Kunden-Ban: xxxxxxxxxx
Sachverhalt:
Am 06.5.2018 ist es 8 Wochen her, als ich am 11.03.2018 die Rheinland-Pfalz-Ausstellung in Mainz besucht habe.
Dort wollte ich mich als Vodafone Kabel Deutschland Kundin an Ihrem Stand über einen Rückgewinnungstarif zu meinem bis dato noch gültigen Vodafone-Kabel-Vertrag, der am 13.04.2018 endete, informieren.
Bislang bei mir und meinem Partner bis 16.04.2018 existiert(e) ein Mobilfunkvertrag bei der Telekom, der von uns jeweils gekündigt wurde. Über diese genannten Themen wurde an Ihrem Stand gesprochen, und zwar mit dem Vodafone-Geschäftes in Wiesbaden, Kirchgasse 33. Man hat uns ein gutes Angebot für den Mobilfunk unterbreitet und uns den Entwurf des Vertrages samt Messekonditionen mitgeteilt. Zuvor hat man uns darauf hingewiesen, sie müssten zunächst unsere Verträge bei der Telekom (Restlaufzeitbefreiung) sowie die von uns gewünschte Rufnummernportierung klären und mit den Kollegen von Kabel besprechen, in wie weit bessere Konditionen mit einem Kombivertrag gestaltet werden können, bevor er uns ein endgültigen Vertrag und das dazugehörige Sepa-Mandat aushändigen kann.
Der Shop in Wiesbaden hat mit uns am Montag, 12.03., einen Telefontermin zur obigen Angelegenheit vereinbart, der aufgrund ihrer Aussage, dass auf der Mainzer Messe keine Internetverbindung bestand und sie die oben beschriebenen Prüfungen nicht vornehmen konnten. Am Dienstag, 13.03., wurde mir dann ohne jede Rechtsgrundlage ein Paket mit einem Smartphone zugestellt, dessen Konditionen nicht mit dem Angebot von der Messe Mainz einher ging sowie am 13.03. ein weiteres Smartphone sowie ein Mediapad – ebenfalls ohne Rechtsgrundlage – mit jeweils einem Lieferschein und einer Tage späteren Rechnung durch Vodafone. Mein Bestreben, Aufzuklären (telefonisch sowie per Mail), verliefen mehrere Tage erfolglos, bis mich dann ein Mitarbeiter des Geschäftes in Wiesbaden kontaktiert hat. Mein Ansprechpartner sei aus privaten Gründen nicht erreichbar, er sich aber meiner Angelegenheit annehmen würde und um die Stornierung einer Fehlaktivierung, die mir gar nicht bekannt war, kümmern würde. So kam zutage, dass es auf der Messe es zu einer Fehlaktivierung eines Vertrages gekommen sei, obwohl es nur um Prüfung zur Portierung der Rufnummern hätte kommen sollen. Die o.g. Endgeräte sind entsprechend von mir zurückgesandt worden.
Am 07.04.2018 hat dann nach nicht endenden Versuchen bei Vodafone in Wiesbaden jemanden zu erreichen, ein Mitarbeiter das Ihnen bereits vorliegende Formular zur außerordentlichen Kündigung mir per PDF-Datei übersandt und zusichert, dass nun diese Fehlaktivierung storniert sei. Er hat mir daraufhin einen Vertragsentwurf für Mobilfunk zukommen lassen mit der Bitte um Prüfung und hat veranlasst, dass die Kollegen von Kabel mit mir Kontakt aufnehmen.
In der Hoffnung, dass ein Mitarbeiter aus Wiesbaden die Dinge in Hand nehmen würde, wurde mir am 22.04.2018 das auf Lieferschein gelieferte Smartphone und Mediapad ohne gültiges Sepa-Mandat von meinem Bankkonto ein Betrag i.H.v. insgesamt € 300,89 sowie ein paar Tage später eine weitere Betrag in Höhe von € 71,41, den ich als monatliche Mobilfunkrechnung identifizieren würde, eingezogen. Alle genannten Beträge wurden per Lastschriftrückgabe von mir zurückgeholt.
Die Kollegen von Kabel haben sich gekümmert, hervorragende Arbeit geleistet, alles direkt veranlasst, so dass wir zügig wieder mit Kabel Vodafone vertragsmäßig verbunden sind.
Nach dem ich dann am 19.04.2018 eine Rechnung per Mail über einen Betrag in Höhe von € 151,07 inklusive Mahngebühren bei mir im Postfach stand, war dann mein Vertrauen zu dem Vodafone-Team in Wiesbaden endgültig zerstört. Keiner der dort tätigen Mitarbeiter hat die mir vorliegende Stornierung veranlasst und dazu noch den Versuch unternommen, einen weiteren Vertrag, diesmal auf legalem Wege, zwischen Vodafone und mir zu schließen.
Seit dem 20.04.2018, an dem ich dem Vodafone Geschäft in Wiesbaden die mir übersandte Rechnung per Mail mit der Bitte um Aufklärung zugesandt habe und mich hilfesuchend an Sie gewandt habe, wurde ich nie mehr von der Geschäftsstelle in Wiesbaden kontaktiert.
Am 07.05.2018, habe ich mir erlaubt, nachzufragen, ob die bei Ihnen eingereichte außerordentliche Kündigung veranlasst wurde und stelle fest, dass auch Sie mir nach dem von mir übersandten Fax nicht weiterhelfen. Der Kundenberater hat mir versichert, dass er hierzu keine Informationen hat.
Sollte Sie noch Fragen haben oder meine Mailauszüge etc. benötigen, stehe ich Ihnen selbstverständlich zur Verfügung.
Viele Grüße
Edit: @Gabi6 ich habe die Kundennummer und den Anhang entfernt wegen der Persönlichen Daten zum Schutz
