Service ist ein Fremdwort bei Vodafone! Ich war Jahre lang Vodafone-Kunde und habe das mobile Internet via Surfstick genutzt. Abgesehen von ein paar Ungereimtheiten zu Beginn des Vertrages wegen unerklärlich hoher Rechnungen (Ich sollte in 3 aufeinander folgenden Monaten mehrere hundert Euro zahlen zahlen, obwohl ich in dieser Zeit den Surf Stick gar nicht genutzt hatte. Langwierige Beschwerden und Verhandlungen waren die Folge.) hatte ich in den letzten Monaten eigentlich keine Probleme mehr mit Vodafone. Jedenfalls bis ich im Januar meinen Vertrag gekündigt habe. Anfangs war ich (wegen der Rechnungsprobleme) skeptisch, ob mit der Kündigung alles reibungslos klappen würde und war erfreut als ich anstandslos meine Kündigungsbestätigung erhalten habe. Die Freude währte aber nicht lange, denn Anfang Februar konnte ich mich plötzlich nicht mehr einloggen und mein Laptop hat den Surfstick nicht mehr erkannt. Gekündigt war der Vertrag aber erst zu Ende April. Ich hätte also noch 3 Monate den Surfstick und das Internet über Vodafone nutzen können. Immer bezahle ich ja auch noch bis Ende April dafür. Also habe ich den Vodafone-Kundenservice angerufen um das Problem zu klären. Seit Anfang Februar rufe ich nun 1-2 wöchentlich bei der Servicehotline an, lande jedes Mal bei anderen Mitarbeitern, erkläre jedes Mal mein Problem aufs Neue und bin keinen Schritt weiter gekommen. Langsam bin ich mehr als genervt! Warum muss ich immer wieder alles von Neuem erklären? Warum machen sich die Mitarbeiter keine Notizen zu dem Anruf? Warum wird auch gar nicht vermerkt, dass ich nicht schon mal angerufen habe? Jedes Mal wird mir erklärt, dass zu meinem Anliegen noch keine Informationen von anderen Mitarbeitern vorliegen. Nachdem ich mehrere Male Ursachenforschung zu dem Problem mit den Servicemitarbeitern betrieben habe („Nein, ich habe nichts geändert.“, „Nein, ich bin nicht umgezogen.“, „Nein, der USB-Port ist nicht kaputt.“, „Ja, auch andere USB-Ports funktionieren nicht.“, „Ja, ich habe schon versucht den PC neu zu starten.“) und laut den Servicemitarbeitern kein Problem mit dem Surfstick zu erkennen sei, waren die Vodafone-Mitarbeiter mit ihrem Latein am Ende waren. Mehrere Male wurde mir dann versprochen, dass das Thema umgehend an die IT-Kollegen weitergegeben wird und ich in den nächsten 24 Stunden einen Rückruf erhalten werde (Auf einen einzigen Rückruf von Vodafone warte ich noch heute!). Nachdem ich dann gestern Abend erneut den Kundenservice angerufen und mein Problem mal wieder geschildert habe, wurde mir von einer Mitarbeiterin plötzlich erklärt, dass der Surfstick wohl kaputt sein müsse und deshalb nicht mehr funktioniert. Auf meine Frage, was man denn nun tun könnte, da ich ja immerhin noch dafür bezahle, meinte die Frau lapidar, dass die Garantie abgelaufen sei und ich mir dann auf eigene Kosten einen neuen Surfstick kaufen müsse, wenn ich das Internet unbedingt noch nutzen will. Sie könne mir nun nicht mehr weiter helfen – auf wiederhören. Warum hat man mir das nicht schon viel früher mitgeteilt? Anfang Februar hätte es sich für mich vielleicht noch gelohnt einen neuen Surfstick zu kaufen, um die letzten Monate noch zu nutzen. Aber jetzt im April? Warum gibt es keinerlei Kulanz? Vodafone interessieren negative Kritiken und deren Auswirkungen auf das Firmenimage wohl nicht?! Vor allem finde ich es seltsam, dass ich Jahre lang kein Problem mit dem Surfstick hatte, aber in dem Moment, als ich den Vertrag gekündigt habe, geht er ganz plötzlich kaputt. Was für ein Zufall! Fazit: Am besten NIE einen Vertrag bei Vodafone abschließen! Man hat nur Ärger damit!