1

Frage

2

Antwort

3

Lösung

Ungewollter Vertrag durch Vortäuschen falscher Tatsachen
Chillli66
Netzwerkforscher
Netzwerkforscher

Guten Tag zusammen. 

 

Ich habe bereits das Kündigungsschreiben/ Widerruf an vodafon weitergeleitet. Trotzdem möchte ich hierdrüber nochmal kommunizieren. Ich kopiere einfach mal das Schreiben.

 

Am 17. Februar diesen Jahres habe ich telefonisch Kontakt zu einem Ihrer Mitarbeiter aufgenommen. Den Namen weiß ich leider nicht. Ich berichtete ihm von meinem Anliegen, dass wir am 28.03.2020 umziehen und ich gerne wüsste, ob Kabel-Internet in unserem neuen Haus verfügbar sei. Gemäß seinen Angaben wäre dies der Fall. Jedoch teilte ich ihm mit, dass ich Rücksprache mit dem Hausverkäufer gehalten habe und dieser mir sagte, dass lediglich DSL (Internet über Telefonkabel) in dem Haus möglich sei. Ein TV-Kabel sei in den Wänden nicht verlegt!

 

Ich fragte ihren Mitarbeiter, wie viel es schätzungsweise kosten würde, ein entsprechendes Kabel zu verlegen / einen Anschluss einzurichten. Darauf konnte er mir keine konkrete Antwort geben.

 

Telefonisch einigten wir uns jedoch wie folgt:

 

Ihr Mitarbeiter sagte mir, dass Vodafon zunächst einen Techniker bei mir vorbei schicken würde und wir alles Weitere dann vor Ort klären würden! Ihr Mitarbeiter versicherte mir das Ganze wäre komplett unverbindlich! Damit der Termin mit dem Techniker unentgeltlich sei, müsse er mich allerdings als „Kunden“ erfassen. Somit hat er sämtliche Daten von mir aufgenommen. Ich habe mich im Vorhinein und im Nachhinein öfters erkundigt, ob das Ganze unverbindlich ist und noch kein Vertrag zu Stande käme. Er teilte mir mit, dass es unverbindlich ist und ein Vertrag erst zu Stande kommt, wenn ich diesen nach dem Termin mit dem Techniker unterzeichne.

 

Aufgrund dieser Aussage sah ich mich nicht in der Pflicht die Vertragsunterlagen, die ich am 19. Februar zugesandt bekommen habe, zu widerrufen, da nach Aussage ihres Mitarbeiters meine „vertragliche Erfassung“ nur dazu diene, dass der Termin kostenlos ist und der Vertrag nur zu Stande kommt wenn ich ihn im Nachgang unterzeichne. Außerdem hätte es in meinen Augen keinen Sinn gemacht am 19. Februar von meinem Widerrufsrecht Gebrauch zu machen, da aufgrund des Widerrufs kein Techniker mehr vorbei gekommen wäre. Ihr Mitarbeiter hat mich unter Vortäuschen falscher Tatsachen zu einem Vertragsabschluss gebracht.

 

Das Gespräch mit ihrem Mitarbeiter wurde aufgezeichnet und kann somit nachvollzogen werden! 

 

Belastungen von meinem Konto werde ich widerrufen.

 

Ich erwarte bis zum 06.04.2020 die Bestätigung ihrerseits, dass der Vertrag aufgelöst wurde!

 

Sollten Sie trotzdem weiterhin darauf bestehen, den Vertrag aufrecht zu erhalten, sehe ich mich dazu gezwungen rechtliche Schritte einzuleiten und die Verbraucherzentrale parallel zu informieren.

 

1 Akzeptierte Lösung

Akzeptierte Lösungen
Nancy
Ex-Moderator:in
Ex-Moderator:in

Hallo Chillli66,

 

Deine Anschrift wird durch uns versorgt. Es kann trotzdem sein, dass ein Techniker vor Ort feststellt, dass nicht alle Voraussetzungen vorhanden sind.

 

Die Rücksendung bzw. Nichtannahme der Geräte ist nicht ausreichend und kein Widerruf. Dieser wird separat benötigt. Da es hier zu ein paar Missverständissen habe ich mich mit unserer Beschwerde abgestimmt und Dein Fall wurde kulant entschieden.

 

Viele Grüße

Nancy

Bewertet hilfreiche Beiträge mit Likes und Sternen!

Lösung in ursprünglichem Beitrag anzeigen

19 Antworten 19
DreiViertelFlo
Giga-Genie
Giga-Genie

Der Vertrag muss angegelgt werden damit der Techniker kommt. Wenn kein Kabel möglich ist, kann der Vertrag auch nach den 14 Tagen widerrufsfrist, storniert werden. 

Dass das widerrechtlich war, dass du das Gespräch aufgezeichnet hast und somit vor Gericht nicht verwertet werden kann ist dir schon klar. Denn ich denke nicht, dass du ihn vorher darauf aufmerksam gemacht hast, dass du das Gespräch aufzeichnest.

 

War denn nun ein Techniker da? Was hat der den festgestellt? Geht Kabel überhaupt? Wenn nicht ist, es doch egal, ob ein Vertrag besteht, der kommt ja dann sowieso nicht zustande.

 

Gruß Kurt

Bitte keine Anfragen über PN stellen!

Vielen Dank für die Antworten.

Also vorab das mit dem Aufzeichnen des Gesprächs war so nicht gemeint. Ich habe es nicht aufgezeichnet.

Es wurde seitens Vodafon aufgezeichnet. Zu Beginn wurde ich gefragt ob ich damit einverstanden bin wenn das Gespräch aufgezeichnet wurde.

 

Nein es war weder ein Techniker dar, noch hat sich einer telefonisch bei mir gemeldet!

 

Ich bin nun davon ausgegangen dass es sich dann erledigt hat, bzw hätte ich dem Techniker dann gesagt ich habe es mir anders überlegt. Aber Vodafon hat mir dann einfach eine Email geschrieben, dass nun meine Geräte unterwegs seien.

 

Ich möchte den Vertrag nicht!

Ahja und ich habe gestern mit Vodafon telefoniert. Der meinte so wie mir das am Telefon damals erzählt wurde ist es nicht korrekt. Mir werden die Geräte mit einer Selbsthilfe Anleitung zugesandt. 

Warte ab bis sich hier ein Mod meldet, der kann sich das mal anschauen.

 

Aber...

 

du hättest wirklich der Auftragsbestätigung widersprechen müssen. Dafür wird sie ja verschickt, das man, wenn etwas nicht zutrifft dem widersprechen kann. In der Auftragsbestätigung war ja gestanden, dass ein Auftrag entstanden ist, gewollt oder ungewollt. Das hat nichts mit dem angekündigten Technikerbesuch zu tun.

 

Und noch was zur Aufzeichnung des Gesprächs, das hilft dir auch nicht weiter, weil das ausschließlich zu Trainingszwecken mitgeschnitten wird und man da nicht dran kommt.

 

Gruß Kurt

Bitte keine Anfragen über PN stellen!

Ja im Nachhinein betrachtet hätte ich widersprechen müssen.

Aber wie gesagt.. einerseits hab ich mir gedacht, okay er hat gesagt das muss so damit der techniker vorbei kommt also warum widersprechen und andererseits warum widersprechen, dann ist alles vorbei und dann meldet sich ja auch kein Techniker mehr in nem monat? Und ich bin ja davon ausgegangen es ist unverbindlich.. naja abwarten.

 

Hmm... sicher? Nicht mal wenn Ermittlungsbehörden das Gespräch anfordern? Als Beweismittel zum Schzu privater Rechte?

@Chillli66 Also so ganz klar ist das noch nicht. Du schreibst von Umzug. Hattest du denn vorher auch einen Vertrag bei VF? Wenn ja, dann wäre doch dieser mit umgezogen und im Falle der Nichtverfügbarkeit nach drei Monaten beendet worden. Was für ein Vertrag stand denn in den Vertragsunterlagen vom 19.02. und welche Geräte hat man dir geschickt?

Oder handelt es sich bei dir um einen Neukunden und man hat dir einen nicht gewünschten DSL-Vertrag zugeschickt?

 

P.S. Hier in der community interessiert sich niemand für deine "Drohungen" - ist doch ein forum von usern zu usern. Im übrigen könnte man das unter dem Stichwort "Nötigung" ablegen, wenn man schreibt "Tu das, was ich will, sonst...."

Ist mir klar, dass es sich hier um ein Forum von Usern zu Usern handelt. Deswegen habe ich meinem ersten Beitrag auch geschrieben, dass ich das Schreiben welches ich an Vodafon gesendet habe einfach mal kopieren. Mit dem Hintergedanken, dass ich nicht die Ganze Story nochmal abtippen muss.

 

Eine Nötigung liegt hier nicht vor, nur weil ich sage, dass ich rechtliche Schritte einleiten werden..

 

Bei mir handelt es sich um einen Neukunden... 

in den Vertragsunterlagen steht Vodafon Cable Max 1000 ... so wie mit dem Herrn von Vodafon vereinbart als er mich als Neukunden erfasst hat. Natürlich alles unter der Voraussetzung, dass das Ganze unverbindlich ist und es erst zum Vertrag kommt, wenn der Techniker da war und ich mich dann dazu entscheide, das Angebot anzunehmen.

 

Welche Geräte mir zugeschickt wurden weiß ich nicht. Das Paket wurde bei der Post an meiner ALTEN Anschrift abgegeben, obwohl die  neue Anschrift in den Vertragsunterlagen steht und auch unter meinen Kundendaten steht.

 

Selbst wenn das Paket hier angekommen wäre hätte ich es nicht angenommen.

Ich gehe davon aus, dass sie mir den Router geschickt haben der für Vodafon Cable 1000 nötig ist.

 

Liebe Grüße

@Chillli66 Wenn an der Anschrift kein Kabel möglich ist, kommt auch kein Vertrag zustande. Ehrlich gesagt, versteh ich den ganzen Aufstand nicht. Da hat sich aber auch der Mensch an der hotline nicht besonders mit Ruhm bekleckert.