Hallo,
eigentlich ist es nicht mein Stil mich über Probleme in Foren auszulassen, aber ich weiß mir gerade nicht anders zu helfen. Ich bin seit 12 Jahren Vodafone Kunde mit Mobilfunkvertrag und ich nutze einen 3 GB Surfstick für meinen Laptop. Vor kurzem wandte ich mich per Whatsapp an den Kundendienst, weil sich schon länger keine Internetverbindung mit dem Stick mehr aufbauen lässt. Ich bekam eine gute Beratung zu einem anderen Produkt und den Hinweis, dass ich fristgerecht zum XX.XX.21 kündigen kann. Das hieße, ich müsste monatlich ein weiteres Jahr für eine Leistung bezahlen, die ich gar nicht abrufen kann. Das Bürgerliche Gesetzbuch sieht hierfür das Recht auf eine außerordentliche Kündigung vor. Somit verfasste ich eine solche, räumte Vodafone darin eine entsprechende Frist ein, um eventuelle Hardware-Defekte zu beheben etc. und verschickte sie per Einschreiben/Rückschein.
Heute erhielt ich eine automatisch generierte E-Mail mit einer Kündigungsbestätigung für eine ordentliche Kündigung zum 24.01.2021. Der Kundenservice ist also der Ansicht, es ist rechtens und kundenfreundlich, weiterhin Forderungen zu stellen für eine Vertragsleistung, die mir nicht zur Verfügung steht? Ich bin enttäuscht...
Viele Grüße an die Community
