Frage
Antwort
Lösung
am 04.03.2019 09:00
Hallo zusammen,
da ich über den Support nicht weiterkomme, hoffe ich, dass mir hier jemand weiterhelfen kann.
Folgendes:
Mein Lebensgefährte und ich sind Mitte November umgezogen und haben seit 1.12.2018 einen Kabel-Vertrag bei Vodafone. Diesen haben wir mit einer Bandbreite von 200MB abgeschlossen, zusätzlich Kabel-TV.
Von Anfang an haben wir extreme Schwankungen der Bandbreite. Zu Peak-Zeiten (Ab 17 Uhr - bis 23 Uhr, Wochenende durchgehend) fällt die Bandbreite immer auf 2-6MB. Letzte Woche waren es Montag-Freitag sogar nur 200-800KB!
Wir meldeten die Probleme beim technischen Support, mehrfach. Verschiedene Dinge wurden durchgeführt: Router-Reset, leeren der Datenleitungen, Austausch des Routers,.... Alles brachte keinen Erfolg. Als wir dann endlich mal einen kompetenteren Support-Mitarbeiter aus dem Second Level erreicht hatten, wurde uns geraten den Vertrag über eine Sonderkündigung zu beenden. Er sagte, es gäbe keine weiteren Möglichkeiten etwas zu verbessern und da nie ein Erfolg vorhanden war, macht es keinen Sinn mehr, den Fehler weiter zu verfolgen. Ein anderer Mitarbeiter sagte unverschämt es läge an unseren Endgeräten (Dabei ist der Kabel-Receiver von Vodafone auch betroffen, dort sind ebenfalls starke Schwankungen und wir können nicht zuverlässig TV sehen) und viele andere Geräte. Wie unverschämt die anderen Telefonate abgelaufen sind, lasse ich außen vor.
Wir reichten also eine Sonderkündigung ein und bekamen per Mail die Kündigung zum 1.12.2021 bestätigt. Wir hatten aber eine Frist zum 1.3.2019 gesetzt, mit Verweis auf die geöffneten Tickets, genaue Problembeschreibung usw.
Wir riefen also erneut an und wurden 60 Minuten von einer Abteilung zur nächsten verwiesen. Am Ende sagte uns jemand, eine Sonderkündigung könne so nicht entgegen genommen werden, sondern müsse per Post an das Beschwerdemanagement in Erfurt gesendet werden. Dies haben wir getan, vor 14 Tagen. Seitdem keine Reaktion, keine Annahme der Kündigung. Ich habe ebenfalls den Verbraucherschutz eingeschaltet und warte auf Rückmeldung. Ebenso haben wir eine private Rechtschutzversicherung abgeschlossen.
Falls sich weiterhin niemand zu der Kündigung äußert bzw. sie annimmt, werden wir eine Klage einreichen.
Wie haben das andere gelöst? Diese Probleme scheinen ja vermehrt aufzutreten.
Mit freundlichen Grüßen
am 04.03.2019 09:30
am 04.03.2019 09:40
am 04.03.2019 20:21
Hallo @Samanta-Bayer , im vorletzten Beitrag schriebst du, dass ihr eine Frist gesetzt habt zum 01.03.. Im letzten Beitrag schriebst du, dass ihr eine Frist gesetzt habt am 01.03. und zum 01.04.. Wir haben heute den 04.03, die Frist endet also erst in knapp 4 Wochen.... Weiter schreibst du, dass das SEPA Mandat zum 01.04. erlischt und dann, dass trotzdem weiter abgebucht wird.... Auch hier - bis zum 01.04. sind noch knapp 4 Wochen.
Bitte schreibe noch einmal konkret wann du welche Frist zu wann gesetzt hast und zu wann die Abbuchungserlaubnis erlöschen soll.
am 04.03.2019 20:50
am 04.03.2019 21:02
Was soll da besprochen werden? Wenn du eine Kündigung schreibst, wird sie mit Eingang gültig. VF muss dann gar nichts mehr machen, außer der Kündigung zu entsprechen (sofern sie es auch so sehen) - da brauch dann auch nichts bestätigt werden. Und das SEPA-Mandat galt natürlich noch für die letzte Rechnung, also wird logischerweise die letzte Rechnung aus dem Februar noch per SEPA-Mandat abgebucht.
Interessant wird die Sache erst Ende März - wenn dann wieder abgebucht wird (trotz entzogenem SEPA-Mandat), wirst du, sofern du wirklich kündigen willst, nicht um das Beschreiten des Rechtsweges unter Zuhilfenahme eines Rechtsbeistands drum herum kommen.
am 04.03.2019 21:04
Danke für die Klarstellung! Dann sehe ich zwei Möglichkeiten: 1. Du wartest hier, bis sich ein Moderator einschaltet. Evtl. gibt es ja doch noch eine gute Lösung. Oder 2. Du schreibst jetzt eine außerordentliche Kündigung mit Verweis auf die verstrichene Frist.
ich persönlich würde Variante 1 empfehlen. Wer weiss, evtl ergibt sich eine Lösung. Wenn nicht, kannst du immer noch Variante 2 ausführen.
am 04.03.2019 22:02
am 05.03.2019 15:11
am 05.03.2019 15:46
Die 100€ würden ja nur anfallen wenn der Techniker tatsächlich einen Fehler ab der Multimediadose feststellen sollte, ausser das Modem hätte einen defekt. Ansonsten ist der Technikereinsatz kostenlos. Von daher besteht kein Grund eine Technikerprüfung abzulehnen. Und wie soll Vodafone eine Frist wahren wenn die Möglichkeit der Prüfung verweigert wird? Kann zumindest verstehen warum einer Sonderkündigung bislang nicht entsprochen wird.