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am 17.01.2014 16:03
Vodafone wurde von der Verbraucherschutzzentrale Sachsen abgemahnt wegen zu starker Drosselung und damit Benachteiligung der Landbevölkerung.
http://www.verbraucherzentrale-sachsen.de/turboschnell---auch-ohne-dsl--1
Thema ist also nicht die Drossel der Telekom sondern die mangelnde Reaktion von Vodafone.
(Thema bitte nicht verschieben, wirkt nämlich absolut kleinlich. Es geht um Vodafone und LTE. Was sollte es beim Stammtisch der doch nichts mit Mobilfunk zu tun haben soll.)
Warum findet Vodafone keine kundenfreundlichere Antort auf die Sorgen seiner Kunden. DIe Konkurrenz kanns ja auch!
am 19.05.2014 12:08
19.05.2014 16:27 - bearbeitet 19.05.2014 19:05
@ Wak2014.....genau das sagt meine Meinung aus,daß es ein kapitalistisches Machwerk ist,oder wie soll ich deine Antwort verstehen.
@ timallen....den Link hatte ich mir auch angesehen,bevor ich hier schrieb. Klingt auch plausibel,was da steht,aber das sind rein theoretische Annahmen,die in der Praxis nun mal nicht eintreten. Bestes Beispiel dazu ist der Anbieter Drei bei unseren Nachbarn in Österreich. Da funzt die Sache ohne Probleme.
Die Drossel an sich ist auch garnet das Problem,sondern die Geschwindigkeit,die danach übrig bleibt.
Wenn diese auf DSL Light Niveau wäre,würde das Netz auch nicht nach dieser Definition in Absatz 11 zusammen brechen.Aber dann würde ja keiner das teure extra Volumen nachbestellen.
Ergo ist das definitiv zum Geld drucken gedacht und nichts anderes. Das hat auch nix mit "Geiz ist geil" zu tun.
am 19.05.2014 22:06
ich hatte gestern schon was geschrieben, jetzt ist es weg... deshalb nochmal: Klar geht es um Geld, ein Unternehmen ist ja kein Samariter. Aber so viel ist es am Ende auch nicht. Laut BNetzA gab es 2013 etwa 36 Mio Kunden mit einem mobilen Datentarif (UMTS/LTE). Aber nur etwa 1 Mio hatten einen LTE-zu-Hause Tarif, also keine 3%. Würde man denen gleich etwas mehr Volumen geben oder SpeedOn für 5 Euro verkaufenwäre das im Geschäftsergebnis wohl erst in irgendeiner Kommastelle zu sehen.
was dort steht ist nur die halbe Wahrheit. Eigentlich ist nur richtig, dass man vorsichtiger mit Volumen umgeht weils halt ans Portemonnaie geht. Das etwas mehr Volumen das Netz zusammenbrechen lässt ist hingegen eine Mär der Anbieter, die diese gern zitieren, eben wegen des bisschen Geldes. Laut BNetzA gab es 2013 17800 LTE-Masten. Hätte jeder nur 50Mb/s, ergäbe das eine Jahreskapazität von 7,65 Milliarden GB im Jahr. Demgegenüber steht ein Datenverbrauch von nur 267 Mio GB im gesamten Mobilfunknetz. Wäre das alles LTE so wären es immer noch nur 3,5% der vorhandenen Kapazität. Diese Zahlen sollten uns zu denken geben. So gesehen kann höchstens punktuell mal ein Mast überlastet sein, wenn er sehr überbucht ist und viele gleichzeitig eine Volumenintensive Aktion machen, was aber statistisch eher selten der Fall ist. Die einzige wirkliche Methode, das Netz stabil zu halten, ist die Überbuchung zu beschränken. Dafür spricht auch folgendes: Bei der telekom ist für alle Kunden der Kalendermonat maßgebend. Alo am ersten sind alle Drosseln zurückgesetzt. Trotzdem funktioniert das Netz tadellos. Jetzt hat die Telekom vielen Kunden 30GB gegeben, und das Netz funktioniert immer noch, und letztlich kann ja auch jeder SpeedOn nachkaufen, und wenn das alle täten, wäre halt jeder tag wie der erste des Monats - keiner ist gedrosselt - und das Netz funktioniert. Das, was dort geschrieben steht, hat einen Haken: es ist nur eine unbewiesene, aber gern aufgegriffene Theorie.
am 20.05.2014 09:58
Das der in meinem Link zu lesende Beitrag nicht die tatsächliche Realität, bezogen auf die LTE/Drossel wiedergibt, sondern nur eine Ansammlung von theoretischen Infos ist, war/ist wohl nicht nur mir klar .
Würde man nämlich diese Theorie mal einem Praxistest unterziehen, würde sehr schnell klar werden, das die LTE/Drossel wie ein unnötiger Kropf daher kommt und die angebotenen Speedbuckets nichts anderes als **piep** sind.
Doch so lange sich diese "Mär der technischen Unmöglichkeit", wie sie cbeleven schon treffend formulierte nicht endlich mal einer ernsthaften und vor allem Praxisnahen Diskussion unterziehen muss, solang werden wir von den Netzbetreibern weiterhin mit Nachbuchungspreisen "beglückt", die in keinem Verhältnis mehr zum Gebotenen stehen.
am 20.05.2014 10:14 - zuletzt bearbeitet am 20.05.2014 12:30 von kgl
ein weg dazu diese scharade zu beenden:
Edit: [ Doppelpost gemäß Forenregel 1.4 gelöscht !]
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