosseln. Leider nutzt die Telekom auch vertragswidrige Profile, da selbst die Telekom meint wenn 58MBit anliegen der Vertrag im Rahmen ist. Dem ist jedoch nicht so, siehe Bundesnetzagentur (TK-Produktinformationsblatt), breitbandmessung.de
Deine Leitung ist auch nicht nur 100m lang, sondern laut fritz!box über 300m. Je nach Querschnitt können es natürlich auch weniger oder mehr sein. Die Fritz!box gibt nur einen ungenauen Wert ein, der kann durch eine schlechte Hausverkabelung extrem beeinflusst werden, auch die restlichen Leitungsparameter können durch eine nicht Vectoring konforme Hausverkabelung stark beeinträchtigt werden.
Du solltest erst ein mal checken ob bei dir die Hausverkabelung eventuell ein Problem darstellt. Wenn kein J-2Y(ST)Y (Kabel sollte Ringmarkierungen haben) vom APL bis zu deiner TAE liegt dann ist es wahrscheinlich falsches, billiges Kabel das maximal für eine Sprechanlage im Haus benutzt werden sollte wobei dort auch nur wenn kein Videobild übertragen wird, da es ansonsten wiederum zu Störungen kommt.
Du könntest auch prüfen ob eventuell eine Parallelschaltung anliegt und ob eine Unterverteilung irgendwo sitzt.
Desweiteren empfehle ich eine Fritz!box 7590, jegliche Hardware darunter kann Probleme machen an Vectoring Anschlüssen mit nicht optimaler Leitungsführung/Umwelteinflüssen etc.
Aber erst mal die Verkabelung prüfen.
am 26.04.2019 22:46