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am 27.05.2019 23:43
Gelöst! Gehe zu Lösung.
am 29.05.2019 07:27
Guten Morgen @M3si4s
Nein, der Google DNS Server kennt deine Fritzbox nicht. Zum Einen ist die IP Adresse (192.168.xxx.xxx) eine "private" IPv4 Adresse, zum Anderen müsste der DNS Server ja mehrere Hundert bzw Tausend Fritzboxen unter diesem Namen als Hosts eingetragen haben. Dann würde es auch nur auf die "öffentliche" IP gehen und nicht auf die "private". Aber wie gesagt ... der Google DNS hat nicht den Namen aufgelöst ...
Das wird eher darangelegen haben das du vorher die Fritzbox im Browser über "http://fritz.box" aufgerufen hattest und danach erst den DNS Server manuell geändert hast. Dadurch war der Name noch im DNS Auflösungscache (Zwischenspeicher) vorhanden. Spätestens nach einem Neustart des PC's ist dieser Cache dann leer und die Fritzbox lässt sich nur noch über die IP aufrufen.
Eine andere Möglichkeit wäre noch die Broadcastnamensauflösung (Nachbarschaftsanfrage) gewesen ... aber ich bin mir nicht sicher das die Fritzbox darauf mit einem Namen antwortet. Deswegen denke ich eher das der Cache geantwortet hat.
Gruß
Dieter
am 17.08.2019 15:20
Du kannst den DNS Server ändern. Dazu musst du die Einstellungen sichern und die Export Datei dann entsprechend ändern. Dazu kannst du z.b. Das Tool fbedit verwenden.
am 17.08.2019 17:01
Hallo @Fredchen089
Du solltest vorsichtig sein mit solchen Ratschlägen. Die Einstellung für den DNS-Server ist bei Leihgeräten nicht ohne Grung "gesperrt". Jegliche Manipulation ist laut AGB's untersagt und kann zur Folge haben das das Gerät von Vodafone dem Kunden in Rechnung gestellt wird. Desweiteren wird dieses Gerät dann auch nicht mehr im Vodafonenetz eingesetzt werden können.
Gruß
Dieter
am 18.08.2019 17:47
und genau deswegen würde ich niemals ein Gerät von Vodafone Mieten!!!
Das man nichtmal freie DNS Server verwenden darf ohne gegen AGBs zu verstoßen und eventuell noch das Gerät gesperrt bekommt finde ich nicht nur unmöglich, sondern sogar rechtlich bedenklich.
am 18.08.2019 18:06
Hallo Robert,
das ist auch einer der Gründe warum ich selber auch ein eigenes Endgerät verwende. Zum Einen möchte ich nicht mit einer "beschnittenen" Firmware arbeiten, zum Anderen finde ich die Remote-Hintertüre die in dem "kdg" Branding eingerichtet ist nicht so schön. Aber ... durch das sperren diverser Einstellungen und die Möglichkeit des Remotezugriffs stellt Vodafone sicher das auch unbedarfte "Normal"User keinen Mist in den Einstellungen bauen und der Router sauber eine Verbindung aufbaut.
@RobertP schrieb:und genau deswegen würde ich niemals ein Gerät von Vodafone Mieten!!!
Das man nichtmal freie DNS Server verwenden darf ohne gegen AGBs zu verstoßen und eventuell noch das Gerät gesperrt bekommt finde ich nicht nur unmöglich, sondern sogar rechtlich bedenklich.
Du mietest ja eigentlich nicht das Gerät (6490) selbst sondern die Option "Homebox". Bestandteil dieser Option ist halt das Gerät mit dem du die Funtionen (2 Telefonleitung, mehr als 3 Rufnummern) nutzen kannst. Und was der Besitzer, und das ist eben Vodafone mit seinem Gerät macht ist ganz alleine sein Ding. Wenn es nun vertraglich so geregelt ist sehe ich da auch keine rechtlichen bedenken, bei Vertragsabschluß bestätigt man diese AGB's ja. Ausserdem kannst du ja am PC z.B. den DNS Server konfigurieren und den von der Fritzbox umgehen.
Wenn du etwas verleihst möchtest du doch bestimmt auch nicht das an dem Gerät wichtige Sachen verändert werden ... oder wäre dir das egal ? .... 😉
Einfach einen eigenen Router einsetzen ... und gut ist, dann braucht man sich darüber keine Gedanken zu machen
Gruß
Dieter
am 12.12.2020 12:41
Tut mir leid, aber ich muß dem Kunden recht geben. Auch Provider haben die Pflicht, ein Gerät auf dem neuesten Stand zu halten. Selbst Laien sollten wissen, daß Geräte nur dann in vollem Umfang genutzt werden können, wenn sie auf dem aktuellen Stand sind, sprich die aktuellste Soft und Firmware installiert ist. Wenn ich einen Drucker am PC betreibe und nicht den aktuellen Treiber installiert habe funktioniert der irgendwann auch nicht mehr. Und wenn ich dann folgendes lese "FRITZ!Box 6591 Cable FRITZ!OS 7.22 seit 09.12.2020 verfügbar" und sehe daß meine noch mit der "URALT" Firmware 7.13 betrieben wird, dann stellt sich mir auch nicht mehr die Frage, warum es nahezu täglich zu mehreren Totalausfällen kommt und ich weder TV, noch Internet habe. Diese Probleme sind hausgemacht. Ich sehe ganz einfach einen anderen Grund. Vodafone möchte damit vermeiden, daß Kunden nach dem Update auf die neue Funktion mit DVB-C aufmerksam werden. Das könnte ja eventuell dazu führen, daß Kunden nur noch die Box und eine schnelle Internetverbindung brauchen um TV über die Box zu streamen. Dabei würde Vodafone Geld verlieren. Einen anderen Grund sehe ich da nicht, warum man sich so wehemend sträubt die Box auf dem neuesten Stand zu betreiben. Mehr Sicherheit und verbesserte Funktionen sind eigentlich kein richtiger Nachteil würde ich mal sagen.