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am 21.08.2013 14:00
Ich habe das Gefühl, daß die LTE Angebote sich in die falsche Richtung bewegen. Das Hauptaugenmerk liegt momentan eher auf höher, weiter und schneller. Bloß was nützen mir hohe Geschwindigkeiten, wenn mir das nötige Benzin (will heißen Basisvolumen) fehlt? Es wird ja momentan schon mit Geschwindigkeiten bis 150Mbit geworben, nur wie soll das mit dem mickrigen Basisvolumen gehen? Hohe Verbindungsgeschwindigkeit verleitet bzw. geht doch automatisch mit stärkerer Nutzung und höherem Datenverbrauch einher. Wem soll das nützen? Dem Kunden der dann schon nach 7 Tagen Inder Drossel hängt? Es wäre doch sinnvoller die Maximalgeschwindigkeit auf 6 bis 8Mbit zu beschränken und dafür das Basisvolumen auf 75 bis 100GB anzuheben um dann bei Überschreitung mit min. 1500kbs aber max. 2000kbs zu drosseln. Das müßte doch die aktuelle LTE Infrastruktur und momentane Preisgestaltung (ich meine natürlich die für Neukunden) hergeben? Wenn nicht belehrt mich eines besseren. Auch in Sachen Kundenbindung geht es in die falsche Richtung. Es kann doch nicht sein, daß ich als Bestandskunde nicht an den Neukundenpreisen teilhaben kann. Man verlängert dann halt wieder die Mindestvertragslaufzeit oder führt eine Bereitstellungsgebühr ein.Es kann doch nicht im sinne Vodafones sein, daß ich nach 2 Jahren gezwungen werde mir einen neuen Anbieter zu suchen. Wie seht ihr das?
am 22.08.2013 19:24
@Asus88 schrieb:
...Da war sogar die opportunistische FDP in Form von Minister Rössler verständlicherweise sofort mit von der Partie und wollte "Druck" ausüben.
Ja, wenn so eine Autoritätsperson einen solchen Auftritt inszeniert, na dann bewegt sich was. Also hat nur deshalb die T klein beigegeben...
Userban wg. wiederholter Missachtung der Forenregeln. Gruß, das Mod-Team
am 23.08.2013 17:32
@ Asus88
das würde dann bedeuten, dass eines Tages bei einer dyn. Drosselung alle gleichermaßen mit z.B. 500 KB-Bandbreite bedient werden, also alle, dann bräuchte man aber am Ende auch nur noch einen Tarif.
Die mit einem 50MB Tarif werden heute schon unproportional hoch geschröpft, ich z.B. fahre im Durchschnitt, wenns gut geht, sowieso schon nur noch mit 1/10 der versprochenen Bandbreite.
Kann sein, dass die unteren Tarife sowas als letzte überhaupt spüren.
Was ist gerechter?
Dyn. Drossel, klingt gut, ist aber auch nur die halbe Miete.
Dynamisch Sendeleistung anpassen wäre vielleicht besser.
23.08.2013 17:58 - bearbeitet 23.08.2013 18:03
Bei nicht durchgängig, vollständig ausgelasteten Masten würde aber eine dynamische Drossel durchaus Sinn ergeben und freie Kapazitäten könnten gerecht verteilt werden!
am 24.08.2013 12:16
@LTEboss
also findest du die jetzige Tarifpolitik der Anbieter also gerecht?
Dir wird Highspeed doch nur vorgegaugelt. Rechne doch bitte mal nach.
z.B.
21600er Tarif bei Vodafone bei einen Inklusiv-Datenvolumen von 15 GB im Monat ergeben rechnerisch gerademal 93 Minuten Highspeedsurfen im Monat. Dafür bezahlst du jeden Monat genug Geld, wärend du den Recht der Zeit mit nahezu unbrauchbaren 384kBit/s auskommen sollst. Das Ganze unter der Behauptung es geht nicht anders wegen dem shared Medium.
Nächste Fakt ist:
Es wird behauptet, dass die Drosselung wegen der Auslastung der Zellen notwendig ist. Warum kann man dann unbegrenzt Volumen zukaufen (wenn man das nötige Kleingeld hat)? Ein Stau auf der Autobahn kann man doch auch nicht mit Zahlung von genug Geld einfach mal auflösen und eine freie Fahrspur für Besserverdienende schaffen.... AHH ich muß mich korrigieren. Das ist ja doch möglich. In Russland. Da haben auch gewisse Personengruppen mit genügend Einfluss diese Macht. Das würde jetzt aber nur einen Schluss zulassen. Das in den Mobilfunknetzen in Deutschland mittlerweile russische Machenschaften durchgesetzt werden, und der kleine Bürger der Dumme ist in der ganzen Geschichte... aber wer sollte denn sowas kommen?
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am 24.08.2013 12:36
Meine Beiträge sind als normaler User geschrieben. Trete ich in meiner Funktion als SuperUser auf, so ist dies durch kursive Schrift gekennzeichnet.
24.08.2013 13:06 - bearbeitet 24.08.2013 13:07
und wenn man fahren MUSS (beruflich oder zum allgemeinen Lebensunterhalt z.B.) ist ja der Stadtbewohner gut dran. Der hat ja keine 5km bis zum nächsten Bäcker oder 8km bis zum nächsten Supermarkt. Ein blöder Vergleich...
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am 24.08.2013 13:27
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am 24.08.2013 16:01
Hallo denschnet,
du schweiftst sehr gern vom Thema ab, was? Der Vergleich mit der Autobahn und der "russischen Methode" der Stauumgehung sollte nur sinnbildlich sein, um die angestrebte Tarifpolitik und Geschäftspolitik im Mobilfunkbereich darzustellen. (Wenig Grundversorgung liefern um für viel Geld das Nötige dann nachkaufen zu müssen!)
scotty sagte zu Beginn:
Ich habe das Gefühl, daß die LTE Angebote sich in die falsche Richtung bewegen. Das Hauptaugenmerk liegt momentan eher auf höher, weiter und schneller. Bloß was nützen mir hohe Geschwindigkeiten, wenn mir das nötige Benzin (will heißen Basisvolumen) fehlt? Es wird ja momentan schon mit Geschwindigkeiten bis 150Mbit geworben, nur wie soll das mit dem mickrigen Basisvolumen gehen?
Aus deinen Antworten entnehme ich sinngemäß:
Ach jammer nicht, nimmst das Fahrrad (384 kBit/s) wenn du dir kein Auto leisten kannst und nicht genug Geld für Sprit (1GB für 5€ bei Volumennachkauf) hast.
Du gibst quasi damit dieser Geschäftspolitik noch Recht, dass genau denen, die keine Alternativen zu LTE haben auch noch das Geld aus der Tasche gezogen werden soll, obwohl es dafür keinen wirklich vernünftigen Grund gibt. Der einzige Grund liegt darin, dass es eben nur eine Minderheit ist, die so diskriminiert werden kann ohne auf genug Gegenwehr zu stoßen.
Hier wird angeblich was Tolles verkauft, was rein rechnerisch nur Schaumschlägerei darstellt. Was nützen einen rein rechnerisch 93 Minuten Highspeedinternet im Monat, wenn der Rest der Zeit nur Schnecketempo angesagt ist? (21600er Tarif mit 15GB/Monat)
Bei den gleichen Versuch der Telekom im Festnetz eine Volumenbegrenzung einzuführen war zum Glück keine Minderheit betroffen, und daher das Thema (vorerst) wieder vom Tisch.
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am 25.08.2013 11:37
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am 25.08.2013 15:58 - zuletzt bearbeitet am 26.08.2013 10:10 von Matthes
@dasdensch schrieb:
Selbstverstädnlich gebe ich dieser Geschäftspolitik Recht. Das sind schließlich Wirtschaftsunternehmen die Geld verdienen wollen.
Muss ja niemand einen LTE Vertrag abschließen. Vertragsfreiheit und so.
Und die, die keine Alternative haben, hatten vorher schon nichts und jetzt eben LTE bzw. nach Verbrauch 384bit/s DSL light.
Bessre als auf Kies gefurzt.
Deine Antwort wirkt ja mehr als lächerlich. Da also die Nutzer von LTE schon vorher die Benachteiligten waren, rechtfertigt es, dass sie auch weiterhin benachteiligt werden dürfen?
[...] gelöscht
Edit: Forenregel 1.1
Edit:
Mal noch was:
Welche Meinung vertrittst du eigentlich? in einen anderen Beitrag hast du dich in einer ähnlichen Sache folgendermaßen geäußert:
@dasdensch schrieb:
Betreff: Schluss mit 30GB Datenvolumen !!Was mich immer INteressiert....
"Noch xxx Monate dann suche ich mir einen neuen Anbieter".
Im Ernst: zu wem wollen solche Kunden den gehen? Weiterdenkende würden niemals einen LTE Anschluss wählen (egal ob VF oder T), wenn an der eigenen Adresse ein vernünftger Kupferanschluss zur Verfügung steht.
Daher wunder ich mich täglich, was man mit der oben genannten AUssage bezwecken will? Man hat doch i.d.R. eh keine Wahl und landet von der einen in der anderen Drossel...
Bei manchen wäre Schweigen Gold wert. Du schreibst hier. Man hat eine Wahl und in einen anderen Beitrag sagtst du genau das Gegenteil. [...]
Edit: Forenregel 1.1
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