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Frage
Antwort
Lösung
am 04.01.2019 11:24
folgendes Problem stellt sich mir zur Zeit:
Derzeit besitze ich einen DSL-Vertrag von Vodafone. Im Zuge meiner Umzugsmeldung mit einhergehenden Vertragsverlängerung (somit spare ich mir die "Umzugskosten" - Umzug erfolgt zum 01.02.2019) stellte sich nun heraus, dass die vertraglich vereinbarte Bandbreite nicht zur Verfügung gestellt werden kann.
Daher wurden mir nun zwei Auswahlmöglichkeiten geboten:
1. Ein Downgrade der Bandbreite von 50Mbit/s auf 16Mbit/s mit einhergehender Vertragsverlängerung (für mich keine Alternative, da ich auf eine schnelle Internetleitung angewiesen bin - zudem passt das Preis-Leistungsverhältnis in keinster Weise)
2. Eine außerordentliche Kündigung verfassen, da vertraglich vereinbarte Leistungen nicht erbracht werden können. Dies wäre meine Wunschlösung, allerdings kommt dabei folgendes Problem auf:
Bei einer außerordentlichen Kündigung müssen weitere 3 Monate Grundgebühr bezahlt werden.
Gerne würde ich einen Neuvertrag bei Unitymedia abschließen (eine höhere Bandbreite ist aufgrund eines Kabelanschlusses möglich), allerdings doppelte Kosten durch die 3-monatige Zahlung der Grundgebühren an Vodafone vermeiden.
Ist es möglich, dass der Wechselbonus auch in meinem Fall der außerordentlichen Kündigung meines Vodafone-Vertrags zustande kommt? In den Vorausetzungen hierfür ist ja eigentlich festgehalten, dass der laufende Vertrag von Unitymedia selbst gekündigt werden muss - dies ist aber in meinem Fall der außerordentlichen Kündigung überhaupt nicht möglich.
Falls ja, könnte ich die außerordentliche Kündigung bei Vodafone einreichen, ohne den Umzug zum 01.02.2019 zu beauftragen und ab dem 01.02.2019 einen Neuvertrag von Unitymedia mit einer 3-monatigen Erstattung der Grundgebühren (=bis zur offiziellen Beendigung des noch laufenden Vodafone-Vertrags) abzuschließen?
Ich hoffe, den Sachverhalt für alle Mitlesenden möglichst verständlich dargestellt zu haben und hoffe auf eine baldige Antwort.
Mit freundlichen Grüßen,
J. Holz
Gelöst! Gehe zu Lösung.
am 04.01.2019 13:54
am 04.01.2019 22:16
Vielen lieben Dank für die ganzen schnellen und mit Verstand verfassten Antworten!
Gerne berichte ich hier noch mal, wie es letzten Endes abgelaufen ist.
am 04.01.2019 22:45
Bei Vodafone selbst würde ja kein Wechsel von VDSL auf ADSL geschehen. ADSL kann mir am neuen Wohnort von Vodafone überhaupt nicht angeboten werden.Zur Zeit beziehe ich einen VDSL-Vertrag mit 50Mbits. Der VDSL-Anschluss würde beibehalten werden, allerdings die Bandbreite auf 16Mbit/s gedrosselt.
Eine Umstellung von VDSL auf ADSL würde nur geschehen, wenn ich wie oben beschrieben einen Neuvertrag bei Unitymedia abschließen würde.
am 04.01.2019 22:58
J. Holz:Bei Vodafone selbst würde ja kein Wechsel von VDSL auf ADSL geschehen. ADSL kann mir am neuen Wohnort von Vodafone überhaupt nicht angeboten werden.Zur Zeit beziehe ich einen VDSL-Vertrag mit 50Mbits. Der VDSL-Anschluss würde beibehalten werden, allerdings die Bandbreite auf 16Mbit/s gedrosselt.
Eine Umstellung von VDSL auf ADSL würde nur geschehen, wenn ich wie oben beschrieben einen Neuvertrag bei Unitymedia abschließen würde.
DSL bis maximal16 MBit/s ist ADSL und genau nur dass kann Vodafone am neuen Wohnort anbieten, da wohl kein VDSL zur Verfügung steht. UM bietet gar kein DSL an. Bei denen bekommst du einen Anschluss über EuroDOCSIS.MfGDa informiert man sich ein mal nicht richtig und schon kommt Verwirrung auf. Sorry, ich bin davon ausgegangen, dass ADSL ein Kabelanschluss sei.
Die Information ändert natürlich einiges. Sollte Vodafone durch die Tatsache, dass ein völlig neues Vertragsverhältnis zustande kommen würde, tatsächlich das Vertragsverhältnis auflösen müssen und ich mir somit den "Vertragskündigungsstress" ersparen, wäre das natürlich klasse.
am 04.01.2019 23:20
am 05.01.2019 14:31