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Vertrag ohne postalische Rechnungen an Inkasso weitergeleitet
Gekündigt
Smart-Analyzer
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Sehr geehrte Community Team,

 

zu meinem größten Bedauern muss ich demnächst wahrscheinlich meinen 1. Vertrag auch kündigen, da das Vodafoneservice mir falsche Versprechungen wegen der Kündigung des 2. Vertrages gab. Bin schon seit mehreren Jahren Kunde bei Vodafone bzw. vorhin bei Kabeldeuschland. Am Anfang des 2. Vertrages kam bei mir postalisch eine Rechnung die ich nicht gleich beglichen habe da wir wegen Umzug einiges organisieren mussten. Jedoch bevor die erste Mahnung kam haben wir den geforderten Betrag überwiesen. Nach mehreren Monaten kam nie eine Rechnung auf dem postalischen Weg bei uns an dafür aber eine Kündigung mit der Folge das dies ganze zu Inkasso weitergeleitet wird. Ich habe mich darauf gleich telefonisch gemeldet und am Telefon wurde mir zugesagt das wenn ich den offen Betrag für die Monate schnell überweise wird der Vertrag weiter laufen. Plus ich soll mich nächste Woche melden. Nun meldete ich mich nächste Woche und man fand den Betrag nicht, den ich überwiesen habe. Nach einer kurzen Recherche kam es heraus dass der Betrag dem 1. Vertrag zugebucht wurde obwohl die Referenznummer vom vom 2. Vertrag war. Mir wurde daraufhin von der Frau von Vodafoneservice am Telefon zugesichert das man sich darumkümmert und es wird dem 2. Vertrag zugebucht. Heute nun am 02.04.2019 entdecke ich ein Brief von Inkasso  das ich den Betrag mit Schadenersatzleistungen plus ihren Gebühren bis zum 08.04.2019 überweisen soll, sonst ..... die üblichen Drohungen mit höheren Beträgen und Gericht. Nun meldete ich mich telefonisch wieder bei Vodafoneservice unter der Kundennummer des 1. Vertrages da mit der anderen Nummer wurde ich abgewiesen. Man sagte das es ihnen leid tuhe aber ich sollte mich bitte an das Inkassobüro wenden, sie haben damit nichts mehr zu tun. Ich frage mich ob das immer so praktiziert wird oder traff es nur mich so. Wenn jemand einen Rat hat, würde ich mich freuen. Ob etwas passiert wenn ich bei Beschwerdemanagement mich melde?

 

Vielen Dank im voraus.

1 Akzeptierte Lösung

Akzeptierte Lösungen
Grit
Ex-Moderator:in
Ex-Moderator:in

Hallo,

 

wir brauchen hier nicht weiter zu diskutieren und es bringt auch nichts, hier mit Klage, Anwalt oder Gericht zu drohen. Punkt ist, wir müssen Dir die Rechnungen schriftlich zur Verfügung stellen. Das tun wir im Kundenportal. Zudem ist seit November 2018 keine Zahlung mehr eingegangen. Es ist nicht überraschend, dass für einen Vertrag monatliche Entgelte anfallen, die zu begleichen sind. Dem bist Du nicht nachgekommen und musst nun die Konsequenzen tragen. Ich verstehe durchaus, dass dies unschön ist. Ändern können wir daran aber leider nichts mehr, dafür meldest Du Dich einfach viel zu spät. Wir können hier nichts mehr für Dich tun, tut mir leid.

 

Grüße

Grit

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13 Antworten 13
Kurtler
SuperUser
SuperUser

Ja das Problem besteht wirklich darin, das wenn es bereits an ein Inkassobüro weitergegeben wurde, dass du dich dann an die wenden musst. Da die offenen Forderungen an das Inkassobüro übergeben wurden.

 

Gruß Kurt

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hafe
Giga-Genie
Giga-Genie
Hallo,

ich fasse mal zusammen!

Sie haben die erste Rechnung verspätet überwiesen und alle folgenden Rechnungen nicht mehr. Dies ist Ihnen nicht aufgefallen und der Vertrag wurde durch Vodafone gekündigt. Die Schadenersatzforderung des Inkassobüros liegt Ihnen vor.

Stellt sich zunächst die Frage warum nur die erste Rechnung bezahlt wurde. Sind keine nachfolgenden Rechnungen erstellt worden? Warum ist Ihnen dies nicht aufgefallen? Gab es keine Mahnungen?

Letztlich bleibt nur der Ratschlag, sich mit dem Inkassobüro auseinander zu setzen.

Gruß

Hafe
Nancy
Ex-Moderator:in
Ex-Moderator:in

Hallo Gekündigt,

 

da das Ganze bereits an ein Inkassobüro abgegeben wurde, musst Du Dich mit diesem in Verbindung setzen. Ich kann gerne mal einen Blick in Deine Vertragsdaten werfen, aber um den anderen Weg wirst Du nicht drumherum kommen. Dazu bräuchte ich Deine Kundennummern, Namen, Geburtsdatum und Anschrift per Privatnachricht. Melde Dich anschließend wieder hier im Beitrag.

 

Viele Grüße

Nancy

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Nein leider sind keine Rechnungen postalisch eingegangen nur online wie ich im nachhinein nach Account erstellung festgestellt habe, nun ist die Frage was wäre wenn ich keinen anderen Vertrag hätte bzw Internet nicht nutzen konnte. Wie wären dann die Rechnungen weiter eingegangen. Obwohl diese per Brief kommen sollten wie die erste Rechnung. Außerdem wie gesagt da ich noch einen andere Kundennummer habe und andere Vertragsnummer dachte es lief alles auf ein Account. Klar mein Fehler war die Beträge genau zu überprüfen was da ich bezahle. Aber es kann nicht sein dass die erste Rechnung per Brief kommt und alle anderen dann online. Aber dafür die Kündigung mit der Verweisung auf Inkasso. Auch keine Mahnung per Brief das kann doch nicht sein oder?

 

Nancy
Ex-Moderator:in
Ex-Moderator:in

Hallo Gekündigt,

 

wegen Deinem Vertrag kann ich leider nichts mehr machen. Da musst Du Dich mit dem Inkassobüro in Verbindung setzen.

 

Zu Vertragsbeginn hast Du kostenlose Online-Rechnung gewählt. So steht es auch in Deiner Auftragsbestätigung. Einen anderen Wunsch, diese per Post zu bekommen, hast Du uns nicht mitgeteilt.

 

Viele Grüße

Nancy

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Hallo Nancy,

kann sein das ich das vielleicht irgendwo übersehen habe das ich die online Rechnung gewählt habe

aber rein rechtlich gesehen sollte die Aufforderung zum Bezahlen bzw die Mahnung zum Bezahlen der offenen Rechnung nicht postalisch erfolgen, bevor mir eine Kündigung dann auf dem postalischen Weg in Briefkasten gelangt?  Vodafone hat seit Dezember mir nichts per Post zugeschickt. Nur aus welchen Gründen aich immer habe ich ja die erste Rechnung und Mahnung per Brief erhalten. Ich hatte nicht die kleinste Chance Vertrag aufrechtzuerhalten. Ich bin mir sicher bei Vodafone gibts auch genug Störungen und Fehler und die bekommen doch auch eine Chance bzw Zeit das zu regeln. Wieso wird dann ein Kunde einfach im Stich gelassen bzw gleich an Inkasso verwiesen. Ich treibe ja auch nicht jedesmal, wenn bei mir mehrere Tage Internet nicht geht augrund verschiedener Störungen von Vodafone, durch ein Inkasso Geld ein,aufgrund von nicht Erbringen der Leistung für die ich bezahlt habe. Ich finde soweso das die meisten Inkasso Unternehmen oft mit nicht legalen Mitteln arbeiten, meist mit falschen Appellen und Drohungen. Ich hätte auch den kompletten Betrag bezahlt fürs ganzen Vertragzeitraum mit Verzugszinsen damit Vertrag bestehen bleibt. Jedoch muss ich jetzt ohne dass ich eine Leistung von Vodafone bekomme trotzdem den gesamten Betrag bezahlen ist das etwa fair? Also ich kann nur eins machen das ich demnächst meinen anderen Vertrag kündigen werde zum Ablauf  der Zeit und mich Vodafone als langfristiger Kunde vergessen kann. Weis nicht wie andere Unternehmen verfahren bei solchen Angelegenheiten aber weis auf jedenfall eins werde mir nie wieder eine "Rechnung online" andrehen lassen falls sie in meinen Vertrag bestand.

 

Mit freundlichen Grüßen

Hallo Nancy, 

 

habe nochmal meine erste Mahnung für die erste Rechnung angeschaut, die sich mit der Bezahlung überschnitten  hat. Da steht es genau schwarz auf weiß unter dem Punkt: Das ist noch wichtig für Sie: Aufgrund des gescheiterten Abbuchungsversuch haben wir...............Ihre Rechnung erhalten Sie zukünftig in Papierform.

 

Nun habe ich aber weder Rechnungen noch Mahnungen per Brief für die  Zeiträume vom Dezember bis zum März bekommen. Wo ist also mein Vergehen bzw Schuld. Ich bin der festen Überzeugung das dies bei Gericht so einfach nicht übersehen wird.

Und selbst online, nach dem ich ein Account am 17. März 2019 aktiviert habe und meine ganze Post und Rechnungen durchsuchte, sah ich keine Mahnung sondern nur eine Mahnkündigung. Welche ausnahmsweise anscheinenend auch per Post an mich zugesendet wurde mit der Verweisung auf Inkasso.

 

Denke nicht das es rechtens ist ohne das mir die Möglichkeit zum Ausgleich der Zahlung einfach gekündigt wird und ich noch Schadensersatz leisten muss.

 

Mit freundlich Grüßen 

Gekündigt

 

hafe
Giga-Genie
Giga-Genie
Hallo,

Diskussionen sind manchmal hilfreich, entbinden Sie jedoch nicht vom Inkassoverfahren. Beachten Sie daher den gesetzten Termin des Inkassobüros.

Grundsätzlich geraten Sie mit Rechnungslegung nach Ablauf der in der Rechnung genannten Zahlungsfrist in Verzug. Dass Ihnen die erste Rechnung per Post zugestellt wurde, ist m. E. Service und nicht vertraglich geschuldet. Daraus lässt sich nichts herleiten.

Nachdem die Rechnung aus unbekannten Gründen nicht abgebucht werden konnte hat Vodafone mit der ersten Mahnung das Lastschriftverfahren beendet und auf Zahlung per Überweisung umgestellt. Damit erneut abgebucht wird, muss der Kunde dies aktiv beantragen. Dies ist nicht erfolgt?

Ohne den Hinweis im Mahnschreiben auf die Papierform zukünftiger Rechnungen, dass nur auszugsweise vorliegt, ist Vodafone berechtigt, den Vertrag mittels außerordentlicher Kündigung aufgrund der Nichtzahlung der weiteren Rechnung zu beenden und Schadenersatz zu fordern. Das Verfahren wurde an ein Inkassobüro abgegeben. Alles dies ist korrekt.

Interessant ist Ihr Einwand, dass Vodafone die Rechnungsstellung von Onlinerechnung auf Papierrechnung umgestellt hat. Papierrechnungen wurden offenbar nicht verschickt. Folglich stellen sich 2 Fragen:

1. Was steht dazu exakt in dem Mahnschreiben (eventuelle Einschränkungen, ...)?
2. Geraten Sie ohne Ihnen zugegangene Rechnungen in Verzug?

Ergänzend verstehe ich ehrlich gesagt nicht, dass Ihnen die fehlenden Rechnungen/Abbuchungen nicht aufgefallen sind, insbesondere, da die erste Abbuchung nicht funktioniert hatte. Dies nur als Anmerkung.

Ggf. sollten Sie das Inkassobüro auf die fehlenden Rechnungen in Papierform hinweisen. Legen Sie als Nachweis der Rechnungslegung in Papierform eine Kopie des Mahnschreibens bei. Beantragen Sie eine Pause des Mahnverfahrens, bis der Sachverhalt geklärt ist. Dies vermeidet zusätzliche Mahnkosten.

Auch eine Beratung von Experten (Verbraucherzentrale, Rechtsanwalt) könnte sinnvoll sein, da es sich um einen hohen Betrag handelt. Allerdings würde ich erst mal die Stellungnahme des Inkassobüros abwarten.

Berichten Sie bitte über den weiteren Verlauf.

Gruß

Hafe


Hallo Hafe,

 

zum ersten möchte ich mich bedanken für den Tip mit der Beantragung einer Pause des Mahnverfahrens.

Zum:
Grundsätzlich geraten Sie mit Rechnungslegung nach Ablauf der in der Rechnung genannten Zahlungsfrist in Verzug. Dass Ihnen die erste Rechnung per Post zugestellt wurde, ist m. E. Service und nicht vertraglich geschuldet. Daraus lässt sich nichts herleiten.

Nachdem die Rechnung aus unbekannten Gründen nicht abgebucht werden konnte hat Vodafone mit der ersten Mahnung das Lastschriftverfahren beendet und auf Zahlung per Überweisung umgestellt. Damit erneut abgebucht wird, muss der Kunde dies aktiv beantragen. Dies ist nicht erfolgt?

 

Dazu:

Leider ist mein Konto nicht ausreichend gedeckt gewesen zum Zeitpunkt der Abbuchung und so ist die erste Mahnung entstanden. Jedoch bevor sie kam habe ich den geschuldeten Betrag überwiesen.

Damit keine weiteren Rücklastschriften zustande kommen habe ich es gelassen mit dem Lastschriftverfahren und ich pünktlich wenn  meine Rechnung kommt ich überweisen kann. Wurde auch in der Mahnung darauf hingewiesen das ich Rechnungen in Papierform erhalte. Würden Sie etwas bezahlen ohne eine Rechnung zu bekommen?
Zum
Ohne den Hinweis im Mahnschreiben auf die Papierform zukünftiger Rechnungen, dass nur auszugsweise vorliegt, ist Vodafone berechtigt, den Vertrag mittels außerordentlicher Kündigung aufgrund der Nichtzahlung der weiteren Rechnung zu beenden und Schadenersatz zu fordern. Das Verfahren wurde an ein Inkassobüro abgegeben. Alles dies ist korrekt.

 

Dazu:

Eben wie schon oben erwähnt wurde ich ausdrücklich hingewiesen das ich Rechnungen in Papierform bekomme. Auch erfolgte keine einzige Mahnung zu den genannten Rechnungen.

 

Zum:
Interessant ist Ihr Einwand, dass Vodafone die Rechnungsstellung von Onlinerechnung auf Papierrechnung umgestellt hat. Papierrechnungen wurden offenbar nicht verschickt. Folglich stellen sich 2 Fragen:

1. Was steht dazu exakt in dem Mahnschreiben (eventuelle Einschränkungen, ...)?
2. Geraten Sie ohne Ihnen zugegangene Rechnungen in Verzug?

 

Dazu: 

1. Ja ich musste dann Selbszahlerpauschale von 2,50 euro bezahlen.

2. Dazu Stand nichts in der Mahnung nur das wenn ich bereits gezahlt habe, brauche ich  nichts mehr tun.

 

Zum:
Ergänzend verstehe ich ehrlich gesagt nicht, dass Ihnen die fehlenden Rechnungen/Abbuchungen nicht aufgefallen sind, insbesondere, da die erste Abbuchung nicht funktioniert hatte. Dies nur als Anmerkung.
Dazu:

Habe leider 2 Kundennummern, dadurch ist es nicht aufgefallen. Bei der ersten wird es abgebucht. Hab gesehen das Vodafone einen Betrag abgezogen hat vom Konto und mehr habe ich nicht betrachtet. Und fürs andere erwartete ich eine Rechnung, welche ich nicht erhalten habe. Wie gesagt es gab nicht mal eine Mahnung nur eine fristlose Kündigung, die ich telefonisch verhindern versuchte. Wobei man mir am Telefon gute Hoffnungen machte dass wenn ich den offenen Betrag schnell überweise, was ich auch tat, wird es sich klären. Aber wurde anscheinend in die Irre geführt über 3 Wochen.  

 

Zum:

Ggf. sollten Sie das Inkassobüro auf die fehlenden Rechnungen in Papierform hinweisen. Legen Sie als Nachweis der Rechnungslegung in Papierform eine Kopie des Mahnschreibens bei. Beantragen Sie eine Pause des Mahnverfahrens, bis der Sachverhalt geklärt ist. Dies vermeidet zusätzliche Mahnkosten.

Auch eine Beratung von Experten (Verbraucherzentrale, Rechtsanwalt) könnte sinnvoll sein.

Dazu: 

 

Danke noch mal für diesen und den anderen Ratschlag.

 

Und denken Sie wirklich noch das ich das ganze mit Absicht nicht bezahlen wollte? Ich sehe es nur nicht ein für etwas beschuldet zu werden wofür ich nichts kann und dann noch Inkasso zu bezahlen und Schadensersatz.

Für was bitte?

 

Mir freundlichen Grüßen 

Gekündigt