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am 23.04.2013 22:52
Hallo und guten Abend,
heute erreichten mich zeitgleich zwei Schreiben bezüglich einer Rufnummern-Protierung (VF, 1 MSN) und "Kündigung" (alter Anbieter aber dort 7 MSNs).
Beide Schreiben stammen vom 20.April 2013 aber eine solche Portierung (geschweige denn Kündigung) habe ich nie in Auftrag gegeben - würde ja auch den Verlust von 6 der 7 "alten" MSNs (die auch noch geschäftlich genutzt werden) bedeuten obwohl ich bei VF ein 10er-Block MSNs abgeschlossen habe, in dem noch 7 Nummer frei sind.
Noch viel schlimmer ist, dass die Kündigung zum 25.April (übermorgen!!) wirksam werden soll - dann ist unser Büro telefonisch nicht merh erreichbar :-(.
Ein Anruf bei der Hotline (ziemlich unfreundlich war der Herr dort) brachte nichts - der Auftrag, welcher mir _nicht_ belegt werden konnte (zum angeblichen 1. Termin - Juli 2012(!) war ich in Urlaub, Faxen/Maien des "Auftrags"l ist angeblich nicht möglich; die gekündigten MSNs konnten mir auch nicht genannt werden....).
Wie kann es sein, dass eine zur Kommunikation (und nur dazu) angegebene Rufnumer plötzlich und ohne mein Wissen in einem Portierungsauftrag landet und alle anderen mit dieser Hauptnummer zusammenhöngenden MSNs ohne mein Zutun einfach beim alten Anbieter gekündigt werden?
Unlogisch ist es zudem, da genug MSNs für die Portierung _aller_ MSNs im VF-Vertrag offen wären.aber eben nur die, zur Kommunikation angegebene, im VF-Schreiben wieder auftaucht. Beim alten Anbieter aber _alle_ MSNs in gekündigt wurden - was für ein Unsinn.
=> Wie kann man die ungewollte und nicht beauftragte Portierung/Kündigung der MSNs bei VF stoppen? Beim alten Anbieter habe ich bereits widersprochen und hoffe, dass es dort noch gestoppt werden kann. Der reichlich unfreundliche Herr an der Hotline meinte lapüidar "geht nicht mehr - ihr Problem" (das is O-Ton)
=> Warum erhalte ich als Kunde eine Nachricht darüber, dass eine solche Portierung (knapp 1 Jahr nach Vertragsabschluss?!?) ansteht erst 2 Tage vor dem Termin und kann dann nicht mehr widersprechen/stoppen?
=> In meinem Kunden-Konto (online) befindet sich außerdem ein Auftrag vom 16.04.2013 (in Bearbeitung), nur leider kann ich nicht sehen, was denn da eigentlich "beauftragt" wurde. BTW: auch dieser "Auftrag" ist bestimmt nicht von mir eingegeben oder autorisiert worden und nein, niemand anders hat die Zugangsdaten. Was passiert da und warum?
MFG
Ein im Moment reichlich Frustrierter LTE-Kunde
am 26.04.2013 08:29
Guten Morgen allerseits,
nun ist es also passiert - trotz stundenlanger Versuche bei der Hotline und schriftlichen Widerrufs wurde unsere Hauptrufnummer "wie beauftragt" - nur eben nicht von uns - "portiert".
Das diese Rufnummer die Hauptnummer unseres Büros war und damit implizit 5 weitere Rufnummern "gekillt" wurden hat die Vodafone-Hotline zu dem lapidaren Kommentar "ihr Problem" veranlasst aber eben nicht dazu, die ungewünschte Portierung.zu stoppen oder wenigstens zu verschieben.
Unser Büro ist nur noch über eine einzelne von ehemals sechs Rufnummern erreichbar und über zwi neue VF-NUmmern (die dritte, die wir mit dem Vertrag bekamen ist ebenfalls "weg"). Alle anderen alten Nummern melden "diese Runummer ist leider nicht vergeben" :-(.
Natürlich sind auch die vorher schnell noch eingerichteten Rufumleitungen auf den abgeschalteten Nummern ebenfalls nicht mehr aktiv - klar, die Nummern"gibt" es ja nicht mehr.
Würde diese "Posse" - anders kann ich die Unmöglichkeit eine nicht von uns beauftragte Portierungm, der direkt schriftlich widersprochen wurde, trotzdem durchzuführen nicht bezeichnen - nicht so geschäftsschädigend sein, sie wäre eine Vorlage für einen Slapstick.
Zur Historie:
=> 18.April 20_12_: wie schließen einen LTE-Vertrag mit VF um der DSL-Wüste hier auf dem Land zu entkommen. Die vorhandene Hauptrufnummer wird als Kontaktadresse und "vorherige Anbieternummer" genannt, mehr nicht. Zusätzlich ist ein 10er-Block für MSNs Bestandteil des Vetrages, um später, _eventuell_ alle alten Rufnummern portiern zu können.
=> 29.04.20_12_: die neue Internetverbindung samt 3 neuer Rufnummern steht. Tests mit den neuen NUmmern zeigen, dass die Sprachqualität ist nicht adäquat ist (telefoniert man auf mehr als einer Leitung, ergeben sich Störungen und Aussetzer in beiden Gesprächen).
Wir beschließen, den Altvertrag weiter laufen zu lassen, und benutzen die "neuen" Nummern einfach nicht.
=> Februar 20_13: uns erreeicht ein Schreiben von VF unter dem Titel "Rufnummern-Portierung" in welchem unser vorheriger Vetragspartner als "Telefonica Deutschland" bezeichnet wird. Da dies _nicht_ unser alter Anbieter ist, und wir ja nichts protieren wollen, ignorieren wir das Scchreiben. Eine gelichartige E-Mail bleibt eben wegen "Telefonica Deutschland" in unserem Spam-Filter hängen.
=> 23.04.20_13_: zwei Briefe über eine (angeblich) beauftragte Protierung (das Schreiben vomletzten Schritt liegt immer noch leer hier!) kündigen uns die Portierung zum 25.04.2013 an. Ungewohnt schnell für eine Postierung, wenn ich die Posts hier sonst so lese.
Über zwei Tage versuche ich als Vetragspartner, die Portierung bei VF und dem alten Anbieter zu verhindern inkl. eines Faxes mit Widerruf der geplanten Portierung an VF.
Neben viel Ärger und unhöflicher Behandlung an der VF-Hotline ist die Portierung, "aufgrund der Kürze der Zeit" nicht zu stoppen aber wird auch nicht hinausgeschoben. Der schriftliche Widerruf zeigt ebenfalls keine Wirkung.
Seit dem 23.04.2013 (zwei Tage vor Portierung) sind unsere bekannten Telefonnummern nicht ereichbar und es kann auch nicht hinausgewähtl werden. Dieses das muss aber nicht unbedingt mit der Portierung slbst zusammenhängen (mögl. Störung).
=> 23./24.04.2013: mit "Händen und Füßen" versuche ich, die Portierung zu verhindern. Dazu gehört auich ein Widerruf zur Portierung per Fax am 23.04.2013, da die Hotline von VF sich alles andere als kooperativ zeigt.
=> 25.04.2013: die unerwünschte Portierung findet statt. Portiert wird dabei eine von 6 MSNs (unglücklicher Weise die Hauptnummer), alle anderen Dienste beim Altanbeiter werden damit implizit gekündigt (ja: _alle_). Natürlich hääte ich - wenn ich denn eine Portierung gewollt und beauftragt hätte - niemals 5 von 6 MSNs dabei unter den Tisch fallen lassen, zumal drei davon die offiiziellen Kontakte unseres Büros sind... nein: waren.
Dieser letzte Punkt zeigt noch einmal, mehr als deutlich, dass die angeblich beauftragte Protiertung sicher nicht von uns ausging oder gewollt/erwünscht war
Ergebnis: unser Büro ist für unsere Kunden unter den ihnen bekannten Nummern nicht mehr erreichbar... vielen Dank an dieser Stelle an VF für die Geschäftsschädigung!
Es ist mir schleierhaft, woher VF den angeblichen Portierungsasuftrag "nimmt". Die angeforderte Kopie dieses Auftrages (angeblich sogar zweimal im Mai/Juli 20_12_ erteilt - wieso eigentlich doppelt?) ist bis heute jedenfalls nicht bei uns eingetroffen und wenn es diesen Auftrag tatsächlich gegeben hätte, wie passt das Schreiben vom Februar eigentlich dazu? Wozu nochmals eine Portierungsabsicht "erfragen" (dort sind übrigens keinerlei Nummern genannt), wenn doch angeblich schon ein Auftrag dazu vorliegt?
Die Portierung ist von VF auch nicht bis zur Klärung des Sachverhaltes aufgeschoben worden, was leicht möglich gewesen wäre, wie ich inzwischen weiß.
Inzwischen habe ich dern Sachverhalt der Bundesnetzagentur gemeldet, der Altanbieter ebenfalls, da er der Meinung ist, dass es sich um "Rufnummern-Napping" handele. Na ja, deren Sache, aber veilleicht nutzt es im Rechtsstreit.
Fazit: wenn jemand plant einen Vetrag bei VF zusätzlich (nicht als Ersatz) abzuschließen, nenne er _auf keinen Fall(!!)_ seine Haupt-Rufnummer beim "Alt"-Anbieter sondern möglchst eine nicht benutzte Neben-MSN.
Die Folgen kommen spät (1 Jahr bei mir) aber dann überraschend und fatal und VF ist scheinbar weder willens noch in der Lage, dem Kunden wenigstens ausreichend Zeit einzuräumen, um die schlimmsten Folgen einzudämmen, geschweige denn auf schriftlich/mündliche "bitte stoppen sie das" zu reagieren also dem _Kundenwunsch_ zu entsprechen..
Uli