@jester771@ schrieb:
danke für den Tip mit dem Flex-Tarif. Wenn er jetzt sagen wir mal täglich bezahlt werden könnte, wäre das schon nahezu perfekt.
Nein, solche Option gibt es nicht.
Einmal genutzt im Abrechnungszeitraum (1 Monat, wobei der Beginn variiert und nicht zwingend auf den 1. des Monats fällt) und es fallen die 35 € an.
@jester771@ schrieb:
Ansonsten: Meine Optionen beim ISP sind begrenzt. DSL gibt's hier nur im Schneckentempo ("bis zu" 16 MBit), während ich bei KD tatsächlich die bestellte Bandbreite (400/50) abrufen kann. Dennoch käme es als Fallback in Betracht, LTE ist aber schneller und ich hoffte auch, dass ich damit die Fixkosten drücken kann.
Da liegt halt das Problem:
Ausfallsicherheit ist nicht günstig. Und die LTE-Variante, auch wenn sie schneller sein mag, heißt nicht, dass sie günstig zu bekommen ist (zumal der Cube auf 50 GB pro Monat begrenzt ist - sofern die Nutzung darüber hinaus geht, muss kostenpflichtig nachgebucht werden -oder- man muss mit Schneckentempo [32 kBit/s] leben).
Beim DSL hast du zwar nicht die Null-Euro-Option im Fall der Nicht-Nutzung, dafür aber eine "richtige" Flatrate ohne Volumenbeschränkung...
@jester771@ schrieb:
Eine "professionelle" Internetanbindung wäre außerhalb dessen, was ich mir leisten kann, und als Nicht-Selbstständiger bekommt man meistens nichtmals die Geschäftskundentarife bestellt.
Punkt 1) lasse ich nicht gelten. Wenn du beruflich auf eine stabile Leitungf angewiesen bist, dann gehört eine "professionelle" Anbindung in die Abrechnung mit einbezogen - auch bei Angestellten (oder der Arbeitgeber stellt dir eine entsprechende Anbindung im Büro, dann ist es aber auch dein Risiko, wenn du im Home-Office nicht arbeiten kannst). Und gerade bei Selbständigen kann ich es nicht verstehen, wenn diese rumjammern, wenn sie offline sind, obwohl sie eben jene Kosten doch an die Kunden weiterreichen könnten (klar, der Kunde will alles billig-billig, aber für "vernünftige" Arbeit muss man halt auch mal "vernünfitg" kalkulieren und darf auch gerne einen "vernünftigen" Preis aufrufen).
Punkt 2) stimmt ebenfalls nicht - du bekommst auch ohne Gewerbeschein entsprechende GK-Tarife als Privatmensch gebucht - jedoch halt zu den entsprechend höheren Kosten als in den PK-Tarifen (und meist auch nicht bei den "normalen" Verkäufern, weil die gar nicht auf GK-Tarife geschult sind).
@jester771schrieb:
Je nach Störung hilft mir ein SLA von 4 Stunden da auch nur sehr begrenzt - das ist 1/2 bis 1/3 Arbeitstag und wenn der Bagger zugeschlagen hat, bekommt man das auch mit SLA nicht schneller geflickt.
Kleiner Unterschied: Ein SLA von 4 Stunden heißt, dass du spätestens nach 4h wieder online bist - und wenn dir der Anbieter dir dafür eine LTE-Box rausgibt oder über andere Kabelwege schaltet (und dafür auch ggfs. andere PK "tot" klemmt). Und sollte es der Anbieter nicht binnen der 4h schaffen, so haftet er für den dir entstehenden Schaden (weil -anders als bei Kabel, wo Tiefbau explizit aus dem [verkappten] 12h-SLA ausgenommen wurde- Tiefbau mit dazu gehört).
By the way: Ich weiß, dass die Telekom für einige GK-Tarife entsprechende Zusatzoptionen mit LTE-Fallback anbietet - aber auch halt nur in den "richtigen" GK-Tarifen...
