Frage
Antwort
Lösung
am
06.04.2021
21:33
- zuletzt bearbeitet am
07.04.2021
14:52
von
Kurtler
Hallo zusammen,
ich betreibe derzeit von Vodafone eine Leih-Fritzbox 6490 Cable. Zukünftig würde ich gerne das Netgear Orbi System RBK753 (Orbi Router + 2 Orbi Satelitten) zulegen und als Router betreiben und somit die FritzBox als weiterhin als nur als reines Modem verwenden. Da ich jetzt schon mehrfach unterschiedliche/widersprüchliche Beiträge/Videos gesehen habe wo man die FritzBox in den Bridge-Modus versetzen kann oder eben auch nicht bin ich derzeit sehr verwirrt.
Das Betreiben von 2 Routern würde ich gerne vermeiden (Doppel-NAT, usw.)
Angenommen ich wechsele auf ein reines Kabelmodem von Vodafone - wie kann ich dann mein Telefon anschließen? Wir nutzen sowieso nur eine Telefonnummer d.h. sollte es hier Beschränkungen geben ist das kein Problem.
Die zweite Möglichkeit währe, dass man wohl über die Wiederherstellung das Hidden Menü für den Bridge Modus aktivieren kann - dann sollten die Telefone doch unproblematisch weiter funktionieren - oder?
Ich hoffe ihr könnt mir helfen,
Vielen Dank im Vorraus ![]()
Edit: @Gelöschter User Von Feedback in das passende Board verschoben. Bitte auf die richtige Boardwahl achten. Gruß Kurtler
am 07.04.2021 15:20
das kommt drauf an aus welchem Bundesland du kommst 😉
am 07.04.2021 22:31
Rheinland-Pfalz
Wieso gibt es hier unterschiede?
am 08.04.2021 04:00
Sofern an deinem Standort möglich, wird wahrscheinlich ein downgrade auf die Vodafone Station und das versetzen dieser in den Bridge-Mode das sinnvollste sein. Telefonie läuft dann direkt an der Vodafone Station und auf einem beliebigen LAN Port wird dann die externe IP an den Netgear durchgereicht.
Ansonsten sehe ich hier nur die möglichkeit (auch hier wieder: falls möglich) NAT an der Fritz-Box zu deaktivieren und eine statische Route zum Netgear zu legen.
Leider kann ich zu den möglichkeiten der Fritz-Box im moment nicht viel sagen, genauswenig zu den möglichkitien an deinem Satndort, evtl. gibt es ja noch kundige Experten, die das aktuell vor Augen haben.
AVM Mesh wäre ggf. noch eine alternative.
Viel Erfolg 😉
am 08.04.2021 12:56
@Gelöschter User schrieb:Rheinland-Pfalz
Wieso gibt es hier unterschiede?
der Unterschied ist, dass sich die Vodafone Station im ehemaligen Unitymedia Gebiet nicht in den Bridge Mode versetzen lässt. In Rheinland-Pfalz ist das möglich 😉
Gruß Robert
08.04.2021 13:20 - bearbeitet 08.04.2021 13:23
Nachtrag: Zumindest bis FW 7.22 lässt sich NAT auf der Fritz-Box sogar noch bestätigter weise umgehen, habe ich gerade nochmal nachgelesen. Tatsächlich braucht es aber auch weiterhin keine Konfiguration einer statische Route, sondern es ist, wie früher, einfach über das wiedereinblenden des Menus für den Bridge-Mode möglich. Und wenn ich es richtig überflogen habe, darf es kein DualStack Anschluss sein, weil man sich dort nur eine IP ziehen kann.
Was ich nicht sagen kann, ist, ob die FW der Leih-Fritten dahingehend modifiziert wurde, das komplett zu unterbinden oder nicht. Ich kann es derzeit (noch) nicht selber nach schauen.
Da der Vorgang aber auch etwas komplizierter ist, als nur ein Haken in der Fritz-Box zu setzen, wird der downgrade auf die Vodafone Station wahrscheinlich sowieso eher in Frage kommen. Ich kann die Informationen aber gerne per PM zukommen lassen, falls Experimentier-Freude besteht 😉
am 08.04.2021 13:38
Hallo,
solche Modifikationen sollte man insbesondere auf einem Leihgerät sein lassen und bevor man anfängt seine private Fritzbox zu manipulieren ist der Standardrouter im Bridge Mode oder ein eigenes Modem die bessere Wahl.
Gruß Robert
@kabelmantel den einen Stern für deinen Beitrag hast du dir "verdient", weil er Fehlinformationen enthält.
Du hast mir einen gegeben, weil du beleidigt bist, oder was stimmt nicht von dem was ich geschrieben habe?
08.04.2021 13:44 - bearbeitet 08.04.2021 13:52
Es ist keine modifikation. Es wird nur ein immer noch vorhandenes Menu wieder eingeblendet.
Und zu deinem Kindergarten mit den Sternen... davon abgesehen, das mein Beitrag keine Fehlinformationen enthält, allenfalls eine andere Meinung, als deine, wollte ich nur mal gucken wie du reagierst. Jetzt weiss ich nämlich wenigstens, mit wem ich es zu tun habe. EOD.
am 08.04.2021 14:12
@kabelmantel schrieb:Es ist keine modifikation. Es wird nur ein immer noch vorhandenes Menu wieder eingeblendet.
was ist es denn dann, wenn man eine Konfigurationsdatei manipuliert und wieder einspielt?
wäre das gewollt, wäre das Menü ja noch da 😉
Ausserdem bliebe auch bei aktivierem Bridge Mode meiner Meinung nach ein Problem mit der Provisionierung von MaxCPE=1
am 08.04.2021 15:13
Eine Modifikation wäre z.B. ein Eingriff in die Firmware.
Eine im Klartext vorliegende Konfigdatei zu editieren, ist einfach nur eine Konfiguration. Daran ändert auch das einfache Checksum verfahren nichts, dass nur dazu dient, das einspielen von beschädigten Konfigurationsdateien zu verhindern (Einsparung eines aufwendigen consitency checks im development). Anders sähe es aus, wäre die Konfigurationsdatei verschlüsselt worden. Tatsächlich wird das Menu für den Bridge Mode sogar von Vodafone selbst auch oft wieder eingeblendet, z.B. wenn Altverträge dies erfordern. Man spricht nur nicht so gerne darüber 😛
Und im zweifel lässt sich das ganze mit einem Werksreset restlos beseitigen.
Im Übrigen wird in vielen Anschlusskonfigurationen CPE auf 2 oder sogar 3 gesetzt. Dass das ganze generell nicht ohne viele wenn`s und aber´s ist, hat hier ja niemand verschwiegen. Habe nicht umsonst seit Post 1 auf die Station als wesentlich einfachere Lösung verwiesen und diese mehr expertimentelle Lösung nicht weiter öffentlich ausgeführt. Die Erwähnung erfolgte eher, um die komplexität anderer Lösungen aufzuzeigen.
Würde vorschlagen, wir lassen diese Kirche jetzt einfach im Dorf 😉