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am 17.01.2014 16:03
Vodafone wurde von der Verbraucherschutzzentrale Sachsen abgemahnt wegen zu starker Drosselung und damit Benachteiligung der Landbevölkerung.
http://www.verbraucherzentrale-sachsen.de/turboschnell---auch-ohne-dsl--1
Thema ist also nicht die Drossel der Telekom sondern die mangelnde Reaktion von Vodafone.
(Thema bitte nicht verschieben, wirkt nämlich absolut kleinlich. Es geht um Vodafone und LTE. Was sollte es beim Stammtisch der doch nichts mit Mobilfunk zu tun haben soll.)
Warum findet Vodafone keine kundenfreundlichere Antort auf die Sorgen seiner Kunden. DIe Konkurrenz kanns ja auch!
am 23.01.2014 23:57
@dasdensch schrieb:Der größte Kostenfaktor an der DSL Leitung sind die rund 10,50€ netto TAL-Miete. Da sind dann von den 29,95€ schon mal 12,50€ flöten. Dazu rund 60€ Anschaltkosten beim T. Bei 19,95€ Anbietern bleiben da über die MVLZ bleiben da 118,80€. Und davon ist noch nicht ein Angestellter oder gar die Tecnik bezahlt. Das Modem auch net.
Die Telekom hat dafür aber quasi Null kosten, die Klingeldrähte sind eh schon seit dem Kalten Krieg abgeschrieben ....
Hcohgerechnet ist das eine halbe Milliarde €uros die man da an die Telekom überweist im Jahr.
Durch die KDG Übernahme ist hier enormes Einsparpotenzial, da man die TAL spart...
Witzig biste, muss man dir lassen.
Da kann man ja froh sein, dass VF viele Basisstationen über Richtfunk anbinden. Das schafft höhere Latenzen und spart VF auch noch Geld. Der Kunde ist der Dumme.
Wenn deine Rechnung so stimmen würde, was bei so einen Festnetzanschluß nur hängen bleibt, versteht natürlich jeder woher die Kohle für den Kauf von Kabel Deutschland herkommt und woher die finanziellen Mittel der Frequenzersteigerung für LTE kommen.
Die können ja dann nur durch den Mobilfunksektor "erwirtschaftet" worden sein. - auch wir LTE-Nutzer den ganzen Quatsch mit einem Löwenanteil finanzieren, wärend weiterhin Festnetz-DSL von den anbietern "verschenkt" wird.
Aber wenn man das hier so behaupten würde, fallen Dir bestimmt wieder zig Gegenargumente dazu ein, warum man da falsch liegt... Da kommen bestimmt Argumente, dass mit Mobifunk auch kaum ein paar Euros für VF hängenbleiben, was in den Bilanzen von VF letztlich auch bereits gut erkennbar ist.
Userban wg. wiederholter Missachtung der Forenregeln. Gruß, das Mod-Team
am 24.01.2014 02:09
am 24.01.2014 03:00
am 24.01.2014 09:36
Jetzt bin ich mal gespannt, wie lange unsere Gerichte benötigen, um abzuklären, ob eine so drastische Drosselung auf weniger als 1/10 der gebuchten Geschindigkeit rechtens ist. Hier wird Vodafone im Anschluss Zugeständnisse machen müssen, denn so wie es ist wird es nicht bleiben, selbst ein Kompromiss wird also Verbesserungen mit sich bringen vs. aktuellem Zustand. Schön also, dass es vor Gericht nicht nur um die bereits von Vodafone korrigierte Irreführung einer Flatrate-Werbung geht, sondern um die Drosselung auf 384 kb/s. Näheres zum Bericht hierzu: http://www.verbraucherzentrale-sachsen.de/lte-vor-gericht
Userban wg. wiederholter Missachtung der Forenregeln. Gruß, das Mod-Team
am 24.01.2014 19:10
Meine Beiträge sind als normaler User geschrieben. Trete ich in meiner Funktion als SuperUser auf, so ist dies durch kursive Schrift gekennzeichnet.
am 24.01.2014 19:20
Hm, so wie ich Zorbi in seinen bisherigen Beiträgen verstanden habe, hält er eine Abkehr von der Drosselung selber nicht für realistisch.
Es geht also eher darum wie weit die Bandbreite von 384 kbit/s angehoben werden kann, damit das Internet bei LTE für alle User noch vertretbar zu nutzen ist.
⏳ Was ihr getan habt einem von diesen meinen geringsten Brüdern, das habt ihr mir getan. ⌛️
am 24.01.2014 22:46 - zuletzt bearbeitet am 30.01.2014 19:49 von kgl
Also es geht doch hier um 3 Sachen:
1) Altverträge: Verträge, die abgeschlossen wurden, als mit Datenflat geworben wurde und die Drossel dann erst im Kleingedrucjkten auftauchte verstoßen nach Auffassung der VZ (die von der Telekom geteilt wird da sie eine neuerlich Niederlage vor Gericht nicht mag) gegen §307 BGB (Transparenz der AGB). Dagegen wird die VZ klagen, wenn V nicht einlenkt. Das ist unabhängig davon, ob diese jetzt bei der Vertragsgestaltung / Werbung nachgebessert haben.
2) Falls Volumentarife eine Drossel beinhalten, wie muss dann das Verhältnis Normal- zu Drosselgeschwindigkeit sein - darüber hat sich ja bereits ein Gericht Gedanken im Zusammenhang mit den DSL Tarifen der telekom gemacht, und die hat das akzeptiert. Bei Funk ist das schwierig, da ja zwischen der beworbenen Geschwindigkeit und der tatsächlichen technologiebedingt eine große Lücke klafft.
3) Für die LTE-Nutzer, die keine Alternative haben, sind die Tarife schlichtweg eine Zumutung. Natürlich kommen manche mit 15 oder 30 GB aus, aber das ist nicht die Regel für den Otto-Normal-Surfer, der weder Kenntnis in volumenvermeidenden Nutzungsverhalten hat noch bei jeder Aktion sich über die Auswirkung bezüglich des Volumens Gedanken machen will. Ein Inklusivvolumen sollte so gestaltet sein dass mehr als 95% der Nutzer damit klarkommen und nur Extremfäle ausgeschlossen bleiben. Das hat man bei der T angeblich erkannt, wie diese selbst behauptet. Von V fehlt dazu eine Erkenntnis.
Normalrweise regelt so etwas der Wettbewerb. Wenn T einlenkt und V stur bleibt sollten letzteren die Kunden wegrennen und wechseln. Wenn sie das nicht können, weil sie diese Alternative nicht haben, spielen sie der VZ einen neuen Trumpf in die Hand: den der marktbeherrschenden Stellung.
Wie auch immer , es bleibt spannend, und wir werden nicht aufgeben - www.vodafone.de
mp3fan
Bitte Forenregel 1.6 beachten!
am 25.01.2014 02:20
mp3fan schrieb:1) Altverträge ..., die abgeschlossen wurden, als mit Datenflat geworben wurde und die Drossel dann erst im Kleingedrucjkten auftauchte ...
Den Hinweis, dass nach Verbrauch des Highspeedvolumens auf max. 384 kbit/s gedrosselt wird gab es schon immer, der tauchte nicht erst - wie hier allzuleicht falsch interpretierbar - zu einem späteren Zeitpunkt auf.
Dass werbewirksame Vertragsbestandteile plakativ in großen Lettern hervorgehoben werden und nähere Ausführungen im Kleingedruckten bei identischen Fußnoten zusammengefasst sind - war und ist gängige Praxis, duurchaus dienlich der Übersichtlichkeit und nicht einem gern behaupteten arglistigen Verstecken.
@mp3fan schrieb:
2) Falls Volumentarife eine Drossel beinhalten, wie muss dann das Verhältnis Normal- zu Drosselgeschwindigkeit sein ... Bei Funk ist das schwierig, da ja zwischen der beworbenen Geschwindigkeit und der tatsächlichen technologiebedingt eine große Lücke klafft.
Beim Funk kann es meiner Meinung nach nur eine i d e n t i s c h e Drosselgeschwindigkeit für alle geben, denn die zwischen den Tarifen klaffende große Lücke wird durch die immer stärker frequentierten Zellen zunehmend relativiert.
Maßstab kann keine aus einem Verhältnis abgeleitete Rate sein. Nein, es muss eine Mindestrate sein, die auch im Laufe der Zeit immer wieder anzupassen ist, damit nicht nur vorübergehend eine akzeptable Breitbandnutzung möglich ist.
@mp3fan schrieb:
3) Für die LTE-Nutzer, die keine Alternative haben, sind die Tarife schlichtweg eine Zumutung. Natürlich kommen manche mit 15 oder 30 GB aus, aber das ist nicht die Regel für den Otto-Normal-Surfer, der weder Kenntnis in volumenvermeidenden Nutzungsverhalten hat noch bei jeder Aktion sich über die Auswirkung bezüglich des Volumens Gedanken machen will. Ein Inklusivvolumen sollte so gestaltet sein dass mehr als 95% der Nutzer damit klarkommen und nur Extremfäle ausgeschlossen bleiben. Das hat man bei der T angeblich erkannt, wie diese selbst behauptet. Von V fehlt dazu eine Erkenntnis.Normalrweise regelt so etwas der Wettbewerb. Wenn T einlenkt und V stur bleibt sollten letzteren die Kunden wegrennen und wechseln. Wenn sie das nicht können, weil sie diese Alternative nicht haben, spielen sie der VZ einen neuen Trumpf in die Hand: den der marktbeherrschenden Stellung.
Die Unzufriedenheit über die nicht ausreichenden Volumen kann ich verstehen, denn das shared medium LTE nötigt seine User Tag für Tag zum Verzicht auf eine zu viel GB verschlingende Nutzung. Diese Erkenntnis gewinnt jeder von uns über kurz oder lang - und sie Vodafone abzusprechen ist nicht dialogfähig.
Neue Tarife werden sich den Bedürfnissen anpassen. Die Frage ist nur wie rasant dies vonstatten gehen kann, angesichts der durch die Ausbau-Situation vorgegebenen Kapazität und der für weitere Investitionen benötigten Finanzierung.
⏳ Was ihr getan habt einem von diesen meinen geringsten Brüdern, das habt ihr mir getan. ⌛️
am 25.01.2014 11:04 - zuletzt bearbeitet am 25.01.2014 14:38 von Su
@dasdensch schrieb:
Und ergänzend: Nein, ich komme weder von Vodafone noch rede ich für Vodafone. ICh trage Fakten zusammen. Sonst nichts. Da das meist nicht die Antworten sind, welche andere User hören wollen, ist man eben automatisch immer Pro Rot. Aber das ist normal, das geht in anderen Foren nicht anders, da bin ich dann lustiger weise Pro Magenta
***
Edit: Userbashing ist nicht Thema des Threads. Wie so oft lade ich alle User zur Abreaktion in unseren Offtopc-Bereich "Stammtisch" ein, um sich verbale Keulen um die Ohren zu hauen.
am 25.01.2014 16:00
Es hat nichts mit "Bashing" zu tun, wenn man sachlich darauf hinweist, dass Argumente eines gewissen Users im Licht seiner evtl. beruflichen Zugehörigkeit zu Vodafone zu sehen sind. Da der User sich hier öffentlich von Vodafone distanziert, um seine Argumente durch seine scheinbare unabhängige Meinung zu verstärken, gehört es sehr wohl zum Thema, dies zu hinterfragen. (Zumal wenn die Indizienlage so eindeutig ist)
Der Versuch seitens der Moderation diesen Zusammenhang durch editieren meines Beitrags nicht öffentlich zu machen zeugt leider nicht gerade von Transparenz und verstärkt den Verdacht höchstens noch.