TV: Kabelfernsehen wird Mietersache. Jetzt handeln!
Deine Störung ist nicht dabei? Dann nutz unseren Störungsfinder!
TV: Kabelfernsehen wird Mietersache. Jetzt handeln!
Deine Störung ist nicht dabei? Dann nutz unseren Störungsfinder!
Frage
Antwort
Lösung
08.06.2019 01:17 - bearbeitet 08.06.2019 01:21
Ich habe seit kurzem Kabel Vodafone 1000 bestellt. Internet läuft, aber bisher maximal erreichte Geschwindigkeit war 400 Mbits, aber es ist nicht mein Problem.
Die Einstellungen im Router sind mein Problem. Im "Expertenmodus" kann man nur den Firewall ein und ausschalten. Und man bekommt eine Warnung, dass der Firewall automatisch wieder eingeschaltet wird nach 24 Stunden. Ich finde es sehr komisch, dass es kein Portforwarding gibt. Ich kann meine offene Ports von außen sehen nur, wenn ich den Firewall ausschalte. Es muss doch eine andere Lösung geben.
Es lauft alles über ipv6.
am 08.06.2019 03:26
Bei IPv6 gibt es erst einmal keine Portforwardings mehr - dem bedarf es auch nicht mehr, weil du bei IPv6 an jedem Gerät eine öffentliche IPv6 hast und somit nicht mehr über die IPv6 vom Router (wie bei IPv4 gewöhnt), sondern über die des Gerätes arbeitest. Daher bedarf es auch keiner Portforwardings mehr - sondern es bedürfte wenn überhaupt nur Freischaltungen im Sinne von "Gerät X darf über Port Y eingehend angesprochen werden".
Leider scheint aber genau Letzeres beim Programmieren der Firmware hinten bei herunter gefallen zu sein - auf Deutsch: Es gibt derzeit keine andere Lösung außer "Firewall an - kein Zugriff von außen" -oder- "Firwall aus - jeder darf von außen überall hin".
Und wie gesagt - per IPv4 geht da sowieso nichts, wenn dein Anschluß auf DS-Lite läuft.
am 08.06.2019 04:13
hmm, ist wohl z.Z. eine gute Idee sich privat eine Fritzbox zu kaufen.
Bei vodafone ist die ja noch nicht lieferbar.
mfg
am 08.06.2019 10:51
08.06.2019 11:29 - bearbeitet 08.06.2019 11:32
Hallo @DerMehdi
das Schöne an der Idee mit dem Bridge-Modus ist folgendes. Sobald du diesen aktivierst bekommst du automatisch eine "richtige" öffentliche IPv4 Adresse und benötigst keinen "Tunnel" für den Zugriff von Aussen.
Aber leider versteckt sich auch ein kleiner Nachteil da drin. Du bekommst NUR noch die IPv4, denn in einem Privatkundentarif fällt im Bridge-Mode dann die IPv6 Adresse komplett weg.
Gruß
Dieter
Edit:
Im Bridge-Mode ist die Firewall deaktiviert und die TG3422de leitet alles an das nächste Gerät durch. Nur die Telefonie bleibt am Standardrouter eingerichtet. WLAN, DHCP, Firewall .... das ist alles Deaktiviert.
Und ... ganz wichtig, der Bridge-Mode lässt sich nur bei deaktivierten "Homespot" einrichten.
am 08.06.2019 12:31
Und noch was - Ein IPv6-Tunnelbroker macht genau das Gegenteil von dem, was DS-Lite-Nutzer wollen:
Er baut eine IPv6-Verbindung über einen IPv4-Tunnel auf - das ist dann nützlich, wenn man eine IPv4-only-Verbindung hat und auch per IPv6 erreichbar sein will.
Im Prinzip also DS-Lite nur anders herum...
Das, was bei DS-Lite benötigt wird, sind sogenannte Portmapper-Dienste, die IPv4 in IPv6 umwandeln, d.h. du bekommst vom Portmapper-Anbieter einen Port mit IPv4 von seinen Servern genannt, auf den du dich von außerhalb verbinden kannst -und- der Server vom Portmapper-Anbieter leitet alle Anfragen, die auf dem genannten Port per IPv4 eingehen, an die von dir hinterlegte IPv6- und Portkombination weiter. Er wandelt also IPv4 in IPv6 um - eine öffentliche IPv4 hast du dann trotzdem nicht. Und genau deshalb helfen Portmapper auch nicht, wenn man z.B. online spielen möchte - Portmapper funktionieren nur bei "statischen" Diensten wie Webservern o.ä., nicht aber bei dynamischen Diensten (wie Spielen).