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Abmahnung von Vodafone LTE Drossel
tutor
Netzwerkforscher
Netzwerkforscher

Vodafone wurde von der Verbraucherschutzzentrale Sachsen abgemahnt wegen zu starker Drosselung und damit Benachteiligung der Landbevölkerung.

 

http://www.verbraucherzentrale-sachsen.de/turboschnell---auch-ohne-dsl--1

 

Thema ist also nicht die Drossel der Telekom sondern die mangelnde Reaktion von Vodafone.

(Thema bitte nicht verschieben, wirkt nämlich absolut kleinlich. Es geht um Vodafone und LTE. Was sollte es beim Stammtisch der doch nichts mit Mobilfunk zu tun haben soll.)


Warum findet Vodafone keine kundenfreundlichere Antort auf die Sorgen seiner Kunden. DIe Konkurrenz kanns ja auch!

 

 

 

304 Antworten 304

@dasdensch 

Zieh der Vollständigkeit halber deine rote Markierung so weit nach unten, 
dass die nicht zu übersehendeSmiley (zwinkernd)Fußnote 2) RealLTE Pakete mit erfasst wird.

Was ihr getan habt einem von diesen meinen geringsten Brüdern, das habt ihr mir getan.

@dasdensch schrieb:

Ui, die VZ ist auf jeden Fall Up-to-Date:

 

"Aus Sicht der Verbraucherzentrale Sachsen verschleiert Vodafone in der Präsentation seiner LTE-Zuhause-Tarife diese Drosselung, so dass die Verbraucherinnen und Verbraucher vielmehr im Sinne einer Flatrate von einer unbegrenzten Internetnutzung zu der versprochenen Geschwindigkeit ausgehen dürfen."

 

Also das gleiche, wie bei der Telekom, wo man eben mit Flatrate beworben hat.

 

 

Hier mal der Beleg, warum Vodafone nicht unterschrieben hat (aus meiner Sicht):

 

 

lteflatnein.png

 

Eine Flatrate wird dort schon seit längerer Zeit nicht mehr beworben ....


@dasdensch  Klar ist das Highspeedvolumen der jeweiligen Pakete angegeben.

Das was an dem Angebot fehlt, ist die klare Angabe des Verhaltens nach Verbrauch des Highspeedvolumens:

"Nach Verbrauch der ...GB, Drosselung auf 384 kbit/s" oder so in der Art.

 

Ist beim Magenta-Konzern in der Beschreibung enthalten. Ich kenne den genauen rechtlichen Hintergrund nicht aber ich würde vermuten dass jedem die Rahmenbedingungen des Vertrages klar dargelegt werden müssen und nicht in irgendwelchem Kleingedruckten erst darauf aufmerksam gemacht wird. 
Es mag Menschen geben, die sich mit Telekommunikation nicht so gut auskennen wie @kgl  oder ich Smiley (zwinkernd)  (gerade ältere Mitbürger)

Aber wie gesagt, ob es ein Gesetz oder Paragraph im Vertragsrecht oder sonst was gibt weiß ich nicht, bin kein Jurist.... Smiley (fröhlich)

Luca_WoD
Smart-Analyzer
Smart-Analyzer

Die Frage die ich mir stelle ist, ob es wirklich sein kann, dass nur weil ich auf dem Land wohne, von der Teilhabe an der digitalen Netzkultur zum großen Teil  bzw. ab einem bestimmten Punkt im Monat ausgeschlossen werde. Das bezieht sich ja nicht nur auf VF.

Wir sind eine dreiköpfige Familie mit vielfältigen Interessen. Meine 12-jährige Tochter will natürlich YouTube und Musikstreaming nutzen. Gut enschätzen, wieviel Volumen sie verbraucht, kann sie nicht.

Meine Frau und ich dagegen sind kreativ tätig und wenn sich Photoshop aktualisiert, sind schon mal 2-3 GB weg - beim 2. PC gleich noch mal. 

Ich produziere digital Musik und möchte meine Daten auch an andere Musiker weitergeben, da sind schnell mal 500MB als Wave-Datei weg. Auch große Updates werden oft ausschließlich digital veröffentlicht.

Den digitalen Download eines Filmes oder eines Playstation-3-Spieles kann mich mir nicht "leisten" - eine neue Konsole brauche ich mir gar nicht anschaffen, weil so viele Dienste über's Internet abgewickelt werden.

Cloud-Speicherdienste kommen wegen der ständigen Synchronisation nicht in Frage.

Ich zahle GEZ unter anderem für Mediatheken und Internet-Radio - kann es aber nicht nutzen, weil mein Volumen dann sehr schnell durch ist.

 

 

Zudem fällt mein Festnetz-Ersatz regelmäßig aus, mein Handy funktioniert im Haus auch nicht.Und das Argument: "Zieh doch woanders hin" zählt nicht - ich wohne nun mal dort. Und außerdem bezahle ich für max. 50000 kbit/s 80 Euro im Monat - ganz schön viel Geld für relativ wenig Leistung. Es bleiben halt nach Drosselung nicht mal 0,8 Prozent der maximalen Leistung übrig....

 

Ich sehe hier also eine deutliche Benachteiligung und ich denke, dass die VZ Sachsen das in den Fokus nehmen müsste - sicherlich auch die Politik.

Ich glaube auch nicht, dass Vodafone täuscht. Aber wenn es so sein sollte, dass bei anderen Breitbandtechniken eine Drosselung auf weniger als 1/10 unzulässig ist, dann müsste es für die LTE-Zuhause-Tarife auch gelten.

Chrissy2000
Smart-Analyzer
Smart-Analyzer

Ich finde es richtig und klasse das da etwas passiert. Danke Verbraucherschutz Sachsen! Als ich LTE bestellt habe wurde auch offen von der Vodafone Seite bestätigt, dass es keine Drosselung gibt und das sie quasi nur so dastehen würde. Das wurde damals eben auch als Vorteil gegenüber der Telekom hervorgehoben. Ich für meinen Teil war sicher, dass Vodafone diese Drosselung nicht umsetzen würde und im Gegenteil diese aufheben oder zumindestens auf ein realistisches Volumen anheben würde. Es wurde sogar argumentiert, dass mit der Telefonbündelung eine Drosselung technisch nicht machbar sein. Auch in den Prospekten las sich das aus meiner Sicht damals anders. Im Prinzip ging es ja damals darum wieviel Volumen bei einem ankommt. Der freundliche Vodafone Mann führte eine Messung vor Ort durch und von daher sind wir in dem 7200 Tarif gelandet. Mit Volumen hatte das eben nichts zu tun. Im Gegenteil, mir wurde sogar davon abgeraten, da es ja keine Drossel gab. Man konnte durchaus den Eindruck gewinnen, dass die Verträge einfach noch nicht upgedatet waren. Mit 10 GB kann man ehrlich gesagt nicht viel anfangen. Wir verzichten kpl. auf Videos (ganz selten mal ein kurzer Youtube Film) und vermeiden wo es nur geht Traffic. Updates (und wir haben nicht mal einen Windows Rechner) machen wir ausschließlich bei Freunden, die uns freundlicherweise in Ihr Flat-Wlan lassen. Dafür müssen wir 30 km Anfahrt in Kauf nehmen. Auch laden wir dort unsere Hörbücher oder mal ein Programm. Mit unserem Vodafone Zuhause Tarif machen wir das nur in absoluten Ausnahmefällen und nur wenn das Programm oder das Update klein ist. Trotzdem schaffen wir es nicht über den Monat zu kommen. Es ist wirklich unzumutbar. Die Möglichkeit zusätzliches Datenvolumen zu kaufen ist meiner Meinung nach viel zu teuer und der tatsächliche Grund Volumen zu beschränken. xxx

Mal so zu Info, das war der Prospekt bei dem ich unterschrieben habe:

 

Prospekt 

 

Erneut editiert: Bitte halte dich jetzt an die Forenregeln!

@Chrissy2000 

Liefere doch - wenn schon Prospekt, dann bitteSmiley (zwinkernd)vollständig! -  die zugehörigen Fußnoten 1) etc. nach.


Was ihr getan habt einem von diesen meinen geringsten Brüdern, das habt ihr mir getan.

Hallo zusammen, 

 

„LTE Zuhause“: Vodafone sieht keinen Grund für Beanstandungen der Verbraucherzentrale

 

  • Vodafone informiert Kunden bereits umfassend und transparent über Tarifgestaltung

Die Verbraucherzentrale Sachsen hatte jüngst die Allgemeinen Geschäftsbedingungen sowie einzelne Werbemittel und Info-Dokumente zu Vodafone LTE Zuhause beanstandet. Vodafone sieht hierfür keinen Grund und hat daher die von der Verbraucherzentrale geforderte Unterlassungsverpflichtungserklärung nicht abgegeben.

Vodafone kommuniziert in seiner Werbung für LTE Zuhause und in dem Vertrag, der mit dem Kunden vereinbart wird, sehr deutlich, dass der Kunde ein bestimmtes Highspeed-Volumen kauft. Dieses ist im Mobilfunk allgemein üblich. Nach Verbrauch des vereinbarten Datenvolumens wird die Leitung bei LTE Zuhause nicht gekappt, sondern das Surf-Tempo – wie bei allen anderen Mobilfunkverträgen auch – reduziert. Hierauf weist Vodafone auch deutlich hin. LTE Zuhause wird nahezu ausschließlich von Kunden in ländlichen Gebieten mit unzureichender DSL-Versorgung gebucht. Diese Verbraucher sehen sich gezielt nach einem Produkt um, das über Mobilfunk angebunden ist.

Anders als im kabelgebundene Festnetz (DSL und VDSL) ist beim Mobilfunk die Qualität maßgeblich von der Auslastung der jeweiligen Funkzelle abhängig. Es ist daher nicht nur gelebte und gelernte Praxis, sondern auch im Interesse aller anderen Kunden innerhalb der Funkzelle, Surfgeschwindigkeiten nach Erreichen einer zuvor klar vereinbarten Volumengrenze zu reduzieren. Denn nur so werden die begrenzten Ressourcen des Mobilfunk-Netzes gerecht auf alle Teilnehmer verteilt – und das zu vernünftigen Preisen.

Vodafone wird in seiner Kundenkommunikation – im Sinne der eigenen Ansprüche an umfassender Transparenz – auch weiterhin auf das jeweils enthaltene Highspeed-Volumen deutlich hinweisen. Noch deutlicher wird Vodafone künftig die Datenübertragungsgeschwindigkeit heraus stellen, die für den Rest des Monats zur Verfügung steht, sobald das vom Kunden bezahlte Volumen verbraucht ist. 

 

Viele Grüße

 

Euer Moderatoren-Team

 

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Chilli
Netzwerkforscher
Netzwerkforscher

Hallo

 

erst mal danke für die Klarstellung Heike. Nun weiß ich das ich nicht mehr warten brauch mit meiner Kündigung. 

 

 

dodo85
Netzwerkforscher
Netzwerkforscher

@Heike 

sorry aber zu der Zeit als ich den Vertrag abgeschlossen habe hieß es vom Vertretter ,,Nein Vodafone Drosselt doch nicht"und dann habt ihr doch gedrosselt.Und zu dem Thema Zufriedenheits Garantie ich konnte zur keiner Zeit Testen ob mir15 gb reichen.Es hat den anschein man wollte genug Kunden damit locken.Und sie dann 2jahre zu binden für teuer Geld.Ich zahle jeden Monat viel Geld ür ein Produkt wo laufend abstürtzt.Vielen Dank

MSH
Smart-Analyzer
Smart-Analyzer
Das böse ausgelastete Netz was überfordert wäre wenn man nur auf 2Mbit drosselt oder auf einmal nicht mehr aus oder gar überlastet ist wenn man Volumen nachbucht?

Da haben manche PR Texter nicht zu Ende gedacht, mehrfach schon nicht, denn wenn das LTE Netz am Ende ist, kann es reich technisch auch beim Nachbuchen nicht mehr liefern was man nachgebucht hat

Am besten mal alle VF Verantwortlichen mit 10Gb monatlichem Volumen daheim bei der Familie anmelden, dann ginge die Änderung ganz schnell.

🙂

Der Markt wird's richten (z.B. in Form vieler Kundenfüße, die halt woanders hin tippeln)...