Frage
Antwort
Lösung
am 31.12.2019 00:09
Liebe Community,
Ich habe am 12.12. meine Easybox nach Aufforderungsmail (da Wechsel auf ein Kabelgerät) an Vodafone gesendet, bis heute ist dort nichts eingegangen. Ich habe das Päckchen bei DHL unversichert als M-Päckchen versendet. Die Quittung mit Datum und Uhrzeit habe ich noch. Was kann ich tun? Ich habe Bedenken, dass mir das Gerät in Rechnung gestellt wird, ist schon 3 Wochen her, es müsste ja schon längst eingetroffen sein.
Bin für jede Hilfe dankbar!
am 31.12.2019 00:51
Das Problem an der Sache: Päckchen sind weder versichert noch nachverfolgbar.
Da Beschädigungen und Verlust der Sendung jedoch auf dich zurückfallen, hast du -sollte das Päckchen nicht doch noch ankommen oder angekommen sein- die A-Karte gezogen. Daher auch immer der Hinweis, dass die Geräterücksendung doch immer als versichertes und nachverfolgbares Paket erfolgen sollte.
Und wenn du richtig auf den Schein schaust, den du erhalten hast, dann ist das kein Einliefernachweis sondern lediglich die Rechnung für das Porto. Das hilft dir nur leider nicht, weil das Päckchen halt -wie du selbst schon schreibst- weder versichert noch nachverfolgbar ist.
Im Zweifel hast du jetzt also zwar 1..2 Euro Porto "gespart", zahlst es jetzt aber wegen dem Sendungsverlust 50..100 fach oben drauf.
am 31.12.2019 07:25
Nur ist dieser Hinweis leider nicht auf dem Schein vermerkt wohin ich das Päckchen senden soll sondern es steht nur drauf ausreichend frankieren....
am 31.12.2019 09:22
Muss man die hardware in Neupreis zurück erstatten?weil es ist ja 2,5 jahrelang benutzt und auf z.b. eBay Kleinanzeigen gibt es das Gerät gebraucht für 20 € zu kaufen....danke für eine Antwort
31.12.2019 15:12 - bearbeitet 31.12.2019 15:16
Wenn das Gerät nicht mehr auftauchen sollte würden dir 119,90 Euro in Rechnung gestellt werden. So wie es in der Preisliste aufgeführt ist.
Gruß Kurt
am 31.12.2019 15:14
Der Passus, dass die Rücksendung auf eigene Kosten und eigene Gefahr erfolgt, steht in deinen Vertragsunterlagen.
Und zum Wert der Ware: Es ist ein pauschaler Preis, der erhoben wird. Es steht dir frei, eine rechtliche Überprüfung der Höhe im Einzelfall auf eigene Kosten durchzuführen - sofern dir der Nachweis eines geringeren Schadens gelingt, musst du nur diesen geringeren Schadenersatz zahlen, wenn er dir nicht gelingt, bleibt die geforderte Summe und du bezahlst die Kosten für den (fehlgeschlagenen) Nachweis oben drein selbst.
Ein bloßer Verweis darauf, dass Geräte bei eBay Kleinanzeigen oder anderen Portalen für viel geringere Summen angeboten werden und/oder das Geräte ja ein gewisses Alter haben, reicht hierfür jedoch NICHT aus, da müsstest du schon einen Gutachter und/oder Anwalt beauftragen, substanziiert den Nachweis anzutreten. Ob sich das angesichts des Risikos lohnt, musst du selbst entscheiden.
am 01.01.2020 01:42
Es gibt letztendlich auch keine Bestätigung dass das Päckchen wirklich nicht angekommen ist,da war ich wirklich zu naiv und gutgläubig zu glauben dass einem nach jahrelanger treuer Kundschaft nicht so ein Strick draus gedreht wird und das Päckchen, da ja unversichert, so mir nichts dir nichts verschwindet....
Traurig,dass man sich nicht auf das gute im Menschen verlassen kann.
Ich finde es eben umso ärgerlicher, da ich die Box schon einmal gesendet hatte,sie wieder zurück kam,und ich nun doppelt Stress habe.schade wirklich.für mich nicht verständlich
am 01.01.2020 01:51
Vielleicht taucht ja da Päckchen noch auf.
Wenn es nun nicht mehr auftauchen sollte, hat das nicht wirklich was damit zu tun, das dir jemand einen Strick daraus drehen will. Weißt du wie viele Sendungen die täglich bekommen?
Und so einen Router versendet man halt nicht als Päckchen ohne Sendungsnachweis, zumal man ja auch weiß, das man den bezahlen muss, wenn er nicht rechtzeitig ankommt.
Gruß Kurt
am 01.01.2020 02:26
Davon abgesehen: Du glaubst gar nicht, wie viele Sendungen täglich bei den Paketdiensten verloren gehen oder beschädigt werden... Gerade deshalb sind Päckchen zumindest für mich komplett gestorben - gerade auch, weil die Portoeinsparung dafür viel zu gering ist, als dass es sich lohnen würde, für einen oder zwei Euro gespartes Porto auf Tracking und Versicherung zu verzichten.
Und nochmal: Auch ich glaube nicht, dass da jemand böswillig dein Päckchen "verloren" hat - aber bei der Anzahl an Paketen, die dort täglich eingehen und gerade bei der Anzahl an Paketen, die die Dienstleister tagtäglich gerade in der Weihnachtszeit befördern, würde mich ein Verlust oder eine Beschädigung nicht wundern...