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Lösung

Schluss mit 30GB Datenvolumen !!
TOMW
Netzwerkforscher
Netzwerkforscher

Beginn der Umstellungsphase: In den kommenden Wochen wird Ihr Datenabrechnungszeitraum (vom 11. eines Monats bis zum 12. des Folgemonats) auf Ihren r egulären Rechnungszeitraum angeglichen. Gleichzeitig wird Ihr monatliches Datenvolumen dem vertraglich vereinbarten Volumen angepasst. Bitte beachten Sie, dass die Volumenanzeige in dieser Übergangsphase variieren kann. Bis zum Abs chluss der Umstellung profitieren Sie auch weiterhin vom erhöhten Bonusvolumen.

 

Dachte es bleibt bei den 30GB,schade mit den 30GBkonnte man gut Leben mit den 15GB wird es wieder ein Witz 😞 Vodafone lasst es halt bei den 30GB 😉

 

Gruß

1.332 Antworten 1.332

Richtig, aber umgelegt auf die Masse der Kunden ist das nicht so viel. Irgend jemand hatte es hier im Forum schon mal berechnet.

Abgesehen davon ist ja nicht der definitiv hohe Preis der Grund für all den Ärger, sondern der, daß viele jetzt schlechter dastehen als zu Zeiten des langsamen Schnecken-DSLs, sobald die Drossel zuschlägt.

Hätte ich gedrosselt 1 oder sogar 2 MBit/s - ich hätte keine Klagen mehr. Wäre der Abrechnungszeitraum eine Woche oder sogar ein Tag anstelle eines Monats - noch besser! Ich würde zwar in die Drossel reinfallen, müßte aber nicht mehr Wochen warten, bis ich mal wieder einen nennenswerten Internetzugang hätte.

Wenn das die Lösung ist, dann will ich mein Problem zurück.

Faktor 100, soso, gehen wir also davon aus das Vodafone bald Pleite ist, weil sie nicht den hundertfachen Preis gegenüber den Österreichern nehmen?

 

Oder wie wäre es, wenn man durch gute Angebote einfach 100x mehr Kunden gewinnen würde statt die, die man hat auch noch zu vergraulen und wegzudrosseln? Ich verstehe auch nicht, was die Drosselung, die ja mit "Shared Medium" begründet wird mit dem Preis der Lizenzen zu tun hat? Es sei denn man nutzt die Drosselung mit Absicht nicht aus Kapazitätsgründen sondern schlicht um Kohle damit zu scheffeln.

 

Zudem, Vodafone hätte ja keine Frequenzen ersteigern müssen. Bzw. hätten sie ja nicht so viel bieten müssen. Ich denke ich weiß wie eine Versteigerung funktioniert. Die Carrier hätten es auch billiger haben können. Danach jammern hört sich immer danach an, dass man vorher Fehler gemacht hat.

Guter Hinweis! Also jammert Vodafone über die hohen Lizenzkosten... nun, die hätten sich ja zuvor den Vertrag durchlesen können... hinterher beschweren, weil man dazu nicht fähig war, zeugt von Inkompetenz.

 

Naa, wer von Euch kennt diesen Text? Smiley (zwinkernd)

Wenn das die Lösung ist, dann will ich mein Problem zurück.

Österreichs LTE-Versteigerung landet vor Gerichtshöfen

 

Das mal zum Thema LTE beim Nachbarstaat Österreich. Ich weiß nicht warum ihr immer die Nachbarländer als Beispiel aufführt.

Qualität ist, wenn die Kunden zurückkommen und nicht die Ware.

Und Ich frage mich, warum beim Thema Drosselung und wenn man bezüglich Dieser auf die Nachbarländer hinweist immer auf die Lizenzkosten hingewiesen wird wo es doch angeblich ein Bandbreitenproblem ist das sich allerdings mit Zahlung eines fetten Obulus in Luft auflöst.

 

Scheinbar setzen die Österreicher und Schweizer bessere Technik ein, bei der es nicht wie in Deutschland zu Engpässen im Netz kommt.


@Turbotommi schrieb:
....

Zudem, Vodafone hätte ja keine Frequenzen ersteigern müssen. Bzw. hätten sie ja nicht so viel bieten müssen. Ich denke ich weiß wie eine Versteigerung funktioniert. Die Carrier hätten es auch billiger haben können. Danach jammern hört sich immer danach an, dass man vorher Fehler gemacht hat.


Hallo Turbotommi,

genau das habe ich mir auch gedacht, als ich gestern (mal wieder) den Einwand mit den "100-fach teureren Lizenzen" von "denschnet" gelesen habe.

Bei einer Auktion muß man eben aufpassen, daß man sein Limit nicht überschreitet:

Wenn ich nur 50 Euro ausgeben kann, kann ich bei der Auktion eben nicht 100 Euro bieten!

 

Andere Länder = andere Steuersätze, und wenn Du schon die Nachbarstaaten einbeziehst dann schau dir bitte mal die Ländergrößen an. Bis auf Polen sind alle angrenzenden Staaten kleiner als Deutschland und müssen flächendeckend weniger Aufwand betreiben. Außerdem kennt Du die Rahmenverträge und damit verbundenen Kosten der Anbieter mit den Herstellern oder Zuliefererfirmen die das Equipment für die Funkstationen stellen?

Qualität ist, wenn die Kunden zurückkommen und nicht die Ware.

@Scholli schrieb:

Andere Länder = andere Steuersätze, und wenn Du schon die Nachbarstaaten einbeziehst dann schau dir bitte mal die Ländergrößen an. Bis auf Polen sind alle angrenzenden Staaten kleiner als Deutschland und müssen flächendeckend weniger Aufwand betreiben. Außerdem kennt Du die Rahmenverträge und damit verbundenen Kosten der Anbieter mit den Herstellern oder Zuliefererfirmen die das Equipment für die Funkstationen stellen?


Nachbarstaaten - kleiner = weniger Kunden (also müßten die Preise höher sein)

Rahmenverträge - Deutschland mehr Equipment = bessere Konditionen da höhere Abnahme

 

Zudem, ich glaube nicht, da es durch die geologischen Eigenschaften (aka Berge) in Österreich/ Schweiz unbedingt einfacher und günstiger ist ein flächendeckendes Funknetz aufzuspannen. Der Materialeinsatz (aka Kosten) pro Kunde dürfte wesentlich höher sein pro erreichtem Kunden

Sonnst noch irgendwelche Binsenweisheiten?

Hallo Scholli,

 

mal ehrlich: Muß mich als "Verbraucher" (LTE-Nutzer) wirklich interessieren, welche Konditionen die Provider mit den Herstellern oder Zulieferern ausgehandelt haben?

... aber wenn wir davon ausgehen, daß in Deutschland ja der höchste Aufwand zu betreiben ist, dann gibt's für die Netzbetreiber von den Hestellern oder Zulieferern sicher auch höhere Rabatte. - Wir kennen das ja vom Baumarkt: 10 Schrauben kosten 5,00 Euro und 100 Schrauben kosten 5,50 Euro. 😉

 

EDIT: Turbotommi war mal wieder schneller!


@Turbotommi schrieb:

 

 

Zudem, ich glaube nicht, da es durch die geologischen Eigenschaften (aka Berge) in Österreich/ Schweiz unbedingt einfacher und günstiger ist ein flächendeckendes Funknetz aufzuspannen. Der Materialeinsatz (aka Kosten) pro Kunde dürfte wesentlich höher sein pro erreichtem Kunden

Sonnst noch irgendwelche Binsenweisheiten?


 

Binsenweisheiten? Gern.

 

AT: 100 Kunden/km²

DE: 230 Kunden/km²

bedeutet schon einmal doppelten Aufwand pro km² Mobilfunknetz, da doppelte Anzahl Kunden. Rechnerisch gemittelt natürlich.

Dann kommt die Fläche dazu. 84000km² in AT zu 360000km² in DE. Was dann eben auhc mehr Basisstationen bedeutet. ALlerdings hat man mehr potenzielle Kunden, was da wieder gegenrechnet.

Dann die LTE Frequenzen: DE: rund 4Milliarden €uro. AT: 39Millionen €uro.

 

Ergo: in DE 50€ pro Einwohner, in AT: 4,60€ pro Einwohner.

 

Also egal ob klein, groß was auch immer: Der Aufwand pro potenziellen Kunden (Einwohner) ist in DE um den faktor 10 höher als in AT.

Somit müsstne, rein rechnerisch, die Preise auch um den Faktor 10 auseinander liegen. 

Es gibt kaum etwas auf dieser Welt, das nicht irgend jemand ein wenig schlechter machen kann und etwas billiger verkaufen könnte, und die Menschen, die sich nur am Preis orientieren, werden die gerechte Beute solcher Menschen.
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Meine Beiträge sind als normaler User geschrieben. Trete ich in meiner Funktion als SuperUser auf, so ist dies durch kursive Schrift gekennzeichnet.