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Antwort
Lösung
am 22.08.2019 13:14
Ich wohne in der Hausnummer 8/2 und war bisher Kunde bei Vodafone (VF).
Am 19.07.19 habe ich von VF die Info erhalten, dass die Telekom die Miete der Leitungen zum 01.09.19 erhöht, die VF an die Kunden weitergibt, und deshalb ein 6-wöchiges Sonderkündigungsrecht einräumt. Zunächst hatte ich eine Kündigung nicht in Betracht gezogen, da an meiner Adresse ohnehin nur DSL bestand mit effektiv max 6Mbit/s im Download. Ein Wechsel zu einem neuen Anbieter hätte mir ev. für die ersten 6-12 Mo. eine Preisersparnis gebracht, mich aber für weitere 24 Mo. an die langsame Leitung gebunden. Im Nachbarhaus wurden letztes Jahr Anschlüsse von Unitymedia (UM) ermöglicht, worauf ich auch an meiner Adresse gehofft habe, da es weiter Bauarbeiten in der Straße gab.
Am 26.07. ist dann ein Mitarbeiter von UM von Tür zu Tür gegangen, um Verträge mit UM anzubieten. Ich habe den Vertrag direkt unterzeichnet. Um die Kündigung bei VF wollte sich UM kümmern.
Ein paar Tage später wurde ich von einem Techniker angerufen, um einen Anschlusstermin zu vereinbaren. Dieser hatte allerdings im System die Hausnummer 8 statt 8/2, die es ebenfalls gibt, und musste daher den Auftrag an UM zurück geben.
Nach zwei Wochen hatte ich immer noch nichts von UM gehört und auch keine Vertragsunterlagen zugesendet bekommen, weshalb ich am 12.08. dort angerufen habe. Der Mitarbeiter sagte mir dann, dass der Auftrag vom 26.07. storniert wurde, da es einen Objektvertrag mit dem Vermieter gäbe, und hatte mir dann einen neuen Auftrag angelegt, bei dem alles über die Nebenkosten abgerechnet würde. Ich müsste nur einen Router bei UM bestellen und meinen Vertrag mit VF selbst kündigen, was ich dann auch gemacht habe.
Dann habe ich mit meinem Vermieter telefoniert, um mich über die Details zu erkundigen, bekam dort aber die Info, dass dieser Objektvertrag bereits 2014 erloschen wäre.
Ein erneuter Anruf bei UM am 15.08. ergab dann, dass für alle Adressen, die zum selben Vermieter gehören, eine Vermarktungssperre vorliege, die vom Vermieter erteilt worden wäre.
Ich habe mit meiner Vermietung erneut telefoniert, die mir dann sagten, dass bereits andere Mieter diese (falsche) Auskunft von UM erhalten hätten, da die Sperre von UM selbst ausgegangen sei. Dem ganzen läge eventuell das Problem zugrunde, dass der Vermieter einen Vertrag für Kabelfernsehen mit der Telekom hat, und die Telekom und UM sich nicht einigen können. Diese Information habe ich von meinem Vermieter schriftlich mit einer entsprechen Email und der Bitte um dringende Bearbeitung an UM weitergeleitet, da ich nun bis zum 09.09.19 eine Lösung brauche.
Von UM habe ich zudem auch noch die Aussage, dass es weitere solche Fälle (zB in Bochum) gäbe.
Gestern rief mich UM an und fragte, ob ich noch Interesse an dem Vertrag an der Hausnummer 8(!) hätte. Ich habe die Mitarbeiterin auf meine Email hingewiesen, leider sagte sie mir, dass diese noch niemand bearbeitet habe, sie wolle sich aber umgehend darum kümmern. Heute habe ich dann eine Email mit der Stornierung des ursprünglichen Auftrags erhalten ohne weitere Information, was nun der Stand der Dinge ist.
Ich bin inzwischen nicht mehr bereit, bei Unitymedia nochmal anzurufen, und bin mir inzwischen auch nicht mehr sicher, ob ich dort noch Kunde werden möchte. Andererseits möchte ich auch endlich eine schnellere Internetleitung. Die Telekom bietet übrigens an meiner Adresse nur eine DSL-LTE-Hybrid-Lösung mit 50Mbit/s an, die anfangs teurer als das Angebot von Unitymedia mit 400Mbit/s ist.
WAS SOLL ICH TUN? Bitte Ideen schicken.
Kann ich bis in 2 Wochen damit rechnen, dass das Anliegen geklärt ist? Andernfalls überlege ich, auf einen festen Internetanschluss zu verzichten und nur noch auf LTE zu setzen. Aber auch dann bin ich für 24 Monate erstmal KEIN Kunde hier!
Gelöst! Gehe zu Lösung.
am 23.08.2019 15:24
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am 23.08.2019 01:24
Die Telekom MUSSTE damals alle Kabelnetz abgeben !
Das ist gar nicht möglich...
Es muss ja im Haus einen Übergabepunkt von Unitymedia geben.
Kann es sein, dass die Telekom die Koaxleitungen vom Keller bis zur Wohnung nutzt?
Vielleicht mal bei der Telekom erkundigen?