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Lösung

Schluss mit 30GB Datenvolumen !!
TOMW
Netzwerkforscher
Netzwerkforscher

Beginn der Umstellungsphase: In den kommenden Wochen wird Ihr Datenabrechnungszeitraum (vom 11. eines Monats bis zum 12. des Folgemonats) auf Ihren r egulären Rechnungszeitraum angeglichen. Gleichzeitig wird Ihr monatliches Datenvolumen dem vertraglich vereinbarten Volumen angepasst. Bitte beachten Sie, dass die Volumenanzeige in dieser Übergangsphase variieren kann. Bis zum Abs chluss der Umstellung profitieren Sie auch weiterhin vom erhöhten Bonusvolumen.

 

Dachte es bleibt bei den 30GB,schade mit den 30GBkonnte man gut Leben mit den 15GB wird es wieder ein Witz 😞 Vodafone lasst es halt bei den 30GB 😉

 

Gruß

1.332 Antworten 1.332
7258kbit/s bei 3km Kabel ist viel...

Wenn du alten 0,35er klingeldraht hast, kommen da über 40dB raus... Und das is DSL1000, mit RAM 2000.
Es gibt kaum etwas auf dieser Welt, das nicht irgend jemand ein wenig schlechter machen kann und etwas billiger verkaufen könnte, und die Menschen, die sich nur am Preis orientieren, werden die gerechte Beute solcher Menschen.
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Meine Beiträge sind als normaler User geschrieben. Trete ich in meiner Funktion als SuperUser auf, so ist dies durch kursive Schrift gekennzeichnet. 



0,35 mm² wird vom HVT aus nicht durchgängig verlegt. Eher 0,4 mm² bis 2,5 km ab HVT, danach größere Querschnitte (0,6 mm² und 0,8 mm²). Er wird wohl eine Mischung aus 0,4 und 0,6 mm² und am Ende 50-100 Meter 0,35 mm² Draht haben. Also gehen wir mal von 38 dB KO aus. Mit 36-38 dB KO kann man eventuell, mit einem sehr guten Modem (FB 3270, 7240 o. 7270), noch 6 Mbit/s netto rausholen.

 

Vorrausgesetzt das nicht zu viele Anschlüsse im Kabel geschaltet sind und der Crosstalk einfach zu groß ist.

 

Garantiert sollten aber 3-4 Mbit/s netto drin sein. 7 Mbit/s halte ich für absolut unrealistisch. Höchstens wenn man den SNR tunt und unter 6 dB SNR sinkt. Dies kann aber zu Instabilitäten (Resyncs) führen, wenn der niedrige Rauschabstand bei einigen Trägern nicht mehr durch Bitswap abgefangen werden kann.

Respekt! Soviel technisches Knowhow habe ich leider nicht.

Falls von Interesse hatte ich vor VF einen Telekomanschluß ISDN mit Splitter usw. und die Telekom kam

auf 1720 kbits. Da die Damen u. Herren von der TK absolut unbeweglich waren bin ich halt damals zu VF gegangen, zwar deutlich billiger, aber damit begann das ganze Dilemma.

Wie schon mal geschrieben, selbst 3 - 4 Mbits wären schon ein Fortschritt gegenüber früher. Kosten um 30 bis 35 Euro, aber es gibt auch nur Internet und später dann Telefon dazu. Und das wichtigste: Keine 2 Jahre Mindestvertragslaufzeit, dafür ist aber die Anschlußgebühr höher. Einen Test ist mir das allemal wert da jetzt schon

wieder 11,1 GB von 15 weg sind, also bis 12 Sept. reicht das auf keinen Fall.

Naja vielleicht lenkt ja VF irgendwann ein, nur wenn bei mir alles so klappt bin ich dann natürlich schon weg.

Wenn du T-DSL 1500 fixed hattest, hast du 36,5-39,5 dB @ 300 KHz.  Genauso wie ich geschätzt habe ;).

 

Aufgrund des prognostizierten Breitbandwertes deines neuen Anbieters gehe ich von einer Schaltung per Telefonica aus. Z.B. Easybell. Dort sollte man aber höllisch aufpassen und die Angaben mit Vorsicht genießen. Telefonica berechnet die zu erwartende Bandbreite aufgrund der Luftlinienentfernung zum HVT. Aufgrund dessen ist es nur ein wager Wert der meistens, besonders bei höheren Leitungslängen (über 2 km) nicht stimmt. Bei mir wurden damals seitens EB 3000 KBit/s vorhergesagt und 1000 KBit/s garantiert und es war am Ende kein Sync möglich. Nicht Mal bei 400 KBit/s brutto. Dazu muss man auch sagen das meine Dämpfung extrem ist. 58 dB @ 300 KHz und 113 dB @ 1 MHz. Ab ca. 650 KHz deuten sich die Träger nur noch sporadisch an. Außerdem hatte ich bei 550 KHz auch noch einen Mittelwellenstörer von Deutschlandfunk der einen Trichter verursachte.

Auch das kann einem bei ungeschirmten Klingeldraht passieren. DSL ist leider eine Lotterie. Manche haben Glück, viele haben Pech.

 

Bei Hansenet bzw. Alice (bei denen die DSL-Verfügbarkeit bei mir aufgehoben wurde) waren damals noch 1500 KBit/s netto drin und bei EB aufgrund eines Broadcom DSLAM der deutlich schlechter ist als welche von Infineon. Bei dem Broadcom Port war wie oben beschrieben gar kein Sync möglich.

 

Deswegen sollte man besonders bei hohen Leitungslängen darauf achten das man einen Infineon DSLAM erhält.


Telefonica und Vodafone sind leider dafür bekannt das sie auf Centillium und Broadcom setzen. Vom Leistungsaspekt des DSLAMs gesehen, bleiben also theoretisch nur noch QSC, Versatel und Telekom.

 

Telekom kann man in vielen Fällen aber kategorisch ausschließen da ihre Profilober- bzw. Schaltunsgrenzen bei allem über T-DSL 384 fixed zu 2000 RAM einfach zu konversativ sind. Man bekommt also deutlich weniger als die Leitung zu leisten vermag. QSC und Versatel (wie auch Telefonica) sind leider nicht überall verfügbar und falls man die Wahl hat im Verhältnis zu Easybell und anderen Telefonica Resellern teuer. Statt 22 Euro bezahlt man dort 30 Euro und mehr.

 

Außerdem weiß man z.B. nie welche Rate das Breitbandmanagementsystem von Versatel vorschlägt.Dieses orientiert sich an Beschaltungsdichte pro DSLAM und DSLAM Typ. Falls man nämlich eine niedrige Rate erhält, kann man bei Versatel so viel diskutieren wie man will, die werden es nicht ändern (24 Monate Vertragsbindung sei dank). Dort macht man nur das was der Computer vorschlägt. 

 

Es bleiben im Endeffekt eigentlich wieder nur Telefonica und seine Reseller oder eben regionale Anbieter die aber meistens über schlechte, veraltete Hardware verfügen. Mnet oder Ewetel mal ausgenommen.

 

Natürlich ist jedes DSL ab 1 Mbit/s besser als LTE mit Drossel auf 384 Kbit/s nach Verbrauch eines winzigen Volumens. Ich würde nie mit VF LTE auskommen und werde es deshalb auch nie bestellen. Mich schreckt bei LTE besonders die systemseitige, falsche Protokollierung des Verbrauches ab. Es kann nämlich sein das man statt 30 GB in der Realität nur 10-15 GB hat. Da sind mir ein 2 Jahresvertrag und enorme, monatliche Kosten einfach zu heikel:).

 

Hallo,

 

2 Fragen die sich mir zu diesen Thema stellen, vielleicht weiß ja jemand was dazu.

 

ist die Messung des Datenverbrauchs eigentlich geeicht? So wie jede Waage beim Metzger, jede Tanksäule etc.?Und wenn nicht, warum nicht?

 

gibt es nicht so etwas wie Gewohnheitsrecht im Vertragsrecht? Wenn ich vom Vertrag abweichendes Verhalten regelmäßig gewähre gilt dann nicht das als stillschweigend vereinbart, oder so ähnlich?

Da ist nichts geeicht, zu Mal staatlich gar nicht kontrolliert. Das sieht man doch schon daran, dass selbst rooterseitige Implementierungen zur Erfassung des WAN-Traffics deutlich andere Werte messen als das System von Vodafone. Das Problem dürfte hier die großzügige Taktung sein, die bei deutlich über 100 KByte liegen dürfte.

 

Von dem Aspekt der richtigen Volumenmessung bzw. Taktungsschritte (100 KByte bei T) bleibt eh nur die Telekom. Dort bekommt man wenigstens bei 30 GB noch ca. 27 GB realen Traffic. Bei VF kann man auch mal gut und gerne einen Bruchteil erhalten.

 

Eine Beispielrechnung bzgl. der Diskrepanz von Routermessung und Onlinemessung ohne Einbeziehung der Taktungsschrittgröße:

 

Routermessung (binär)  =  1024 Byte pro KByte.

pass.telekom (dezimal)  = 1000 Byte pro KByte.

Das im Vertrag enthaltene Volumen wird auf dezimal berechnet.
Also sind 1 GByte = 1000 MByte = 1000x1000 KByte = 1000x1000x1000 Byte

Bei 30 GB Datenvolumen bedeuten also 30.000.000.000 Byte (dec) pro Monat Highspeed und nicht 32.212.254.720 Byte (binär).

 

Also erhält man schon Mal nur aufgrund der dezimalen Zählweise ~7 % weniger Volumen als der Router anzeigt. Macht also 27,9 GB pro Monat lt. Routermenü.

 

Man sieht das bei Vodafone noch einiges anderes schief läuft ansonsten hätte man nicht die von den Usern geschilderten Abweichungen von bis zu 50 %. Für mich ist das leider ein KO Kriterium. Wenn mir so viel Volumen verloren geht. Bei 120 GB im Monat kann ich das eventuell noch tolerieren aber nicht bei Volumen welches eh schon extrem knapp bemessen ist und bei jeder noch so kleinen Abweichung sofort zum GAU führt, sprich Drossel auf Steinzeitgeschwindigkeit.

 

Bezüglich der Taktungsschrittgröße wirken sich natürlich 100 KByte nicht so schlimm aus wie 1 MByte. Ruft man bspw. 100 mal eine Mail von 10 KByte ab hat man bei 100 KByte Taktung nur 10 MB verbraucht bei 1 MByte Taktung hingegen das 10-fache also 100 MB.

@ Asus88

 

Danke, sehr ausführlich. Die 7 Mbits kommen mir zwar auch etwas "spanisch" vor, aber es handelt sich

um einen regionalen bayerischen Anbieter und was die Kündigungsfrist angeht wäre das ein Vertrag ohne Mindestvertragslaufzeit. Kostet allerdings eine höhere Anschlußgebühr. Falls als Ergebnis eine schlechtere

Bandbreite als vorher bei der TK herauskommt, dann gibts halt für uns keine "Datenautobahn". Aber die Hoffnung stirbt zuletzt.

Schönes Wochenende

@Asus88

Dass allzu gerne mit Zahlen substanzlose Polemik befeuert wird, ist ja nicht neu - siehe diesen Thread

 

Letztendlich ist es doch egal welche Einheit zur Abrechnung herangezogen wird. Der Normal-User hat sich sicher noch nie eine ausreichend große - die Taktung berücksichtigende - Datei geschickt und zur Kontrolle seinen PayLoad erfasst. 

 

Auffällig ist hingegen, wie schnell sich auf einen verdachtmäßig abgegebenen Posaunenstoß angriffslustige Anschuldiger in den Foren mehren und mit nicht überzeugenden Behauptungen ins selbe Horn stoßen. 

 

Wer glaubt, der bei ihm zur Abrechnung erfasste Traffic entspräche nicht dem tatsächlichen Verbrauch, soll meiner Meinung nach fundiert hinterlegte Zahlen liefern, denn ich bin hier sehr mißtrauisch und erlebe nicht das erste Mal, dass sich beispielsweise enttäuschte User gerne anonym mit hemmungslosen Verdächtigungen rächen. 


Was ihr getan habt einem von diesen meinen geringsten Brüdern, das habt ihr mir getan.

Bei dir habe ich auch schon ehrlich gesagt das Gefühl, dass du irgendwie in die Gruppe nemsh, scholli, denschnet und ritter gehörst ;). Ich glaube das finden einige andere auch. Hat sicher seinen Grund.

 

Ich lese schon in einigen Foren mit und immer wieder wird bei Vodafone die Abrechnung bemängelt. Diese weicht weit von gängigen Traffictools (welche nur WAN Traffic messen) ab. Bei der Telekom liest man wenn überhaupt nur von Abweichungen um die 7-10 %. Ich kann mir kaum vorstellen, dass sich viele öffentlich so aufregen würden, wenn es nicht wirklich so wäre wie es anscheinend ist!

 

 

 

 

Bin genervt davon, dass Vodafone nicht mehr so kulant ist, aber die Abrechnung bei mir ist völlig in Ordnung. Die FritzBox LTE misst in etwas die gleichem Zahlen, wie der Traffic-Zähler von Vodafone.