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Lösung
am 27.09.2018 17:45
Hallo,
ich habe jetzt zu Kabel 100 gewechselt und dafür das TG3442DE erhalten. Angeschlossen Fritz 7490 an Lan 1.
Jetzt geht keine Telefonie +ber die Fritz mehr. Kann es sein dass beim TG3442DE Telefon nur am Analogen Anschluss nutzbar ist?
Grüße vom Rhein
Gelöst! Gehe zu Lösung.
27.09.2018 22:15 - bearbeitet 27.09.2018 22:15
Um's kurz zu machen: Ja, die Telefonie läuft bei Verwendung des Leihgeräts ausschließlich über dessen analogen Port. Es gibt KEINE SIP-Daten für nachgeschaltete FritzBoxen.
27.09.2018 18:40 - bearbeitet 27.09.2018 18:41
@arnefloh@ schrieb:Jetzt geht keine Telefonie +ber die Fritz mehr.
Bekommst du eine Fehlermeldung und falls ja; welche?
Das TG ist im "Bridge Modus" ?
27.09.2018 22:15 - bearbeitet 27.09.2018 22:15
Um's kurz zu machen: Ja, die Telefonie läuft bei Verwendung des Leihgeräts ausschließlich über dessen analogen Port. Es gibt KEINE SIP-Daten für nachgeschaltete FritzBoxen.
am 28.09.2018 08:24
am 28.09.2018 08:32
am 28.09.2018 09:06
@arnefloh@ schrieb:
Halllo,
das bur die analoge Telefonie funktioniert ist ja ein Schritt zurück in die Steinzeit!!
Nein, es ist das, was vertraglich zugesichert wurde, wenn du das Leihgerät benutzt.
Weiterhin gibt es genug Leute, die "Plug&Play" haben wollen, sprich: (analoges) Telefon an den Tel1-Port anstöpseln und loslegen...
@arnefloh@ schrieb:
Dad beschränkt für mein Empfinden doch wieder die freie Routeerwahl!!
Du verwechselst da etwas. In den entsprechenden Gesetzespassagen heißt es nicht "freie Routerwahl", sondern "freie Endgerätewahl". Und mit Endgerät ist nunmal das Gerät gemeint, was direkt am passiven Netzabschlusspunkt (im Fall einer über den Kabelanschluss realisierten Leitung also die Antennendose) betrieben wird.
Da du das Leihgerät als Endgerät am Netzabschlusspunkt einsetzt, greifen bei dir die Regelungen der Gesetzespassagen nicht - es steht dir jedoch frei, ein zum Netzabschlusspunkt kompatibles Endgerät (derzeit sind dies auf dem freien Markt die FritzBoxen 6430, 6490 [nur Art.-Nr. 2000 2778] und 6590) zu kaufen und STATT des Leihgeräts einzusetzen. Wenn du hingegen das Leihgerät einsetzt, musst du damit leben, dass dir der Anbieter über das Leihgerät entsprechende Beschränkungen aufdrückt.
Außerdem:
Die meisten Leihgeräte realisieren die Telefonie nicht über SIP, sondern über das dazu inkompatible VoC-Protokoll. Da deine Telefonie jedoch immer nur entweder auf SIP oder auf VoC laufen kann (beides gleichzeitig geht nicht), gibt es bei Anschluß des Leihgeräts i.d.R. keine SIP-Zugangsdaten mehr, die dir VF mitteilen könnte.
am 28.09.2018 13:03
Hallo reneromann,
da mag deine Aussage ja vielleicht rechtlich korrekt sein.
Trotzdem habe ich dazu eine andere Ansicht.
10 er Leitung Modem - Fritzbox - Telefon prima geht
100 er Leitung neues Modem/Router - Fritzbox - Telefon uups nö geht nicht
Wenn das kein Rückschritt ist dann hast du diese Meinung aber ziemlich exclusiv.
Der Kunde weiß so etwas vorher nicht un bekommt dazu auch kein Info. Jaja ist klar Vertrag lesen.
Das ist ist für mich gefühlt eine BEschränkung der freien Routerwahl, rechtlich hin oder her.
Wo ist das Problem dem Kunden für seine freie Routerwahl die erforderlichen Daten zu geben?
Ich betrachte das trotzdem als Routerzwang!!
Grü0e aus der Steinzeit
am 28.09.2018 18:43
Hi,
du kannst die analoge Leitung mittels Y-Kabel vom Kabelrouter in die Fritz!Box einspeisen und die Fritte als Telefonanlage/DECT-Baiss weiternutzen.
Zum Thema Zugangsdaten: Was willst du mit den Zugangsdaten für Voice over Cable? Diese kannst du nicht nutzen. Ebenos ist VoC für Vodafone günstiger zu betreiben, sodass dieser Art der Realisierung der Vorrang gegeben wird.
Gruß
am 02.10.2018 11:30
Hallo arnefloh,
die anderen User haben ja schon die richtigen Antworten geliefert. Sind dazu noch weitere Fragen?
Viele Grüße
Lars
am 02.10.2018 17:56