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Lösung
am 03.03.2020 17:07
Bis vor 2 Jahren war ich langjähriger Privatkunde von Unitymedia. Dann erhielt ich von Unitymedia einen Anruf, durch den mir "für einen winzigen Aufpreis" viel schnelleres Internet angeboten wurde. Leider ging ich darauf ein und mir wurde viel zu spät bewusst, dass damit ein Wechsel in den Business-Bereich verbunden war. Die zusätzlichen Leistungen dieses Business-Vertrags sind für mich nutzlos. Daher wurde der Vertrag auch fristgemäß gekündigt und endet Anfang April.
Während ich ständig mit erneuten Business-Angeboten "beglückt" werde (obwohl ich unzählige Male klargestellt habe, dass ich daran definitiv nicht interessiert bin), waren die Ansprechpartner leider nicht dazu in der Lage, mir Angebote für einen 2play-Privatkundenvertrag zu unterbreiten.
Vor einem Monat erhielt ich nach einer Kontaktformular-Anfrage dann wenigstens Mal ein Angebot. Allerdings wurde in diesem Angebot für den von mir favorisierten Tarif 2play JUMP 150 eine Aktivierungspauschale von 69,99€ verlangt. Weil ich langjähriger Unitymedia-Kunde bin und vor 2 Jahren ungewollt von einem Business-Vertrag "per Anruf überzeugt" wurde, empfinde ich die Erhebung dieser Gebühr als Frechheit. Zudem wird Neukunden im Gegensatz zu mir auch noch ein 60€-Online-Bonus angeboten. Dementsprechend habe ich geantwortet, dass diese Bedingungen für mich nicht akzeptabel sind.
Bis heute gab es von Unitymedia/Vodafone hierzu keine Reaktion mehr. Wenn es dabei bleibt, werde ich für Anfang April eben bald bei einem anderen Anbieter einen Vertrag abschließen. Vielleicht kann ich mich dort dann wenigstens darauf verlassen, dass nicht versucht wird, Privatpersonen mit langjährigen Privatverträgen am Telefon mit überflüssigen Business-Verträgen zu überrumpeln.
Gelöst! Gehe zu Lösung.
am 09.03.2020 16:00
Als "richtige Antwort" markiert: "Sich von einen privaten Provisionsdrücker über
den Tisch ziehen lassen und dann Unitymedia die Schuld geben, ist auch
nicht die feine Art."
Ohne Worte. Wenigstens weiß ich jetzt, woran ich bin. Aber Unitymedia kann ja nix für Vertragsabschlüsse, nicht wahr?
am 09.03.2020 16:48
Als "richtige Antwort" markiert: "Sich von einen privaten Provisionsdrücker über
den Tisch ziehen lassen und dann Unitymedia die Schuld geben, ist auch
nicht die feine Art."
Ohne Worte. Wenigstens weiß ich jetzt, woran ich bin. Aber Unitymedia kann ja nix für Vertragsabschlüsse, nicht wahr?
Nein Rudi64, dafür kann Unitymedia wirklich nichts. Wenn du im Speedrausch Business abschließt, ist das tatsächlich dein höchstpersönliches Problem.
Wofür Unitymedia, jetzt Vodafone West, aber tatsächlich etwas kann, ist die grottenschlechte Performance Ihrer gesamten Business-Divison.
Man bezahlt mehr, bekommt aber effektiv am Ende weniger, als der normale Privatkunde:
- kein Widerruf bei Fernabsatz
- ein eigener Router wird praktisch verunmöglicht außerhalb von Office Internet
- Wifi-Spot fällt weg (künftig im Vodafone-Hotspot-Verbund eine echt feine Sache!),
- Garantieleistungen sind blanker Hohn und werden nicht eingehalten
- bei mir hat die Umstellung auf den reinen Modemmodus/IPv4 fix über 14 Tage gedauert!
- allein schon weil man niemanden erreicht
- die Privatkunden haben eine weit bessere Hotline-Erreichbarkeit
- was ist das für ein Businesskonzept, in welchem Samstags z. B. um 16:00 Uhr Schluss ist?
Fazit:
Es gibt keinen Grund als Privatkunde in das Kabel-Businesssegment zu gehen, so lange man noch Dual Stack als PK bekommen kann. so Wer unbedingt eine statische IP braucht, sollte deshalb zu einem richtigen Provider gehen, aber bitte nicht zu Vodafone West. Wenn Vodafone da mal durchgekärchert hat, sieht es vielleicht wieder anders aus. Im Moment aber nicht.
Userban wg. wiederholter Missachtung der Forenregeln. Gruß, das Mod-Team