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am 24.09.2014 18:02
Hallo,
ich beabsichtige Vodafon wegen ihrer Verbraucherfeindlichen LTE-Verträge zu verklagen.
Es geht mir dabei um folgende Punkte:
1. Weshalb verfällt ein nicht aufgebrauchtes Volumen am Ende jeden Monats? Ich habe das doch bezahlt. (Bei Telefonkarten ist das auch nicht zulässig). Also entweder Rückerstattung oder Übertragung des Restvolumens in den nächsten Monat.
2. Weshalb verfällt am Ende des Monats zugebuchtes Volumen nach z.B. 1-2 Tagen? Das verstösst ja nun wohl absolut gegen jede gute Sitte. Das Volumen müßte auch übertragen werden und eine "Mindestverbrauchsdauer" haben. Siehe auch hier Telefonkarten und ähnliches.
3. Weshalb wird nach Aufbrauchen des Volumens auf eine willkürlich festgelegte Geschwindigkeit gedrosselt, die so niedrig ist, das normale Internetnutzung damit fast unmöglich und durch immer mehr Medieninhalte immer unmöglicher wird? Hiermit soll der Kunde offensichtlich nur gezwungen werden, Volumen dazu zu kaufen.
Diese Willkür zu Lasten des Internetnutzers halte ich nicht für Rechtens.
Im übrigen wiederspricht diese langsame Geschwindigkeit dem Sinn des Breitbandausbaues in Deutschland.
Eine Drosselung auf 2-3 MBit/s wäre ja noch hinnehmbar und gilt als Mindestbreitbandgeschwindigkeit. Ich habe mich in dieser Angelegenheit bereits an das Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur gewandt und warte auf Stellungnahme.
Gibt es Meinungen hierzu?
Gruß Jake
am 27.09.2014 11:37
@dasdensch schrieb:
Ihr kommt vom Thema ab @Wak2014 und @kgl
Hier geht es darum, das @Jake1865 Vodafone Verklagen will, daher bitte beim Thema bleiben, sonst wird hier noch de Rotstift angesetzt.
Nun @dasdensch, das siehst du falsch.
@Jake1865 hat nach unserer Meinung gefragt und bei m e i n e m Statement hierzu den Rotstift anzusetzen, sehe ich im Gegensatz zu d e i n e n saloppen Verstößen gegen Forenregel 1.1 als falsch begründet an.
Der TE hat hier Punkte angesprochen, die bereits unsäglich oft durchgekaut wurden, und die - wie schon in der Vergangenheit zu beobachten war - anscheinend nur immer wieder aufgegriffen werden, um mit Hilfe mobilisierter Gefolgsleute einen nicht nachlassenden Druck auf den Provider auszuüben.
Don Quijotes Kampf gegen die Windmühlen wurde mit LTE in die Neuzeit versetzt ... ich schau dem Ende gespannt entgegen.
Jeder darf hier seine Meinung sagen ... vorausgesetzt er hält sich an die Forenregeln.
⏳ Was ihr getan habt einem von diesen meinen geringsten Brüdern, das habt ihr mir getan. ⌛️
27.09.2014 11:54 - bearbeitet 27.09.2014 12:00
Was mich am meisten bei solchen "Klageschriften" wie die des TE stört, ist folgendes, überall im Alttag anzutreffendes Phänomen:
Menschen unterschreiben Verträge, sind dann irgendwann unzufrieden und drohen damit genau gegen das zu klagen, was sie vorher mit dem Vertragspartner vereinbart haben. Plötzlich werden dann irgendwelche Urteile hervorgkramt, die sich mit ähnlichen Fällen beschäftigen etc. Irgendetwas wird schon nicht rechtens sein an dem, was mein Vertragspartner, dieser elende Betrüger, mit mir vereinbart hat. Gott sei Dank ist das Vetragsrecht so nicht aufgebaut. Wenn man Verträge schließt, trifft man Vereinbarungen. Eine Leistung wird definiert und eine Gegenleistung. Daran haben sich dann die Vertragsparteien für den vereinbarten Zeitraum zu halten. Punkt. Natürlich gibt es immer wieder unwirksame Klauseln oder sonstige Sachen im "Kleingedruckten", die fragwürdig sind. Dennoch sollte jeder, der einen Vertrag unterschreibt, vorher wissen, was er da vereinbart. Meistens geht es nämlich nachher um die wesentlichen Bestandteile, wie auch beim TE und diese sind fast immer klar definiert. Am "Kleingedruckten" scheiterts eher selten. Und genau hier liegt der große Irrtum vieler "Vertragspartner". Sie unterschreiben voreilig, ohne sich darüber im Klaren zu sein und hoffen dann, wenn sie unzufreiden sind, irgendetwas finden zu können, was sie dem bösen Gegenüber anlasten können. Besser wäre es dann doch, sich einvernehmlich zu einigen. Sowas geht, auch bei einem "Riesen" wie Vodafone. Ich spreche da aus Erfahrung. Auch "Riesen" einigen sich mit dir, wenn sie merken, auf der anderen Seite sitzt ein fairer Vertragspartner. Hier im Forum haltslose Drohungen zu formulieren, möglichst öffentlichkeitswirksam, unter dem Deckmäntelchen "wie ist Eure Meinung", bringt einem im Leben nicht weiter.
"Verträge sind dazu da um eingehalten zu werden". Und ganz nebenbei: man sollte sich auch mal damit beschäftigen, ob der Rechtschutz Vertragsrecht absichert. In den allermeisten Fällen ist das nämlich nicht so. Und weshalb? Weil die Versicherer auch das o.g. Phänomen kennen.
am 27.09.2014 15:17
Meine Beiträge sind als normaler User geschrieben. Trete ich in meiner Funktion als SuperUser auf, so ist dies durch kursive Schrift gekennzeichnet.
am 27.09.2014 19:54
am 28.09.2014 13:34
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am 28.09.2014 13:52
Mir bleiben hier jetzt noch genau zwei Dinge zu tun:
Entspannten Sonntag allerseits. 🙂
Ein Klick auf "Danke" tut nicht weh - ich sage schon mal "Dankeschee!"
Achtung, es folgt eine Signatur: Wenn überhaupt, dann jammern wir auf einem extrem hohen Niveau.
28.09.2014 17:31 - bearbeitet 28.09.2014 17:34
@Schnucki schrieb:Was mich am meisten bei solchen "Klageschriften" wie die des TE stört, ist folgendes, überall im Alttag anzutreffendes Phänomen:
Menschen unterschreiben Verträge, sind dann irgendwann unzufrieden und drohen damit genau gegen das zu klagen, was sie vorher mit dem Vertragspartner vereinbart haben.
Wenn man eine Wahl hat und so einen Vertrag unterschreibt, dann kann es stimmen, was Du da sagst.
Wir aber hatten KEINE Wahl.
Nach jahrzehntelangem Warten auf einen unbegrenzten und relativ schnellen Internetzugang hat man uns dieses abgemagerte und angefressene "Flaträtchen" vorgeworfen und jetzt sollen wir den Rest abnagen, danke sagen und schweigen?
Schuld ist natürlich der Gestzgeber, der eigentlich auch ein Lobbyist ist.
Sonnst wäre Internet schon lange zum UNIVERSALDIENST geworden!
Warum kann z.B. die Schweiz Internet zum Universaldienst machen? Ich glaube, die haben zu wenige Lobbyisten...
Die Lobyisten aus Berlin wollten die häßlichen weissen Flecken weg retuschieren, egal wie. Und die Provider wußten wie. Das Ergebnis sehen wir: Abgemagertes Flatratengerippe.
Selbst der "T....." wurde es inzwischen schon zu bunt und macht Zugeständnisse...
am 28.09.2014 20:24
Ach @pantoffelchen tu’ doch nicht so, als hätten dir die „Spareribs“ von Vodafone damals nicht geschmeckt, als du dem Slow Internet über Modem oder auch 2 gebündelte ISDN-Kanäle endlich Adieu sagen konntest.
Sind doch nicht wenige dem in Aussicht gestellten Geschwindigkeitsrausch erlegen und haben sich eiligst auch vom DSL Light getrennt, das immerhin eine Flatrate mit 384 oder 768 kbit/s bot - ganz zu schweigen von denen die auch 1000er, 2000er, 6000er oder gar 16000er DSL wegen des Turbos aufgaben.
Und alle mussten wissen, dass das Highspeed-Volumen limitiert war - stand dies doch von Anfang an schwarz auf weiß in den Verträgen.
⏳ Was ihr getan habt einem von diesen meinen geringsten Brüdern, das habt ihr mir getan. ⌛️
am 29.09.2014 12:56
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29.09.2014 15:53 - bearbeitet 29.09.2014 15:54
...mein schnelles Netz ist in der Regel nicht schneller als 4-5 Mbit/s (50 Mbit/s sind gebucht) und an den Sonntagen haben wir so um den 0,5-1 Mbit/s.
LTE ist etwas besser als GPRS, aber wenn gedrosselt wird, funzt nicht mal das Telefon.
Was für ein Komfort! Industriestandort Deutschland!