Hallo!
Es mag naiv sein, hier danach zu fragen, aber:
Kann zum Refarming (Umnutzung) der für 3G/UMTS verwendeten Frequenzen auf Band 1 um 2100 MHz für LTE an dieser Stelle eine Aussage getätigt werden?
In Stralsund wurde schon vor einigen Wochen LTE 2100 im Vodafone-Netz empfangen, bisher nur mit 5 MHz. Vodafone hat noch viele Bereiche, in denen zwar 3G, aber nicht LTE auf einem der diversen Bänder (3, 7, 20) ausgebaut wurde. Vor ein paar Jahren rühmte man sich noch, der erste deutsche Mobilfunknetzbetreiber mit, laut eigenen Angaben, voll auf Single-RAN umgerüstetem Netz zu sein. Vorteil soll(t)e unter anderem sein, sein Frequenzspektrum schnell, je nach Bedarf, für die verschiedenen Technologien nutzen zu können. Logisch wäre es nun, sehr zügig, in wenigen Monaten, flächendeckend LTE 2100 im Netz einzuführen. LTE gegenüber 3G auf 2,1 GHz hat neben dem Vorteil der höheren spektralen Effizienz (deutlich mehr Mbit/s pro MHz) auch den Vorteil, dass moderne Technologien, wie EVS, nur noch für 4G kommen, zusätzlich würde sich damit der eventuell werbewirksame Wert der LTE-Abdeckung erhöhen.
Standortbescheinigungen sind schnell beantragt.
Warum also das ganze?
